Samstag, 7. März 2020

Rückrufaktion: Sämtliche Nudeln von Discountern mit Corona-Virus behaftet


Rückrufaktion: Sämtliche Nudeln von Discountern mit Corona-Virus behaftet

Nach Milliarden-Umsätzen der Pasta-Industrie kommt jetzt das böse Erwachen. Die Hersteller sowie der Einzelhandel sind nun gezwungen, europaweit eine Rückrufaktion für Pasta-Produkte durchzuführen. Manche Betroffene müssen anhängerweise Artikel zurück zum Discounter bringen. Wie sich das Virus derart viral über sämtliche Nudelpackungen verbreiten konnte und worin der Ursprung liegt, erfahren Sie im Artikel.




In den letzten Tagen hat die Pasta-Industrie den größten Umsatz aller Zeiten erfahren. Millionen Menschen haben in ganz Europa Hamsterkäufe getätigt um sich darauf vorzubereiten, das Corona-Virus zuhause auszusitzen. Dabei haben die Menschen sich vor allem Nudeln und Toilettenpapier in Massen zugelegt um für nötigen Input und Output gewappnet zu sein und sicher durch die Krise zu kommen.

Als sich heute herausstellte, dass bei sämtlichen großen Pasta-Herstellern (vor allem in Italien) bereits befallene Corona-Patienten arbeiteten, musste der Entschluss gefasst werden, die Ware zurückzurufen. Pasta ist ein hervorragender Wirt für das Virus und in den großen Lagerhallen der Discounter verbreitete es sich weiter und sprang auch auf sämtliche Waren von nicht betroffenen Herstellern über.

Zwar stirbt das Virus ab, wenn die Nudeln gekocht werden, es kann jedoch bereits durch Berührung oder Atmen im Umkreis von 3 Metern übertragen werden. Wer die Pasta dennoch nicht zurückbringen möchte, dem wird geraten, Kopf und Hände mit Toilettenpapier einzuwickeln, bevor man sich der Pasta erneut nähert um sie dann schnell ins kochende Wasser zu geben. Dabei ist allerdings zu beachten, dass man seine Toilettenpapiervorräte für die Output Phase im Überblick behält.

Wie immer, wenn eine Branche großen Schaden erleidet, profitiert auch diesmal eine andere Branche davon. Da viele Menschen für ihre Hamsterkäufe größere Autos gemietet hatten, und diese nun für die Rückrufaktion erneut mieten müssen, profitieren Sixt und Co. extrem von den aktuellen Entwicklungen. Sixt reagiert wie immer mit Humor: „Wir haben jahrelang SUVs und Transporter für diesen Moment gehamstert.“.


Autor: Adriano Holatz

Bilder (verändert):
1) Marco Verch, CC BY 2.0
2) pixabay.com, Lizenzfrei

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