Die bisherige Maskenpflicht konnte nicht verhindern, dass
wir uns nun auf eine zweite Corona-Welle zubewegen. Nun soll eine Erweiterung
der Vorschrift für mehr Sicherheit sorgen, indem mit einem Schnorchel die
möglicherweise kontaminierte Atemluft in höhere Luftschichten getragen wird. „Dort
treffen gefährliche Aerosole dann höchstens gut gebaute und große Männer, denen
wir eine gute Konstitution und gute Abwehrkräfte unterstellen“, erklärt Jens
Spahn das Vorhaben. Mehr dazu im Artikel
Berlin – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) kam nach
Beratungen mit seinem Kollegen Karl Lauterbach (SPD) zu dem Ergebnis, dass
Masken allein eine zweite Corona-Welle nicht gründlich genug verhindern. Nach
Beratungen mit führenden Sportartikelherstellern sowie Vertretern des
Einzelhandels kamen die beiden Politiker zu dem Ergebnis, dass ein Schnorchel
unter der Maske eine zweite Corona-Welle wirksam verhindere.
Das Wirkprinzip ist hierbei so simpel wie einleuchtend.
Atmen die Menschen durch einen Schnorchel aus, wird die keimbehaftete Luft nach
oben abgeleitet und verfängt sich nicht in der Maske. Dadurch kommt es zum
einen zu weniger Keimbefall innerhalb der Maske, zum anderen wird das so
gefährliche Aerosol in die hohen Regionen über den Köpfen der Menschen
geblasen. Hierfür sollte der Schnorchel, je nach Körpergröße, zwischen 30 und
60 Zentimeter lang sein, um das gewünschte Ergebnis zu liefern.
„Wie im Ehebett auch“, sagte Spahn einigen Reportern nach
der Beratung mit den Experten, „gilt der Grundsatz: Je länger, je besser. Je
höher das Aerosol abgeblasen wird, umso gesünder die Luft, die alle atmen!“
Karl Lauterbach fügte noch an, dass die Industrie in der Lage sei, schnell und
unkompliziert die benötigte Schnorchelmenge über die üblichen Vertriebskanäle
bereitzustellen. Wichtig sei jedoch, dass jedes Familienmitglied einen eigenen,
passenden Schnorchel erwerben würde!
Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte sich erfreut über die
gute Arbeit der Gesundheitspolitiker; eine kombinierte Schnorchel- und
Maskenpflicht könnte schon in der nächsten Sitzung des Bundestages beschlossen
werden! Karl Lauterbach wartet mit Freude auf diese Abstimmung, da sie sein
Sprungbrett in den Aufsichtsrat eines großen Sportartikel-Herstellers ist: „Ich
werde bald 60 und will mit meiner post-politischen Karriere den ehemaligen
Kollegen in nichts nachstehen.“
Autor: G. Arentzen
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Mittwoch, 29. Juli 2020
Jens Spahn will Maskenpflicht erweitern – Schnorchel soll Aerosole in höhere Luftschicht bringen
Sonntag, 26. Juli 2020
Elon Musks neue Firma „PerpetuumX" baut erstes mit Strom betriebenes Öko-Kraftwerk
Als globaler Vordenker will Elon Musk nun in die
Energiebranche einsteigen und diese ökologisch revolutionieren. In der
Automobilbranche werden derzeit Verbrennungsmotoren durch Elektroantriebe
ersetzt, die als besonders umweltfreundlich gelten. Nach demselben Prinzip, mit
dem Musk bereits Tesla groß gemacht hat, sollen nun die Kraftwerke seines neuen
Unternehmens „PerpetuumX“ funktionieren. Anstatt einer fossilen Energiequelle
wird Elektrizität die Arbeit verrichten und Strom erzeugen. Mehr dazu im
Artikel
Woltersdorf – Die kleine Gemeinde in Brandenburg wird bald
um ein futuristisches Megaprojekt reicher. Ganz in der Nähe von Grünheide, wo
aktuell das neue Tesla-Werk entsteht, plant Elon Musk nun ein revolutionäres
Strom-Kraftwerk. Er will künftig neben den Stromfressern auch den Strom selbst
produzieren und verkaufen. Außerdem soll die neue Tesla Gigafactory komplett
mit selbstproduziertem Ökostrom betrieben werden. Auch Tesla-Kunden freuen sich
auf das neue Kraftwerk, da künftig jedes Fahrzeug mit einer vollen Akkuladung
ausgeliefert werden soll.
Elektro-Autos gelten als besonders umweltfreundlich, da für
ihren Antrieb keine fossilen Rohstoffe direkt verbrannt werden. Nach demselben
Prinzip wird im Kraftwerk von PerpetuumX künftig Elektrizität erzeugt, indem
die Generatoren ganz CO2-neutral mit Strom betrieben werden. Der schmutzige
Strom aus Kohlekraftwerken kann auf diese Art recycelt werden und der Endkunde
bekommt sauberen Ökostrom aus einem CO2-neutralen Kraftwerk. Aus 100 kW
„dreckigem“ Strom werden dank High-Tech-Generatoren ca. 65 bis 70 kW Ökostrom.
Zu Beginn soll das neue Kraftwerk mit Nachtstrom betrieben
werden, da dieser günstiger ist. Damit das Unternehmen durchgehend produzieren
kann, entsteht neben den Generatoren eine Batterien-Farm, die bis zu 12
Millionen kW Nachtstrom speichern kann, mit dem tagsüber dann Ökostrom
produziert wird. „Wenn das Projekt erst erfolgreich ist, wird PerpetuumX eine
weitere Anlage bauen. Dann können wir nicht nur unsere Tesla Gigafactory,
sondern auch das gesamte Umland mit Ökostrom versorgen“, schwärmt Elon Musk von
seinen Zukunftsplänen.
Da weitere Großprojekte dieser Kategorie das Stromnetz
überlasten würden, plant PerpetuumX außerdem Kohlekraftwerke, um den Rohstoff
selbst zu produzieren. Deren Strom wird dann in den Strom-Kraftwerken direkt
ökologisch aufbereitet und als Ökostrom ins Netz eingespeist. Dieser ist dann
zwar 50 % teurer als herkömmlicher Ökostrom, aber der Verbraucher rettet damit
nicht nur unseren Planeten, sondern erschafft auch neuen Lebensraum. Gewinne
von PerpetuumX sollen nämlich in die Mars-Mission von SpaceX fließen und tragen
somit zum Fortschritt der gesamten Menschheit bei.
Autor: Adriano Holatz
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Samstag, 25. Juli 2020
Nestlés Macht in Afrika – Erstgeborener jeder Familie landet in Mineralwasser-Stollen
Neuen Informationen des Institutes für Kapitalismusförderung
(IKF) zufolge haben sich Nestlés Methoden bewährt und der Konzern konnte seine
Macht in Afrika weiter ausbauen. Mittlerweile beansprucht das Unternehmen neben
dem Grundwasser auch ein sogenanntes „Zehnt“ vom privaten Wasserverbrauch sowie
den Erstgeborenen jeder Familie, um in den Mineralwasser-Stollen des Konzerns
Wasser zu schürfen. Mehr dazu im Artikel
Bielefeld – Dass Nestlé ein sehr mächtiger Konzern mit
weitreichendem Einfluss in Afrika ist, ist lange kein Geheimnis mehr. Nun
bekommt das Unternehmen für seine Verdienste eine Auszeichnung vom Institut für
Kapitalismusförderung (IKF). Der Pressesprecher des Instituts lobt die
Geschäftsführung bei der Übergabe: „Die Art, wie Sie sämtliche natürlichen sowie
menschlichen Ressourcen weltweit einsetzen, um Ihre Gewinne zu maximieren, ist
einmalig! Mit dieser Auszeichnung möchten wir Sie motivieren, Ihren Kurs weiter
zu optimieren und der Wirtschaftswelt ein Wegweiser zu sein.“
Weil Nestlé als größter Arbeitgeber Afrikas viele
Arbeitsplätze schafft, fordert das Unternehmen Dankbarkeit in Form einer
geregelten Abgabe. Der sogenannte „Zehnt“, also 10 % des Wassers, das einer
Familie zur Verfügung steht, kann in Bargeld oder in Wasser geleistet werden.
Wichtigste Regel hierbei ist, dass nur frisches Wasser entrichtet werden darf,
um die Kunden in Europa nicht zu verärgern. Nestlé steht schließlich seit jeher
für gute Qualität, die aus der Schweiz verwaltet wird. Das gebrauchte Wasser
darf von den Einheimischen natürlich in vollem Umfang geklärt und
wiederverwendet werden – Nestlé steht schließlich auch für guten Umgang mit
Menschen (nach lokalen Verhältnissen).
Eine weitere Auszeichnung bekommt der Konzern vom IKF für
die ausgezeichnete Lobbyarbeit in afrikanischen Parlamenten. Dort konnte sich
das Unternehmen nicht nur Rechte an sämtlichem Grundwasser und weiteren
Rohstoffen sichern, sondern auch am Produktionsfaktor Mensch. Per Gesetz wurden
sämtliche Familien dazu verpflichtet, ihren Erstgeborenen spätestens im Alter
von 6 Jahren an Nestlé zu übergeben. Dort werden die Kinder umfassend in Anbau
und Ernte von hochwertigem Mineralwasser geschult. Nach Abzug von Unterkunft,
Verpflegung und Spielsachen dürfen die Kinder natürlich einen Teil ihres
Wassers zur Familie schicken – die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung seien
dem Management schließlich ein Stein auf dem Herzen.
Damit aus der Rohstoffgewinnung in Afrika der maximale
Gewinn geschöpft werden kann, wird in 3 Schichten gearbeitet. Jeder Arbeiter
arbeitet 6,5 Tage (14 Stunden pro Tag). Die erste Hälfte des siebten Tages
gewährt der Konzern zum Ruhen. Diese Zeit wird dann für Personalmeetings
verwendet, um die älteren Mitarbeiter bei der Stange zu halten. Während diesen
Meetings gehen Kinder mit Wassertanks durch die Reihen und sammeln
Wasserspenden, die dem Konzern zugutekommen. Wer mitgebrachtes Wasser spendet,
obwohl er selbst nicht viel davon besitzt, dem wird ein Leben nach der Arbeit
versprochen.
Autor: Adriano Holatz
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Donnerstag, 23. Juli 2020
Jetzt doch Maskenpflicht, aber nur für Schwarze – Trump reagiert logisch auf US-Corona-Statistik
Erst kürzlich hat Donald Trump seinen Kurs geändert und das
Tragen von Masken als „patriotisch“ deklariert. Eine grundsätzliche
Maskenpflicht könne er sich zwar nicht vorstellen, aber eine logische
Herangehensweise sei bei dieser Thematik unabdingbar. „Tragisch, dass die
schwarze Bevölkerung viel mehr unter dem Corona-Virus leidet und viel mehr
Infizierte und Todesfälle aufweist, wie es beim weißen Bevölkerungsteil der
Fall ist“, stellt der Präsident fest und fordert aus genanntem Grund eine
Maskenpflicht für Schwarze. Mehr dazu im Artikel
Washington, D.C. – Der Präsident der USA ist bekannt dafür,
Dinge mit einer gewissen Logik anzugehen, die für durchschnittliche
Nicht-Präsidenten nur schwer zu durchschauen ist. So hat Donald Trump auch die
Hintergründe, die gegen eine Maskenpflicht sprechen, bis heute im Konstrukt
seiner eigenen Logik versteckt. Die Statistiken entwickeln sich jedoch nach wie
vor entgegen seiner Befehle, und die Wahl im November rückt immer näher. „Jetzt
ist eine gewaltige Kursänderung der einzig logische Schritt. Damit mache ich
Amerika wieder groß!“, tönt Trump vor der Presse.
Eine allumfassende Maskenpflicht, wie sie in anderen Ländern
bereits gang und gäbe ist, kommt für den liberalen Präsidenten dennoch nicht infrage.
Er hat ganz alleine festgestellt, dass die Masken hauptsächlich dazu dienen,
andere Menschen zu schützen und nicht den Träger der Maske selbst. Seit dieser
Erkenntnis trägt Trump die Maske nur noch aus PR-Gründen und hat zumindest für
sein eigenes Umfeld eine verpflichtende Anwendung diktiert.
Schon seit einiger Zeit ist durch Statistiken bekannt, dass
viel mehr Afroamerikaner von Corona betroffen sind als weiße Amerikaner. Das
liegt daran, dass die finanzielle und gesellschaftliche Unterschicht
überwiegend in der schwarzen Bevölkerung zu finden ist. „Ich habe einen
großartigen Plan, wie ich die Schwarzen ganz alleine davor retten werde, sich
gegenseitig weiter anzustecken“, brüstet sich Trump und erklärt weiterhin, dass
ihm natürlich vor allem die Sicherheit der nicht infizierten Weißen sehr am
Herzen liege.
Um die Schwarzen voreinander zu schützen und die Weißen
nicht in das Schlamassel mit den schlechten Statistiken hineinzuziehen, fordert
der Präsident nun eine Maskenpflicht für Afroamerikaner. Donald Trump ist sich
sicher: „Als Patriot muss ich mich um die schwarze Gesellschaft kümmern und so wahr mir Gott auf Befehl helfe, das werde ich!“ Er fordert außerdem Einsicht von den
People of Color, da sie ja schließlich diejenigen seien, die die schlechten
Statistiken zu verantworten hätten.
Mit der Maskenpflicht für Schwarze sollen auch einige
weitere Sicherheitsmaßnahmen in Kraft treten. So sollen Maskierte grundsätzlich
in öffentlichen Verkehrsmitteln hinten sitzen, um mit ihrem Anblick die
Menschen im vorderen Bereich nicht zu verunsichern. Auch sollen eigene sanitäre
Anlagen für Maskierte sowie deren Ausschluss aus gesellschaftlich wichtigen
Einrichtungen und Veranstaltungen für mehr Sicherheit sorgen. Mit dem Slogan
„Safety first“ will Trump seine grandiose Idee in den Wahlkampf integrieren.
Autor: Adriano Holatz
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Dienstag, 21. Juli 2020
Nun offiziell, dass Corona aus Labor in Wuhan kommt – Mitarbeiter aßen ein Wildtier
Lange wurde von ordinären Menschen und
Verschwörungstheoretikern ein Streit darüber ausgetragen, ob das Corona-Virus
nun einem Labor oder einem Wildtiermarkt entstamme. Wir sind der Sache auf den Grund gegangen und unser China-Korrespondent berichtet: Das Virus hat sich vom Labor aus verbreitet. Bei einem gemeinsamen Mittagessen der Angestellten wurden Wildtiere verspeist, deren Körper mit dem natürlichen Virus infiziert waren. Als Patient Null das
Labor verließ, nahm die Tragödie ihren Lauf. Mehr dazu im Artikel
Peking, China – Es war ein sonniger Dienstag im November
2019, an dem im chinesischen Wuhan eine Verkettung von Ereignissen das Jahr
2020 global prägen sollte. Wie viele Anhänger von alternativen Wahrheiten schon
lange ahnen, wurde nun offiziell bestätigt, dass das Virus in einem Labor in
Wuhan auf den Menschen übertragen wurde. Wir waren dort und haben die
Geschehnisse zusammen mit den Verantwortlichen rekonstruiert:
18. November 2019, 21:00 Uhr
Im IT-Labor für Internetzensur in Wuhan neigt sich der
16-Stunden Tag einiger Kollegen dem Ende zu. Der IT-Ingenieur Ah Kum Ge
verliert eine kleine Zensur-Wette unter Kollegen, weil seine Frau immer wieder mit schlechten Nachrichten zu ihm durch kommt. Für die verlorene Wette, muss er am nächsten
Tag Mittagessen für die Kollegen mitbringen.
19. November 2019, 06:00 Uhr
Auf dem Weg zur Arbeit sucht Ah Kum Ge einen Markt auf, um
die Zutaten für das Mittagessen zu besorgen. Dort kauft er ein Gürteltier und
ein paar Fledermäuse. Damit sie bis zur Mittagspause frisch bleiben, nimmt er
die Tiere lebendig mit. Natürlich gefesselt und geknebelt, damit sie bis zur
Verarbeitung nicht stören.
19. November 2019, 06:45 Uhr
Ah Kum Ge erscheint im Labor, die anderen sind bereits an
der Arbeit. Er ist zu spät, weil er nicht mindestens 30 Minuten vor
Arbeitsbeginn am Arbeitsplatz erschienen ist um seinem Arbeitgeber zu huldigen.
19. November 2019, 12:15 Uhr
Der Ingenieur, von nun an Patient Null genannt, geht in die
Küche um die Mahlzeit vorzubereiten. Während er das Gürteltier schlachtet um das
Muskelgewebe für den Wok zu zerkleinern, und die Fledermäuse lebendig ins kochende
Wasser wirft, sehen ihm seine Kollegen hungrig zu. Um die Wartezeit zu
verkürzen reicht er ein Glas frisches Blut als kleine Vorspeise herum.
27. November 2019
In den letzten Tagen sind Ah Kum Ge und seine Kollegen einem
normalen Alltag nachgegangen. Sie waren im Labor, in Supermärkten und Einkaufszentren,
auf Märkten, in Restaurants und bei sonstigen Geschäften. Der erste Kollege
bekommt Fieber und Atemnot. Niemand denkt sich etwas dabei – ist eben eine
Grippe.
07. Januar 2020
Tausende Menschen sind infiziert und bereits hunderte
gestorben. Die chinesische Regierung identifiziert das neue Corona-Virus
2019-nCoV. Natürlich weiß die Regierung sofort, woher das Virus stammt und schließt
das Labor, in dem sich Patient Null im November infizierte.
Unser China-Korrespondent, der uns diese Recherche zukommen ließ,
ist leider seit einiger Zeit nicht mehr auffindbar. Wir vermuten, er hat eine
Frau gefunden und ist nun glücklich irgendwo auf dem Land verheiratet. Jedenfalls
ist es nun offiziell: Corona kommt aus dem Labor.
Autor: Adriano Holatz
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Sonntag, 19. Juli 2020
Aufmerksamkeit durch brennende Kathedralen – Kirche entdeckt neues Marketing
Zeiten ändern sich. Heute sind es nicht mehr Gott oder die
Angst vor dem Ungewissen, die die Leute an die Kirche binden. Das Volk hat
verstanden, dass es keine Antworten gibt und nun gilt es, die Leere auf andere
Weise zu füllen. Waren es früher die Hölle und verführerische Paradiesgedanken,
sind es heute brennende Kirchen und missbrauchte Ministranten, die das
Augenmerk auf die Geistlichen richten. Mehr dazu im Artikel
Rom, Vatikan – In einer historischen Konferenz haben die
Kardinäle der katholischen Kirche nun einen neuen Weg für die Institution
beschlossen. Als Huldigung an die heilige Dollarnote stieg im Vatikan grüner
Rauch auf, als das neue Konzept vollendet und geweiht wurde. Von nun an soll
die Kirche ihre Aufmerksamkeit komplett über Katastrophen und Skandale
generieren. Ähnlich wie bei der BILD-Zeitung will man sich weniger auf Inhalte
als vielmehr auf Schlagzeilen konzentrieren.
Früher wurden die Leute mit Lügen bei der Stange gehalten,
aber heute weiß ja selbst jeder AfD-Anhänger schon, dass die Lügenpresse nur
noch Fakenews verbreitet und damit die Kirche längst abgelöst hat. Deshalb
sieht der neue Plan vor, sich weg von den Lügen hin zu handfesten Marketingsensationen
zu bewegen. Neben bereits erprobten Aktionen sollen auch neue Katastrophen
entwickelt werden. Ein Vatikan-Insider, der anonym bleiben möchte, packt
exklusiv für die Wahrheitspresse24 aus:
„Das Ding mit
Notre-Dame hat schon gute Wellen geschlagen. Plötzlich interessierte sich die
ganze Welt für unsere Kirche. So viel Aufmerksamkeit für die Kirche kannten wir
bis dato nur aus den Geschichtsbüchern“, er macht eine Pause und senkt die
Stimme, „Natürlich waren wir davon
angetan, wer könnte es uns übel nehmen? Natürlich verfällt man bei so viel
Aufmerksamkeit in einen gewissen Rausch. Selbstverständlich zieht man dann in
Erwägung, dieses Gotteslicht in einer anderen Kathedrale erneut zu entzünden. Denn
nach über einem Jahr interessieren sich die Leute ja nicht mal mehr für den
Wiederaufbau von Notre-Dame.“
Auf Nachfrage, wie denn weitere Marketingwunder geschehen
sollen, erzählt uns der Informant, dass man sich da im Namen Gottes in den
Vorhof der Hölle begebe:
„Wissen Sie, wir sind
nicht alle so. Aber die Kollegen, die den Missbrauchsskandal verursachten,
haben schon extrem viel Reichweite generiert. Man stelle sich vor, sowas würde
wieder passieren. In einer bekannten Diözese. Abgesegnet vom Papst. Verurteilt
von ein paar gekauften Influencern. Das wäre ein Medienfeuerwerk.“ Er hebt
sein Haupt und wendet sich mit forderndem Blick an unsere Redaktion: „Ich bin hier, um diesen perfiden Plan der
Kirche zu stoppen. Bitte veröffentlichen Sie das, damit die Leute Bescheid
wissen und niemand unserem nächsten Missbrauchsskandal Aufmerksamkeit schenkt!“
Autor: Adriano Holatz
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Samstag, 11. Juli 2020
Impfungen zu offensichtlich – Bill Gates will künftig Mikrochips durch Lebensmittel verabreichen
Weil das sog. „Chip-Gate“ aufgeflogen ist, zieht Bill Gates
nun offiziell seine Impfpläne zurück. Natürlich sei der Plan viel zu wichtig,
um ihn einfach aufzugeben, nur weil ein paar Faschisten ihm auf die Schliche
gekommen sind. „Da der Ruf nun ruiniert, chip‘ ich euch ganz ungeniert“, reimt Gates
und stellt sein neues Konzept vor. Künftig sollen sämtliche
Lebensmittelhersteller Mikrochips in ihren Produkten verstecken. So soll jeder,
der grundsätzlich von Nahrung abhängig ist, früher oder später einen Chip im
Körper tragen. Mehr dazu im Artikel
Silicon Fallus, Kalifornien – Schon seit einigen Jahren
probiert Bill Gates auf verschiedenste Weisen, den Leuten gegen ihren Willen
Chips unterzujubeln. Zunächst versuchte er es auf dem naheliegendsten Weg –
nämlich über Elektronikartikel. Um sein Image nicht zu gefährden und seine
Produkte in großen Stückzahlen abzusetzen, entwickelte er zusammen mit einem
großen deutschen Elektronikhändler eine Image-Kampagne. Mit „Gates ist geil“
brachte das Joint Venture einige Millionen Produkte mit versteckten Chips
unters Volk.
Schnell wurde klar, dass die Chips in Elektroartikeln die
Menschen nur peripher beeinflussen können. Der neue Clou sollten also Impfungen
sein. Bill Gates plante zusammen mit seiner Frau, die Weltbevölkerung einem
Virus auszusetzen, um sie dann mittels hauseigener Injektionen zu chippen. Die
dafür vorgesehenen Mikrochips sollten so klein sein, dass sie im Impfstoff mit
dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind. Gleichzeitig erfordern die Pläne
natürlich eine Rechenleistung, die mindestens fünf iPhones bzw. einem Nokia
3310 entspricht. Für den Technikgiganten soweit kein Problem, wären da nicht
die Faschisten.
„Ich weiß nicht, wie das passieren konnte, aber plötzlich kamen
uns einige Experten aus Deutschland auf die Schliche“, ärgert sich Gates. Ein
paar wenige begannen damit, die Information zu verbreiten, und nun wisse laut
Gates die ganze Welt von seinen Plänen. Vor allem die Faschisten seien es, die seine
Geheimnisse viral verbreiteten. „Allerdings habe ich festgestellt, dass es
eigentlich egal ist, was die Leute wissen oder glauben zu wissen. Wir können
unseren Plan dennoch zu Ende bringen und jetzt, wo die Luft sowieso raus ist,
können wir das Ganze auch viel entspannter angehen.“
Da Impfungen teuer seien und damit der Plan nach den
Enthüllungen auch nicht mehr wie vorgesehen funktionieren würde, stellen Bill
und Melinda Gates ihr Vorhaben erneut um. Künftig werden Lebensmittelkonzerne
Mikrochips in allen Nahrungsmitteln verstecken, sodass jeder Mensch früher oder
später einen Chip in sich trägt. Im Gegenzug können die Unternehmen dann von
den Vorteilen der implantierten Mikrochips profitieren und so zum Beispiel
Personen, die vermehrt nachhaltig einkaufen, via 5G-Strahlung neutralisieren.
Gates muss sich mit dem Release der gechippten
Lebensmittel beeilen
Sinn der Mikrochips ist es, die Menschheit gefügig und die
Individuen zu einer Art willenlosen Robotern zu machen. Zwar sind körperinterne
Mikrochips eine patentierte Lösung, die ausschließlich von Bill Gates betrieben
werden darf, dennoch haben auch andere Hersteller gute Ideen in petto. „Sehen
Sie sich mal auf der Straße um. Apple und Samsung machen die Menschen in
Kooperation mit Google und Facebook bereits zu Robotern. Allerdings durch
periphere Einwirkung. Davon haben wir uns bei Microsoft bereits verabschiedet
und den Smartphone-Sektor bewusst floppen lassen. Unsere Body-Insert-Technologie
wird weit effizienter!“, prahlt der Milliardär.
Autor: Adriano Holatz
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Mittwoch, 8. Juli 2020
Julia Klöckner jetzt auch gegen Cannabis, weil es Konsumenten unnötig vegan macht
Veganismus schadet nahezu jeder etablierten deutschen
Industrie. „Das kann niemand wollen“, ist sich Julia Klöckner sicher. Da durch
Cannabiskonsum viele Menschen vegan werden, wünscht sich die
Landwirtschaftsministerin eine Fortführung der Hanf-Prohibition. Es sei schon
schlimm genug, dass der Nutzhanf einige Branchen infiltriert hat, da könne man
nicht auch noch eine Veganisierung des christlichen Industrielandes verantworten.
Mehr dazu im Artikel
Berlin – Da sie es satt hat, das Feindbild der Nation zu
sein, möchte Julia Klöckner (CDU) nun ein neues Feindbild etablieren. Cannabis
soll künftig in aller Munde sein, wenn es darum geht, negative Auswirkungen auf
die deutsche Wirtschaft zu versinnbildlichen. Der Konsum von Cannabis mache die
Verbraucher nicht selten vegan und ändere so deren komplettes Konsumverhalten,
so Klöckner. „Unser komplettes System basiert auf übermäßigem Konsum und
Wachstum. Der Konsum ist nicht nur Zeichen für Wohlstand sondern schafft auch
Wohlstand.“
Die Ministerin kennt auch die genaue Ursache für die
Veganisierung durch Cannabiskonsum: „Die Leute denken dann viel mehr über das
Leben nach und dann wird ihnen der Wert des Lebens bewusst. Das können wir
keinesfalls im großen Stil verantworten, da sonst die komplette Industrie
umdenken müsste. Wo kämen wir denn hin, wenn wir Tiere plötzlich als fühlende
Wesen anerkennen würden? Schauen Sie nur mal nach Neuseeland, was dort für ein
Chaos herrscht. Ich werde für die Preis-Werte unserer heimischen Tierprodukte
kämpfen!“
Auch die Pharmaindustrie würde enorm unter einer großflächigen
Veganisierung leiden. Klöckner verweist auf ihre Freunde und Berater von Bayer
und anderen Pharmakonzernen: „Mir wurde gesagt, dass wenn sich ein Übergewicht der
Bevölkerung gesunder Ernährung verschwört, enorme Umsatzeinbußen zu erwarten
wären. Umsatzeinbußen bedeuten auch weniger Steuern und damit weniger
Pflegepersonal und weniger Kindergärten. Das werde ich im Namen der
rechtschaffenen Bürgerinnen und Bürger, die mich quasi indirekt nicht wirklich
gewählt haben, verhindern!“
Der Textilindustrie hat die Verbreitung von Nutzhanf bereits
immens geschadet, weil dieser einfach effizienter ist als herkömmliche Materialien.
Wenn jetzt die Konsumenten noch vegan werden, würden auch Leder-, Pelz-,
Daunen- und Schafwollprodukte darunter leiden. „Da müsste die komplette Branche
umdenken und viele Nutztiere würden quasi nutzlos werden. Ob das im Interesse
der Tierschützer wäre, Tiere als nutzlose Kreaturen zu betiteln? Ich denke
nicht!“, ist sich Julia Klöckner sicher.
Abschließend stimmt Julia Klöckner der These der
Drogenbeauftragten Daniela Ludwig zu. Cannabis sei auch in ihren Augen kein
Brokkoli, führe aber zu stark erhöhtem Brokkolikonsum, den es im Namen der
gesamten Induströnnies zu verhindern gelte. Cannabis sei schließlich aus gutem
Grund verboten – nämlich weil es illegal ist, wie schon Marlene Mortler zu ihrer
Zeit feststellte.
Autor: Adriano Holatz
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Dienstag, 7. Juli 2020
Zu viele Kirchenaustritte: Papst Franziskus droht Konzernen mit Abschaffung von Weihnachten
Noch nie hatte die Kirche so viele Austritte zu verzeichnen
wie 2019. Da der Vorschlag einer Neuauflage von Kreuzzügen aufgrund der
finanziellen Anforderungen im Vatikan abgewiesen wurde, hat Papst Franziskus eine
neue Strategie entwickelt. Er droht nun den Großkonzernen mit der Abschaffung
von Weihnachten und damit mit dem Ende der üppigen Gewinne im
Weihnachtsgeschäft. „Wir haben den Konzernen jahrzehntelang provisionsfrei
Kunden geliefert. Nun wird es Zeit, dass sich die Herren in Schwarz dafür
erkenntlich zeigen und für neue Kircheneintritte sorgen“, fordert Franziskus.
Mehr dazu im Artikel
Vatikan/Rom – Papst Franziskus reagiert auf den drastischen
Anstieg der Kirchenaustritte. Nachdem letzten Freitag trotz aller
Vertuschungsversuche die Zahlen der Kirchenaustritte veröffentlicht wurden, hat
der Vatikan eine Krisensitzung einberufen und die schlauen Köpfe zusammengesteckt.
Das Ergebnis ist kein Schall und weißer Rauch, sondern eine klare Ansage:
Weihnachten wird abgeschafft, ebenso sämtliche gesetzlichen Kirchenfeiertage,
wenn bis 31. September 2021 die Anzahl der Kirchenaustritte höher ist als die
der Kircheneintritte.
Damit die Gläubigen und bereitwilligen Kirchensteuerzahler
nicht benachteiligt werden, hat sich der Vatikan ebenfalls etwas einfallen
lassen: Jeder Christ, der nachweisen kann, dass er dreizehn Monate lang
hintereinander Kirchensteuer bezahlt hat und mindestens einmal im Jahr der
katholischen Kirche einen dreistelligen Betrag spendet, bekommt Zugang zu den
Gottesdiensten. Wer im Gottesdienst erscheint, bekommt eine signierte Oblate
für seinen Arbeitgeber, um seine gesetzlichen Kirchenfeiertage einzufordern. Alle
anderen müssen künftig an den gesetzlichen Kirchenfeiertagen ihrer Arbeit nachgehen.
Am Ende der Verkündung richtet der Papst noch ein paar Worte
direkt an die Konzerne: „Der Herr hat es gegeben und der Herr wird es euch
wieder nehmen, wenn ihr nicht bereit seid, ein Opfer zu bringen. Die heiligen
Gewinne des hohen Festes waren seit jeher ein Geschenk des Christentums an die
Wirtschaft. Nun fordere ich im Namen des Allmächtigen, dass ihr für den Erhalt
der Weihnacht etwas zurückgebt!“ Er gibt zu, dass die Wirtschaft heute so
mächtig ist wie die Kirche noch vor 200 Jahren. Er hielte jedoch dennoch den
Trumpf in der Hand und fordere die Konzerne dazu auf, Ungläubige zu bekehren
und Kircheneintritte zu generieren.
Aus Angst um seine Weihnachtsumsätze hat der Spielzeugwarenhersteller
Hasbro umgehend Maßnahmen angekündigt: Jeder Kunde, der beim Kauf von Hasbro-Spielzeug
direkt an der Kasse einen Kircheneintrittsantrag vollständig ausfüllt, bekommt
ein buntes Plastikkreuz zum Anstecken geschenkt. Dieses verspricht Spiel, Spaß
und Spannung! Das Kreuz ist nicht nur ein christliches Erkennungszeichen,
sondern hat auch einen Laserpointer, einen Bumerang und einen Schlagring mit
eingearbeitet. Letzterer dient der Aktion „Kunden bekehren Kunden“.
Autorin: Kristin Verum
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2) Hasbro Inc., gemeinfrei
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Sonntag, 5. Juli 2020
Andreas Scheuer erneut gescheitert – Kaffeemaschine wird ihm zum Verhängnis
Nachdem Andreas Scheuer mit der Autobahn-Maut und dem neuen
Bußgeldkatalog scheiterte, wurde ihm nun eine Kaffeemaschine zum Verhängnis.
"Das wäre nicht passiert, wäre Wolfgang Schäuble seiner Pflicht als
Präsident des Bundestages nachgekommen. Der Kaffeevollautomat war schon seit
Tagen außer Betrieb!" beschwert sich Scheuer. Die ganze Geschichte im
Artikel
Berlin – Heute kam es im Bundestag zu einer erneuten
peinlichen Situation für Andreas Scheuer. Lange war er in der Kritik, weil
seine Idee mit der Autobahnmaut komplett scheiterte und den Scheuerzahler rund
600 Millionen Euro kostete. Einige Monate später wollte Scheuer sich politisch
rehabilitieren und ein neues Projekt zum Erfolg machen. Allerdings scheiterte
auch der Bußgeldkatalog, was dazu führte, dass nun möglicherweise Millionen
Bußgelder für ungültig erklärt werden müssen. Auch mit seinem Deoroller soll er einst gestürzt sein. Als ob das alles nicht genug
wäre, scheiterte er heute auch noch an der Bedienung einer herkömmlichen
Kaffeemaschine.
Der Morgen fing eigentlich gut an, weil Mutti Angela ihn
persönlich im Vorbeigehen grüßte. Doch dann kam es zum Malheur, als er probierte,
sich selbst einen Kaffee zu machen. Kaffee ist für einen Verkehrsminister das Elixier
der Wählernähe. Da Fernfahrer grundsätzlich in ihrem Beruf von Kaffee abhängig
sind, wollte Scheuer mit gezieltem Konsum Nähe suggerieren. Leider verstand er
die Anwendung der Maschine falsch, brach den Kochvorgang zu früh ab und
schüttete die Flüssigkeit aus dem Filterbehälter in seine Tasse. Dabei plumpste
auch der Kaffeesatz in die Tasse. Verbrennungen ersten Grades und ein versautes
Hemd waren die Folge.
Wolfgang Schäuble, zu dessen Aufgaben als
Bundestagspräsident auch die Versorgung der Abgeordneten gehört, war durchaus über
den Defekt am Kaffeevollautomat informiert. Allerdings hängt ihm seine Zeit als
Finanzminister noch tief in den Knochen und er spart nach wie vor, wo es nur
möglich ist. Ein neuer Automat in der benötigten Größe kostet mindestens 20.000
Euro. „Einige Abgeordnete haben Kaffeemaschinen von zuhause mitgebracht. Das
nenne ich Bereitschaft, dem deutschen Volk zu dienen! Das gesparte Geld kann
nun zugunsten der schwarzen Null in der Staatskasse bleiben“, erklärt Schäuble
freudestrahlend.
Der Verkehrsminister nutzte die Funktionen des Vollautomaten
vor dessen Defekt eigentlich sowieso nur sehr eingeschränkt. In der Regel holte
er sich nur einen schwarzen Kaffee und goss etwas selbstgebrachte Milch
darüber. „Das Milchpulver im Automat ist halt nicht das Wahre. So haben auch
einige Kollegen und ich des Öfteren auf die Scheuer-Milch zurückgegriffen“, erzählt
Jens Spahn. Das Ganze sei laut Andreas Scheuer sowieso nur passiert, weil er
für einen Moment abgelenkt war: „Ich dachte über diese ganzen Flachwitze über
meinen Namen nach… Die Leute sind doch bescheuert.“
Autor: Adriano Holatz
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2) Prométhée, CC BY-SA 3.0
3) Tauralbus, CC BY 2.0
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Samstag, 4. Juli 2020
Naidoo und Hildmann gründen Gewerkschaft für Arbeitnehmer der BRD AG
Erst kürzlich (wir hatten berichtet) wurde nach Enthüllungen
von Xavier Naidoo die BRD GmbH in eine AG umgewandelt, um bessere Gewinne zu
erzielen. „Dass das jetzt offiziell ist und niemand auf die Straße geht, kann
ich immer noch nicht verstehen“, sagt Xavier Naidoo in einem Selfie-Video. Um
den Bürgern dennoch zu helfen, will er nun gemeinsam mit dem Verschwörungs-Experten Atilla
Hildmann eine Gewerkschaft für die 82 Millionen Arbeitnehmer der BRD AG
gründen.
Wir haben Xavier Naidoo exklusiv zu den neuen Plänen
interviewt! Mehr dazu im Artikel
Mannheim – Da sich Atilla Hildmann derzeit zwischen
Demonstrationen, Haft und Telegram-Gruppen bewegt und kaum Zeit hat, konnten
wir leider nur Xavier Naidoo für ein Interview gewinnen. Er möchte nun seine
gemeinsamen Pläne mit Hildmann offenlegen, um weitere semi-intellektuelle
Mitstreiter zu finden. Ziel sei es, eine Gewerkschaft zu gründen, die sich für
die Rechte der Arbeitnehmer der BRD AG einsetzt. Hier die wichtigsten Fragen
und Antworten aus dem Interview:
Wahrheitspresse24:
Herr Naidoo, woher kommt eigentlich diese ganze Wut, die sich in Ihnen
aufgestaut hat und Sie schließlich zum Verschwörungstheoretiker und
AfD-Sympathisanten werden ließ?
Xavier Naidoo:
Als Hurensohn Mannheims bin ich in der Arbeiterschicht aufgewachsen. Wir
standen von jeher im Schatten Heidelbergs und wurden immer als deren Ghetto
bezeichnet. Oben die Kapitalisten und Studierten, unten die Arbeiter und
Künstler. Außerdem wurde ich oft Opfer von Rassismus und komme damit bis heute
nicht klar. Da war der einzige Ausweg, mich selbst mit dem Faschismus vertraut
zu machen.
Wahrheitspresse24:
Das klingt sehr selbstreflektiert. Nun möchten Sie ja zusammen mit Herrn
Hildmann eine Gewerkschaft gründen. Was sind die grundlegenden Ziele Ihrer
neuen Gewerkschaft und wie planen Sie die Umsetzung?
Xavier Naidoo:
Die BRD AG hat rund 82 Millionen Arbeitnehmer, die unserer beschränkten Ansicht
nach Tag für Tag ausgebeutet werden. Wir möchten dafür kämpfen, dass eine Art
Tarifvertrag für sämtliche Bürger kommt. In diesem werden wir für die
Verankerung von grundlegenden Rechten kämpfen. Wir wollen, dass die Würde der
Menschen unantastbar wird, dass sie ihre Meinung frei äußern dürfen, dass jeder
seine eigene Religion ausüben darf und vieles mehr. Es soll einfach gewisse
Regeln im Unternehmen geben, an die sich jeder halten muss.
Wahrheitspresse24:
Das hört sich sehr gut an, ich möchte Ihnen für weitere Inhalte dringend ein
Buch empfehlen. Es heißt „Grundgesetz für die BRD“. Was möchten Sie außerdem
für die Arbeitnehmer durchsetzen?
Xavier Naidoo:
Die Leute sollen einfach fair behandelt werden. Wenn jemand krank oder arbeitsunfähig
wird, sollte Solidarität an oberster Stelle stehen und nicht nur in Gehälter
für Politiker investiert werden! Wer denkt eigentlich an die Alten und
Pflegefälle? Auch die haben ein Recht auf finanzielle Unterstützung. Sollte die
Arbeit mal knapp werden, müssen die Arbeitnehmer der BRD AG auch weiter bezahlt
werden, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Sie sehen, wir meinen es nur
gut! Das ist kein Populismus!
Wahrheitspresse24:
Sie reden also von den 5 Säulen der Sozialversicherung. Guter Ansatz, sind Sie
da selbst drauf gekommen? Welche Gehälter und Löhne sieht Ihre neue
Gewerkschaft für die Bürger vor?
Xavier Naidoo:
Nein, das war Atillas Idee. Ich vertrete ja die Meinung, dass grundsätzlich
alles was irgendjemand sagt, falsch ist oder etwas ganz Großes dahintersteckt.
Aber nun zum wichtigsten Punkt. Die Arbeitnehmer werden finanziell auf ganzer
Linie ausgebeutet. Natürlich gibt es verschiedene Arbeitsbereiche, die
unterschiedlich vergütet werden, aber wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass es
sozusagen eine Lohn-Untergrenze geben sollte. Als Berechnungsgrundlage habe ich
den Big-Mac-Index im Auge und jeder sollte pro Stunde mindestens 2,35 Big Macs
verdienen.
Wahrheitspresse24:
Sie sprechen also vom Mindestlohn und möchten diesen mit 9,35 Euro ansetzen.
Herr Naidoo, ich habe das Gefühl, sie bringen nicht wirklich neue Ideen, sondern
verkaufen den Leuten alle Errungenschaften unserer Gesellschaft als schlecht,
um sich selbst zu profilieren. Können Sie mit dieser Kritik umgehen?
Xavier Naidoo unter Tränen:
Nein, kann ich nicht! Lügenpresse! Ich werde weiterhin Zuhörer für meine Meinung
finden und zu Ihnen bin ich ja sowieso nur wegen der Reichweite gekommen!
Unsere Gewerkschaft wird das Volk schützen und ‚Die da oben‘ stürzen. Um den
Rest wird sich Atilla dann kümmern. Ich geh jetzt nach Hause! *schluchz*
Worauf genau der ‚Sänger‘ letztendlich hinaus wollte, konnte
sich unsere Redaktion nicht erschließen. Damit passen seine neuesten geistigen
Ergüsse sehr gut in die Reihe seiner sonstigen Aussagen. Auch die AfD möchte
sich nun offiziell von den beiden Populisten distanzieren. „Gewerkschaften und
Menschenrechte sind absolut nicht in unserem Sinn. Da sollten die beiden es
vielleicht mal bei der SPD probieren – Die haben sowieso Personalmangel und
können sich aktuell nicht mehr verschlechtern“, so ein Pressesprecher der
Braunen.
Autor: Adriano Holatz
Bilder (verändert):
1) Marco Verch, CC BY 2.0
2) Screenshot, Min 0:37
3) JCS, CC BY-SA 3.0
4) pixabay.com, Lizenzfrei
Freitag, 3. Juli 2020
Fürs gute Image: Gabriel setzt sich in Fleischersatz-Lobby für Tofu und Dildos ein
Weil sein Beraterjob bei Tönnies für einen regelrechten
Shitstorm gesorgt hatte, möchte Sigmar Gabriel nun sein Image wieder würzen.
Dafür berät er nun zwei Fleischersatz-Unternehmen. Das eine stellt Tofu-Würste
her, die sich vom Original kaum unterscheiden, allerdings politisch kotelett
sind. Das andere exportiert Dildos nach Skandinavien, um die Fleischeslust stämmiger
Wikingerdamen zu stillen. Das sei laut Gabriel zwar politisch nicht ganz
koscher, aber die Gelüste des Marktes müssten nun mal gestillt werden. Mehr
dazu im Artikel
Nachdem bekannt wurde, dass Ex-SPD-Parteichef und
Ex-Außenminister Sigmar Gabriel ausgerechnet einen hochdotierten Beraterjob
beim umstrittenen Schlächter Tönnies ausübt, gelobt der Erzengel Besserung.
(Erzengel ist sein teils liebevoller und teils kritischer Beiname, seit er die
Erz-verarbeitende Industrie liebkoste – So lautet jedenfalls die Darstellung
vom echten Erzengel Gabriel, der nicht mit dem SPD-Mann in Verbindung gebracht
werden möchte.)
Gabriel erklärte der Wahrheitspresse24 reumütig: „Ich habe
zwar nur lächerliche 10.000 Euro im Monat verdient und damit kaum mehr als das
69-fache eines Tönnies-Schlachtarbeiters, aber es war einfach fleisch! Ich
meine falsch.“
Wie aus dem Umfeld von Gabriel nach außen drang, berät der
fleischgewordene Sympathiepolitiker nun zwei Fleischersatzunternehmen. Ein
Unternehmen stellt Tofu her, das andere Dildos. Über die Höhe der Vergnügung
wurde noch nichts bekannt, aber man darf wolf davon ausgehen, dass Gabriels
Einführungsgehalt bei jeweils um die 600-1200 Gramm pro Tag liegt.
Öko bzw. vegan fordern und fördern!
Gabriel liegt nicht nur der Wechsel am Herzen, er will mit
seinen guten Kontakten zur Politik in Zukunft auch An-Reize für
Fleischersatzprodukte schaffen. Er sagte: „Mit Würsten kenne ich mich aus, die
haben zwei Enden mit jeweils einem Zipfel dran. Tofuwürste sind in dieser
Hinsicht auch nicht viel anders, aber politisch kotelett. Dildos dagegen sind
asymmetrisch, können aber dafür mehrfach verwendet werden. Ein nachhaltiges
Objekt.“
Ganz neu ist der Image-Öko-Ansatz für ehemalige
SPD-Parteichefs allerdings nicht. Auch aus Kreisen von Ex-Parteichef (und
weitere Ämter, an die wir nur ungern erinnern) Gerhard Schröder ist ferner zu
hören, er würde sich seit einiger Zeit für effiziente Penis-Wärmepumpen stark
machen. Schröder wurde auch in anderen Bereichen voll zum Öko: „Statt viel
Strom für eine Klimaanlage zu verbrauchen, können die Frauen im Sommer einfach
auch mal mehr ausziehen. Und Blasen kann nicht nur ein Ventilator.“ Zudem macht
er sich für eine weitere Variante des Stromsparens stark: „Auch Rotlicht kann
mit LED-Technologie gretaisiert werden.“
Autor: Thomas Irlbeck
Bilder (verändert)
1) Martin Kraft, CC BY-SA 3.0
2) Hayford Peirce, CC BY-SA 3.0
3) fireworks, CC0 1.0
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Artikel ähnlich erschienen auf keinblatt.de - Die nehmen kein Blatt vor den Mund
Donnerstag, 2. Juli 2020
Ab Januar 2021 wird absolute Gleichheit zwischen Frau und Mann gesetzlich eingeführt
Die Debatte um die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau
nimmt einfach kein Ende. Um das Problem ein für alle Mal aus der Welt zu
schaffen, hat die Bundesregierung nun einen Beschluss gefasst. Ab dem 1. Januar
2021 wird die absolute Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau eingeführt. Um
die finanziellen Auswirkungen abzufangen, stellt der Bund für die Umsetzung 10
Milliarden Euro zur Verfügung. Diese Neuerung wird sich auf die verschiedensten
Bereiche, wie zum Beispiel Prostitution und Pornographie, extrem auswirken. Mehr dazu im Artikel
Ermöglicht werden soll dies vor allem durch zahlreiche
Quotenregelungen und Gesetzesänderungen, die so weit wie nie zuvor in das
gesellschaftliche Leben eingreifen. Legitimiert werden diese Eingriffe durch
die dann vorhandene absolute Gleichheit. Zur Umsetzung wurden 10 Milliarden
Euro von der Bundesregierung für die zuständigen Fachbereiche zur Verfügung
gestellt.
Arbeitswelt
In vielen Berufen sind Frauen immer noch stark
unterrepräsentiert. Zukünftig müssen Betriebe für jeden neu eingestellten Mann
nachweislich auch eine Frau einstellen. Als erstes sollen die neuen Regelungen
im Handwerk durchgesetzt werden, in denen besonders wenige Frauen tätig sind.
Besonders schwierig wird es in Bereichen wie der Kanalreinigung und dem Straßenbau
ebenso wie im Beruf der Möbelpackerin. Auch auf Schlachthöfen müssen künftig 50
% Frauen arbeiten – sollten nicht genug Frauen für den Job gefunden werden,
müssen genug Männer entlassen werden um auf die Quote zu kommen. Bei
Bewerbungen ist auf beiden Seiten auf geschlechtsneutrale Kleidung
zurückzugreifen.
Bundeswehr und Verteidigung
Dazu Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer: „Ich
konnte eine Fristverlängerung von 6 Monaten für unsere Truppen durchboxen!
Demnach muss die Frauenquote im Heer erst bis zum 1. Juli 2021 erfüllt sein. Um
die Gesamtgröße der Bundeswehr nicht zu gefährden, arbeiten wir gerade an einer
4-jährigen Wehrpflicht für junge Frauen.“
AKK erntete jedoch Kritik, weil sie zum Wohl der neuen
Soldatinnen hübsche Blümchen ins Tarnmuster aufnehmen lassen wollte. Das sei ja
schon wieder Sexismus, den Frauen zu unterstellen, sie wären schwul, so die
intellektuelle Saskia Esken von der SPD. Zumindest aber sollen sämtliche
Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände in geschlechtsneutralen Farben erscheinen.
Dunkelgrün sei nämlich durch jahrelange Verwendung der männlichen Bundeswehr
maskulinisiert.
Justiz
Die Pläne zur Gleichberechtigung gehen aber viel weiter. So
sollen auch der Strafvollzug und das soziale Leben neuen Regelungen unterworfen
werden. 99 Prozent der Häftlinge in Deutschland seien momentan männlich,
erklärt Justizministerin Christine Lamprecht gegenüber der Wahrheitspresse. Das
könne nicht so bleiben. Da Männer und Frauen von Geburt an gleich sind und
Unterschiede nur anerzogen, scheint der Fehler bereits in der frühkindlichen Erziehung
zu beginnen. Eine Nivellierung durch Verrohung von Frauen gepaart mit einer
Verweichlichung von Männern wäre erziehungstechnisch durchaus umzusetzen.
Sollte dies erfolglos bleiben, muss das StGb dahingehend
geändert werden, dass Frauen häufiger straffällig werden. So könnte zum
Beispiel der Versuch der Vorteilsverschaffung durch den Einsatz von weiblichen
Reizen bestraft werden. Notfalls muss aber eine Quotenregelung auch hier zugunsten
der verurteilten Männer in Erwägung gezogen werden.
Wirtschaft und Marketing
Sexualisierte Werbung ist zukünftig nur erlaubt, wenn ein
Paar abgebildet ist und eindeutig erkennbar ist, dass beide Werbemodelle
gleichgestellt sind. Produkte wie Kosmetik und Kleidung, die sexuelle Reize
hervorheben, dürfen nur noch in Spezialshops vertrieben werden, wobei eine
entsprechende Beratung erfolgen muss. Auch in der Produktion von
Schminkartikeln ist darauf zu achten, dass jeweils exakt die gleiche Menge für
Frauen und Männer produziert wird. So soll künftig auch für jeden Push-up-BH eine Unterhose mit Peniseinlage zur besseren Sichtbarkeit des Gemächts im Regal stehen.
Entsprechende Regeln gelten auch für die Selbstvermarktung
in sozialen Medien. Das sexistische sich-zur-Schau-stellen auf Instagram und
ähnlichen Plattformen wird verboten. Die entsprechenden Regelungen bezüglich
sexualisierter Werbung sind zu beachten. Der Zentralrat der Religioten versteht
die Innovation nicht und begrüßt die neuen Werte als konservativ.
Pornographie und Prostitution
Im Pornographie-Sektor ist Sexismus fast nicht wegzudenken.
Dennoch muss sich nun ein Gremium der Regierung aus Freiwilligen dem Thema
widmen. Dazu müssen sämtliche Formen des Sexismus zunächst akribisch analysiert
werden. Dafür stehen den Zuständigen ca. 10 Millionen Stunden Videomaterial aus
Online-Portalen zur Verfügung. Ob Produktionen künftig grundsätzlich
geschlechtsneutral sein müssen oder ob es ausreicht, die höhergestellten
Protagonisten zu je 50 % aus Männern und Frauen bestehen zu lassen, wurde noch
nicht entschieden.
Im Rotlicht-Milieu sollen sowohl Angebot als auch Nachfrage
angepasst werden. Für die Zuhälter gelten dieselben Regeln wie für andere
Firmen – Sie müssen künftig gleich viele Männer wie Frauen beschäftigen. Auch
Kunden dürfen sich bei der Auswahl ihrer Lustobjekte nichtmehr sexistisch
verhalten und müssen gleich viele weibliche wie männliche Prostituierte
engagieren. Auch hier soll eine Kommission aus Abgeordneten des Bundestages im
Vorfeld aktiv werden, um den aktuellen Markt zu vaginal- und analysieren.
Autor: Julien Decapo
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Mittwoch, 1. Juli 2020
Formwechsel, um Bürger besser zu betrügen – BRD GmbH wird zur AG
Dass Deutschland eine GmbH ist, ist längst kein Geheimnis
mehr. Nachdem jahrelang über diese Verschwörung spekuliert wurde, brachte der
Mannheimer „Sänger“ Xavier Naidoo vor einiger Zeit Licht ins Dunkel und
bestätigte die Theorie. Da es jetzt ohnehin offiziell ist, wollen die
Verantwortlichen rund um Angela Merkel nun einen Schritt weitergehen. Die
BRD GmbH soll demnach zur AG werden, um künftig weitere Einnahmen an
der Börse zu generieren. Mehr dazu im Artikel
Mannheim – Der Frontmann der relativ bekannten Band „Hurensöhne Mannheims“ hat vor einiger Zeit ein Staatsgeheimnis gelüftet und gilt seither als „Shitsle Blower“. Diese Enthüllung war für die Bundesregierung (jetzt BRD-Management genannt) ein harter Schlag. Seit die Bürger nämlich wissen, dass sie nur Angestellte sind, werden die Forderungen nach Gehalt anstatt Steuern immer lauter. Der betriebsinterne Sicherheitsdienst (früher Polizei) sorgt jedoch nach wie vor dafür, dass alle Angestellten mündig bleiben.
Die Geschäftsführerin Angela Merkel war lange verunsichert, geht mit der Enthüllung mittlerweile aber sehr offen um: „Bei 80 Millionen Angestellten wäre durchaus ein Aufstand zu erwarten gewesen, aber zum Glück besteht die Mehrheit aus mündigen Schlafschafen. Seit wir uns mit diesen Informationen nicht mehr verstecken müssen, laufen die Geschäfte auch viel besser.“ Sie erklärt weiterhin, dass nun ein Formwechsel geplant sei. Demnach solle aus der BRD GmbH nun eine AG werden, damit die Gewinnausschüttungen leichter auf alle wichtigen Persönlichkeiten verteilt werden könnten.
Auch in sämtlichen Abteilungen der Firma werden die Lockerungen seit dem unfreiwilligen Outing positiv angenommen. „Seit wir offiziell als wirtschaftliche Einheit auftreten, haben wir das ganze ‚Moral-Problem‘ von der Backe. Puuh, das hätte mich neulich fast noch meinen Job gekostet“, erzählt Felix Hufeld, Abteilungsleiter der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht). Er hatte "versehentlich" die Missstände bei Wirecard ignoriert und so Millionen Euro von Anlegern in die Taschen seiner Kollegen fließen lassen. „Als das alles noch im Verborgenen ablief, mussten wir uns ganz schön anstrengen, die Gelder in die richtigen Richtungen zu lenken“, erinnert sich Hufeld erleichtert.
Da nach den Enthüllungen sämtliche Bürger einfach weitermachten wie davor, versteht Xavier Naidoo die Welt nicht mehr. Er ist sich nun sicher, dass eine Firma nur so gut sein kann wie ihre Wähler. „Die Wähler der BRD GmbH versagen auf ganzer Linie! Ich habe gemerkt, dass die da oben machen können, was sie wollen – ganz egal, welche Wahrheiten ICH verbreite. Aber ich habe bereits einen Plan, wie ich den Angestellten trotzdem helfen kann.“ Naidoo verspricht, seine Pläne bereits kommendes Wochenende zu veröffentlichen. Zuerst und unter Vorbehalt der vollkommenen Wahrheit bei Wahrheitspresse24.
Autor: Adriano Holatz
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2) Screenshot, Min 0:37
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