Mittwoch, 29. Juli 2020

Jens Spahn will Maskenpflicht erweitern – Schnorchel soll Aerosole in höhere Luftschicht bringen

Die bisherige Maskenpflicht konnte nicht verhindern, dass wir uns nun auf eine zweite Corona-Welle zubewegen. Nun soll eine Erweiterung der Vorschrift für mehr Sicherheit sorgen, indem mit einem Schnorchel die möglicherweise kontaminierte Atemluft in höhere Luftschichten getragen wird. „Dort treffen gefährliche Aerosole dann höchstens gut gebaute und große Männer, denen wir eine gute Konstitution und gute Abwehrkräfte unterstellen“, erklärt Jens Spahn das Vorhaben. Mehr dazu im Artikel





Berlin – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) kam nach Beratungen mit seinem Kollegen Karl Lauterbach (SPD) zu dem Ergebnis, dass Masken allein eine zweite Corona-Welle nicht gründlich genug verhindern. Nach Beratungen mit führenden Sportartikelherstellern sowie Vertretern des Einzelhandels kamen die beiden Politiker zu dem Ergebnis, dass ein Schnorchel unter der Maske eine zweite Corona-Welle wirksam verhindere.

Das Wirkprinzip ist hierbei so simpel wie einleuchtend. Atmen die Menschen durch einen Schnorchel aus, wird die keimbehaftete Luft nach oben abgeleitet und verfängt sich nicht in der Maske. Dadurch kommt es zum einen zu weniger Keimbefall innerhalb der Maske, zum anderen wird das so gefährliche Aerosol in die hohen Regionen über den Köpfen der Menschen geblasen. Hierfür sollte der Schnorchel, je nach Körpergröße, zwischen 30 und 60 Zentimeter lang sein, um das gewünschte Ergebnis zu liefern.

„Wie im Ehebett auch“, sagte Spahn einigen Reportern nach der Beratung mit den Experten, „gilt der Grundsatz: Je länger, je besser. Je höher das Aerosol abgeblasen wird, umso gesünder die Luft, die alle atmen!“ Karl Lauterbach fügte noch an, dass die Industrie in der Lage sei, schnell und unkompliziert die benötigte Schnorchelmenge über die üblichen Vertriebskanäle bereitzustellen. Wichtig sei jedoch, dass jedes Familienmitglied einen eigenen, passenden Schnorchel erwerben würde!

Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte sich erfreut über die gute Arbeit der Gesundheitspolitiker; eine kombinierte Schnorchel- und Maskenpflicht könnte schon in der nächsten Sitzung des Bundestages beschlossen werden! Karl Lauterbach wartet mit Freude auf diese Abstimmung, da sie sein Sprungbrett in den Aufsichtsrat eines großen Sportartikel-Herstellers ist: „Ich werde bald 60 und will mit meiner post-politischen Karriere den ehemaligen Kollegen in nichts nachstehen.“


Autor: G. Arentzen

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Sonntag, 26. Juli 2020

Elon Musks neue Firma „PerpetuumX" baut erstes mit Strom betriebenes Öko-Kraftwerk


Als globaler Vordenker will Elon Musk nun in die Energiebranche einsteigen und diese ökologisch revolutionieren. In der Automobilbranche werden derzeit Verbrennungsmotoren durch Elektroantriebe ersetzt, die als besonders umweltfreundlich gelten. Nach demselben Prinzip, mit dem Musk bereits Tesla groß gemacht hat, sollen nun die Kraftwerke seines neuen Unternehmens „PerpetuumX“ funktionieren. Anstatt einer fossilen Energiequelle wird Elektrizität die Arbeit verrichten und Strom erzeugen. Mehr dazu im Artikel





Woltersdorf
– Die kleine Gemeinde in Brandenburg wird bald um ein futuristisches Megaprojekt reicher. Ganz in der Nähe von Grünheide, wo aktuell das neue Tesla-Werk entsteht, plant Elon Musk nun ein revolutionäres Strom-Kraftwerk. Er will künftig neben den Stromfressern auch den Strom selbst produzieren und verkaufen. Außerdem soll die neue Tesla Gigafactory komplett mit selbstproduziertem Ökostrom betrieben werden. Auch Tesla-Kunden freuen sich auf das neue Kraftwerk, da künftig jedes Fahrzeug mit einer vollen Akkuladung ausgeliefert werden soll.

Elektro-Autos gelten als besonders umweltfreundlich, da für ihren Antrieb keine fossilen Rohstoffe direkt verbrannt werden. Nach demselben Prinzip wird im Kraftwerk von PerpetuumX künftig Elektrizität erzeugt, indem die Generatoren ganz CO2-neutral mit Strom betrieben werden. Der schmutzige Strom aus Kohlekraftwerken kann auf diese Art recycelt werden und der Endkunde bekommt sauberen Ökostrom aus einem CO2-neutralen Kraftwerk. Aus 100 kW „dreckigem“ Strom werden dank High-Tech-Generatoren ca. 65 bis 70 kW Ökostrom.

Zu Beginn soll das neue Kraftwerk mit Nachtstrom betrieben werden, da dieser günstiger ist. Damit das Unternehmen durchgehend produzieren kann, entsteht neben den Generatoren eine Batterien-Farm, die bis zu 12 Millionen kW Nachtstrom speichern kann, mit dem tagsüber dann Ökostrom produziert wird. „Wenn das Projekt erst erfolgreich ist, wird PerpetuumX eine weitere Anlage bauen. Dann können wir nicht nur unsere Tesla Gigafactory, sondern auch das gesamte Umland mit Ökostrom versorgen“, schwärmt Elon Musk von seinen Zukunftsplänen.

Da weitere Großprojekte dieser Kategorie das Stromnetz überlasten würden, plant PerpetuumX außerdem Kohlekraftwerke, um den Rohstoff selbst zu produzieren. Deren Strom wird dann in den Strom-Kraftwerken direkt ökologisch aufbereitet und als Ökostrom ins Netz eingespeist. Dieser ist dann zwar 50 % teurer als herkömmlicher Ökostrom, aber der Verbraucher rettet damit nicht nur unseren Planeten, sondern erschafft auch neuen Lebensraum. Gewinne von PerpetuumX sollen nämlich in die Mars-Mission von SpaceX fließen und tragen somit zum Fortschritt der gesamten Menschheit bei.


Autor: Adriano Holatz

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Samstag, 25. Juli 2020

Nestlés Macht in Afrika – Erstgeborener jeder Familie landet in Mineralwasser-Stollen

Neuen Informationen des Institutes für Kapitalismusförderung (IKF) zufolge haben sich Nestlés Methoden bewährt und der Konzern konnte seine Macht in Afrika weiter ausbauen. Mittlerweile beansprucht das Unternehmen neben dem Grundwasser auch ein sogenanntes „Zehnt“ vom privaten Wasserverbrauch sowie den Erstgeborenen jeder Familie, um in den Mineralwasser-Stollen des Konzerns Wasser zu schürfen. Mehr dazu im Artikel





Bielefeld – Dass Nestlé ein sehr mächtiger Konzern mit weitreichendem Einfluss in Afrika ist, ist lange kein Geheimnis mehr. Nun bekommt das Unternehmen für seine Verdienste eine Auszeichnung vom Institut für Kapitalismusförderung (IKF). Der Pressesprecher des Instituts lobt die Geschäftsführung bei der Übergabe: „Die Art, wie Sie sämtliche natürlichen sowie menschlichen Ressourcen weltweit einsetzen, um Ihre Gewinne zu maximieren, ist einmalig! Mit dieser Auszeichnung möchten wir Sie motivieren, Ihren Kurs weiter zu optimieren und der Wirtschaftswelt ein Wegweiser zu sein.“

Weil Nestlé als größter Arbeitgeber Afrikas viele Arbeitsplätze schafft, fordert das Unternehmen Dankbarkeit in Form einer geregelten Abgabe. Der sogenannte „Zehnt“, also 10 % des Wassers, das einer Familie zur Verfügung steht, kann in Bargeld oder in Wasser geleistet werden. Wichtigste Regel hierbei ist, dass nur frisches Wasser entrichtet werden darf, um die Kunden in Europa nicht zu verärgern. Nestlé steht schließlich seit jeher für gute Qualität, die aus der Schweiz verwaltet wird. Das gebrauchte Wasser darf von den Einheimischen natürlich in vollem Umfang geklärt und wiederverwendet werden – Nestlé steht schließlich auch für guten Umgang mit Menschen (nach lokalen Verhältnissen).

Eine weitere Auszeichnung bekommt der Konzern vom IKF für die ausgezeichnete Lobbyarbeit in afrikanischen Parlamenten. Dort konnte sich das Unternehmen nicht nur Rechte an sämtlichem Grundwasser und weiteren Rohstoffen sichern, sondern auch am Produktionsfaktor Mensch. Per Gesetz wurden sämtliche Familien dazu verpflichtet, ihren Erstgeborenen spätestens im Alter von 6 Jahren an Nestlé zu übergeben. Dort werden die Kinder umfassend in Anbau und Ernte von hochwertigem Mineralwasser geschult. Nach Abzug von Unterkunft, Verpflegung und Spielsachen dürfen die Kinder natürlich einen Teil ihres Wassers zur Familie schicken – die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung seien dem Management schließlich ein Stein auf dem Herzen.

Damit aus der Rohstoffgewinnung in Afrika der maximale Gewinn geschöpft werden kann, wird in 3 Schichten gearbeitet. Jeder Arbeiter arbeitet 6,5 Tage (14 Stunden pro Tag). Die erste Hälfte des siebten Tages gewährt der Konzern zum Ruhen. Diese Zeit wird dann für Personalmeetings verwendet, um die älteren Mitarbeiter bei der Stange zu halten. Während diesen Meetings gehen Kinder mit Wassertanks durch die Reihen und sammeln Wasserspenden, die dem Konzern zugutekommen. Wer mitgebrachtes Wasser spendet, obwohl er selbst nicht viel davon besitzt, dem wird ein Leben nach der Arbeit versprochen.


Autor: Adriano Holatz

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Donnerstag, 23. Juli 2020

Jetzt doch Maskenpflicht, aber nur für Schwarze – Trump reagiert logisch auf US-Corona-Statistik


Erst kürzlich hat Donald Trump seinen Kurs geändert und das Tragen von Masken als „patriotisch“ deklariert. Eine grundsätzliche Maskenpflicht könne er sich zwar nicht vorstellen, aber eine logische Herangehensweise sei bei dieser Thematik unabdingbar. „Tragisch, dass die schwarze Bevölkerung viel mehr unter dem Corona-Virus leidet und viel mehr Infizierte und Todesfälle aufweist, wie es beim weißen Bevölkerungsteil der Fall ist“, stellt der Präsident fest und fordert aus genanntem Grund eine Maskenpflicht für Schwarze. Mehr dazu im Artikel





Washington, D.C. – Der Präsident der USA ist bekannt dafür, Dinge mit einer gewissen Logik anzugehen, die für durchschnittliche Nicht-Präsidenten nur schwer zu durchschauen ist. So hat Donald Trump auch die Hintergründe, die gegen eine Maskenpflicht sprechen, bis heute im Konstrukt seiner eigenen Logik versteckt. Die Statistiken entwickeln sich jedoch nach wie vor entgegen seiner Befehle, und die Wahl im November rückt immer näher. „Jetzt ist eine gewaltige Kursänderung der einzig logische Schritt. Damit mache ich Amerika wieder groß!“, tönt Trump vor der Presse.

Eine allumfassende Maskenpflicht, wie sie in anderen Ländern bereits gang und gäbe ist, kommt für den liberalen Präsidenten dennoch nicht infrage. Er hat ganz alleine festgestellt, dass die Masken hauptsächlich dazu dienen, andere Menschen zu schützen und nicht den Träger der Maske selbst. Seit dieser Erkenntnis trägt Trump die Maske nur noch aus PR-Gründen und hat zumindest für sein eigenes Umfeld eine verpflichtende Anwendung diktiert.

Schon seit einiger Zeit ist durch Statistiken bekannt, dass viel mehr Afroamerikaner von Corona betroffen sind als weiße Amerikaner. Das liegt daran, dass die finanzielle und gesellschaftliche Unterschicht überwiegend in der schwarzen Bevölkerung zu finden ist. „Ich habe einen großartigen Plan, wie ich die Schwarzen ganz alleine davor retten werde, sich gegenseitig weiter anzustecken“, brüstet sich Trump und erklärt weiterhin, dass ihm natürlich vor allem die Sicherheit der nicht infizierten Weißen sehr am Herzen liege.

Um die Schwarzen voreinander zu schützen und die Weißen nicht in das Schlamassel mit den schlechten Statistiken hineinzuziehen, fordert der Präsident nun eine Maskenpflicht für Afroamerikaner. Donald Trump ist sich sicher: „Als Patriot muss ich mich um die schwarze Gesellschaft kümmern und so wahr mir Gott auf Befehl helfe, das werde ich!“ Er fordert außerdem Einsicht von den People of Color, da sie ja schließlich diejenigen seien, die die schlechten Statistiken zu verantworten hätten.

Mit der Maskenpflicht für Schwarze sollen auch einige weitere Sicherheitsmaßnahmen in Kraft treten. So sollen Maskierte grundsätzlich in öffentlichen Verkehrsmitteln hinten sitzen, um mit ihrem Anblick die Menschen im vorderen Bereich nicht zu verunsichern. Auch sollen eigene sanitäre Anlagen für Maskierte sowie deren Ausschluss aus gesellschaftlich wichtigen Einrichtungen und Veranstaltungen für mehr Sicherheit sorgen. Mit dem Slogan „Safety first“ will Trump seine grandiose Idee in den Wahlkampf integrieren.


Autor: Adriano Holatz

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Dienstag, 21. Juli 2020

Nun offiziell, dass Corona aus Labor in Wuhan kommt – Mitarbeiter aßen ein Wildtier


Lange wurde von ordinären Menschen und Verschwörungstheoretikern ein Streit darüber ausgetragen, ob das Corona-Virus nun einem Labor oder einem Wildtiermarkt entstamme. Wir sind der Sache auf den Grund gegangen und unser China-Korrespondent berichtet: Das Virus hat sich vom Labor aus verbreitet. Bei einem gemeinsamen Mittagessen der Angestellten wurden Wildtiere verspeist, deren Körper mit dem natürlichen Virus infiziert waren. Als Patient Null das Labor verließ, nahm die Tragödie ihren Lauf. Mehr dazu im Artikel






Peking, China – Es war ein sonniger Dienstag im November 2019, an dem im chinesischen Wuhan eine Verkettung von Ereignissen das Jahr 2020 global prägen sollte. Wie viele Anhänger von alternativen Wahrheiten schon lange ahnen, wurde nun offiziell bestätigt, dass das Virus in einem Labor in Wuhan auf den Menschen übertragen wurde. Wir waren dort und haben die Geschehnisse zusammen mit den Verantwortlichen rekonstruiert:


18. November 2019, 21:00 Uhr
Im IT-Labor für Internetzensur in Wuhan neigt sich der 16-Stunden Tag einiger Kollegen dem Ende zu. Der IT-Ingenieur Ah Kum Ge verliert eine kleine Zensur-Wette unter Kollegen, weil seine Frau immer wieder mit schlechten Nachrichten zu ihm durch kommt. Für die verlorene Wette, muss er am nächsten Tag Mittagessen für die Kollegen mitbringen.

19. November 2019, 06:00 Uhr
Auf dem Weg zur Arbeit sucht Ah Kum Ge einen Markt auf, um die Zutaten für das Mittagessen zu besorgen. Dort kauft er ein Gürteltier und ein paar Fledermäuse. Damit sie bis zur Mittagspause frisch bleiben, nimmt er die Tiere lebendig mit. Natürlich gefesselt und geknebelt, damit sie bis zur Verarbeitung nicht stören.

19. November 2019, 06:45 Uhr
Ah Kum Ge erscheint im Labor, die anderen sind bereits an der Arbeit. Er ist zu spät, weil er nicht mindestens 30 Minuten vor Arbeitsbeginn am Arbeitsplatz erschienen ist um seinem Arbeitgeber zu huldigen.

19. November 2019, 12:15 Uhr
Der Ingenieur, von nun an Patient Null genannt, geht in die Küche um die Mahlzeit vorzubereiten. Während er das Gürteltier schlachtet um das Muskelgewebe für den Wok zu zerkleinern, und die Fledermäuse lebendig ins kochende Wasser wirft, sehen ihm seine Kollegen hungrig zu. Um die Wartezeit zu verkürzen reicht er ein Glas frisches Blut als kleine Vorspeise herum.

27. November 2019
In den letzten Tagen sind Ah Kum Ge und seine Kollegen einem normalen Alltag nachgegangen. Sie waren im Labor, in Supermärkten und Einkaufszentren, auf Märkten, in Restaurants und bei sonstigen Geschäften. Der erste Kollege bekommt Fieber und Atemnot. Niemand denkt sich etwas dabei – ist eben eine Grippe.

07. Januar 2020
Tausende Menschen sind infiziert und bereits hunderte gestorben. Die chinesische Regierung identifiziert das neue Corona-Virus 2019-nCoV. Natürlich weiß die Regierung sofort, woher das Virus stammt und schließt das Labor, in dem sich Patient Null im November infizierte.


Unser China-Korrespondent, der uns diese Recherche zukommen ließ, ist leider seit einiger Zeit nicht mehr auffindbar. Wir vermuten, er hat eine Frau gefunden und ist nun glücklich irgendwo auf dem Land verheiratet. Jedenfalls ist es nun offiziell: Corona kommt aus dem Labor.


Autor: Adriano Holatz

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Sonntag, 19. Juli 2020

Aufmerksamkeit durch brennende Kathedralen – Kirche entdeckt neues Marketing


Zeiten ändern sich. Heute sind es nicht mehr Gott oder die Angst vor dem Ungewissen, die die Leute an die Kirche binden. Das Volk hat verstanden, dass es keine Antworten gibt und nun gilt es, die Leere auf andere Weise zu füllen. Waren es früher die Hölle und verführerische Paradiesgedanken, sind es heute brennende Kirchen und missbrauchte Ministranten, die das Augenmerk auf die Geistlichen richten. Mehr dazu im Artikel





Rom, Vatikan
– In einer historischen Konferenz haben die Kardinäle der katholischen Kirche nun einen neuen Weg für die Institution beschlossen. Als Huldigung an die heilige Dollarnote stieg im Vatikan grüner Rauch auf, als das neue Konzept vollendet und geweiht wurde. Von nun an soll die Kirche ihre Aufmerksamkeit komplett über Katastrophen und Skandale generieren. Ähnlich wie bei der BILD-Zeitung will man sich weniger auf Inhalte als vielmehr auf Schlagzeilen konzentrieren.

Früher wurden die Leute mit Lügen bei der Stange gehalten, aber heute weiß ja selbst jeder AfD-Anhänger schon, dass die Lügenpresse nur noch Fakenews verbreitet und damit die Kirche längst abgelöst hat. Deshalb sieht der neue Plan vor, sich weg von den Lügen hin zu handfesten Marketingsensationen zu bewegen. Neben bereits erprobten Aktionen sollen auch neue Katastrophen entwickelt werden. Ein Vatikan-Insider, der anonym bleiben möchte, packt exklusiv für die Wahrheitspresse24 aus:

„Das Ding mit Notre-Dame hat schon gute Wellen geschlagen. Plötzlich interessierte sich die ganze Welt für unsere Kirche. So viel Aufmerksamkeit für die Kirche kannten wir bis dato nur aus den Geschichtsbüchern“, er macht eine Pause und senkt die Stimme, „Natürlich waren wir davon angetan, wer könnte es uns übel nehmen? Natürlich verfällt man bei so viel Aufmerksamkeit in einen gewissen Rausch. Selbstverständlich zieht man dann in Erwägung, dieses Gotteslicht in einer anderen Kathedrale erneut zu entzünden. Denn nach über einem Jahr interessieren sich die Leute ja nicht mal mehr für den Wiederaufbau von Notre-Dame.“

Auf Nachfrage, wie denn weitere Marketingwunder geschehen sollen, erzählt uns der Informant, dass man sich da im Namen Gottes in den Vorhof der Hölle begebe:

„Wissen Sie, wir sind nicht alle so. Aber die Kollegen, die den Missbrauchsskandal verursachten, haben schon extrem viel Reichweite generiert. Man stelle sich vor, sowas würde wieder passieren. In einer bekannten Diözese. Abgesegnet vom Papst. Verurteilt von ein paar gekauften Influencern. Das wäre ein Medienfeuerwerk.“ Er hebt sein Haupt und wendet sich mit forderndem Blick an unsere Redaktion: „Ich bin hier, um diesen perfiden Plan der Kirche zu stoppen. Bitte veröffentlichen Sie das, damit die Leute Bescheid wissen und niemand unserem nächsten Missbrauchsskandal Aufmerksamkeit schenkt!“

Autor: Adriano Holatz

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Samstag, 11. Juli 2020

Impfungen zu offensichtlich – Bill Gates will künftig Mikrochips durch Lebensmittel verabreichen


Weil das sog. „Chip-Gate“ aufgeflogen ist, zieht Bill Gates nun offiziell seine Impfpläne zurück. Natürlich sei der Plan viel zu wichtig, um ihn einfach aufzugeben, nur weil ein paar Faschisten ihm auf die Schliche gekommen sind. „Da der Ruf nun ruiniert, chip‘ ich euch ganz ungeniert“, reimt Gates und stellt sein neues Konzept vor. Künftig sollen sämtliche Lebensmittelhersteller Mikrochips in ihren Produkten verstecken. So soll jeder, der grundsätzlich von Nahrung abhängig ist, früher oder später einen Chip im Körper tragen. Mehr dazu im Artikel





Silicon Fallus, Kalifornien – Schon seit einigen Jahren probiert Bill Gates auf verschiedenste Weisen, den Leuten gegen ihren Willen Chips unterzujubeln. Zunächst versuchte er es auf dem naheliegendsten Weg – nämlich über Elektronikartikel. Um sein Image nicht zu gefährden und seine Produkte in großen Stückzahlen abzusetzen, entwickelte er zusammen mit einem großen deutschen Elektronikhändler eine Image-Kampagne. Mit „Gates ist geil“ brachte das Joint Venture einige Millionen Produkte mit versteckten Chips unters Volk.

Schnell wurde klar, dass die Chips in Elektroartikeln die Menschen nur peripher beeinflussen können. Der neue Clou sollten also Impfungen sein. Bill Gates plante zusammen mit seiner Frau, die Weltbevölkerung einem Virus auszusetzen, um sie dann mittels hauseigener Injektionen zu chippen. Die dafür vorgesehenen Mikrochips sollten so klein sein, dass sie im Impfstoff mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind. Gleichzeitig erfordern die Pläne natürlich eine Rechenleistung, die mindestens fünf iPhones bzw. einem Nokia 3310 entspricht. Für den Technikgiganten soweit kein Problem, wären da nicht die Faschisten.

„Ich weiß nicht, wie das passieren konnte, aber plötzlich kamen uns einige Experten aus Deutschland auf die Schliche“, ärgert sich Gates. Ein paar wenige begannen damit, die Information zu verbreiten, und nun wisse laut Gates die ganze Welt von seinen Plänen. Vor allem die Faschisten seien es, die seine Geheimnisse viral verbreiteten. „Allerdings habe ich festgestellt, dass es eigentlich egal ist, was die Leute wissen oder glauben zu wissen. Wir können unseren Plan dennoch zu Ende bringen und jetzt, wo die Luft sowieso raus ist, können wir das Ganze auch viel entspannter angehen.“

Da Impfungen teuer seien und damit der Plan nach den Enthüllungen auch nicht mehr wie vorgesehen funktionieren würde, stellen Bill und Melinda Gates ihr Vorhaben erneut um. Künftig werden Lebensmittelkonzerne Mikrochips in allen Nahrungsmitteln verstecken, sodass jeder Mensch früher oder später einen Chip in sich trägt. Im Gegenzug können die Unternehmen dann von den Vorteilen der implantierten Mikrochips profitieren und so zum Beispiel Personen, die vermehrt nachhaltig einkaufen, via 5G-Strahlung neutralisieren.


Gates muss sich mit dem Release der gechippten Lebensmittel beeilen

Sinn der Mikrochips ist es, die Menschheit gefügig und die Individuen zu einer Art willenlosen Robotern zu machen. Zwar sind körperinterne Mikrochips eine patentierte Lösung, die ausschließlich von Bill Gates betrieben werden darf, dennoch haben auch andere Hersteller gute Ideen in petto. „Sehen Sie sich mal auf der Straße um. Apple und Samsung machen die Menschen in Kooperation mit Google und Facebook bereits zu Robotern. Allerdings durch periphere Einwirkung. Davon haben wir uns bei Microsoft bereits verabschiedet und den Smartphone-Sektor bewusst floppen lassen. Unsere Body-Insert-Technologie wird weit effizienter!“, prahlt der Milliardär.


Autor: Adriano Holatz


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Mittwoch, 8. Juli 2020

Julia Klöckner jetzt auch gegen Cannabis, weil es Konsumenten unnötig vegan macht


Veganismus schadet nahezu jeder etablierten deutschen Industrie. „Das kann niemand wollen“, ist sich Julia Klöckner sicher. Da durch Cannabiskonsum viele Menschen vegan werden, wünscht sich die Landwirtschaftsministerin eine Fortführung der Hanf-Prohibition. Es sei schon schlimm genug, dass der Nutzhanf einige Branchen infiltriert hat, da könne man nicht auch noch eine Veganisierung des christlichen Industrielandes verantworten. Mehr dazu im Artikel






Berlin – Da sie es satt hat, das Feindbild der Nation zu sein, möchte Julia Klöckner (CDU) nun ein neues Feindbild etablieren. Cannabis soll künftig in aller Munde sein, wenn es darum geht, negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft zu versinnbildlichen. Der Konsum von Cannabis mache die Verbraucher nicht selten vegan und ändere so deren komplettes Konsumverhalten, so Klöckner. „Unser komplettes System basiert auf übermäßigem Konsum und Wachstum. Der Konsum ist nicht nur Zeichen für Wohlstand sondern schafft auch Wohlstand.“

Die Ministerin kennt auch die genaue Ursache für die Veganisierung durch Cannabiskonsum: „Die Leute denken dann viel mehr über das Leben nach und dann wird ihnen der Wert des Lebens bewusst. Das können wir keinesfalls im großen Stil verantworten, da sonst die komplette Industrie umdenken müsste. Wo kämen wir denn hin, wenn wir Tiere plötzlich als fühlende Wesen anerkennen würden? Schauen Sie nur mal nach Neuseeland, was dort für ein Chaos herrscht. Ich werde für die Preis-Werte unserer heimischen Tierprodukte kämpfen!“

Auch die Pharmaindustrie würde enorm unter einer großflächigen Veganisierung leiden. Klöckner verweist auf ihre Freunde und Berater von Bayer und anderen Pharmakonzernen: „Mir wurde gesagt, dass wenn sich ein Übergewicht der Bevölkerung gesunder Ernährung verschwört, enorme Umsatzeinbußen zu erwarten wären. Umsatzeinbußen bedeuten auch weniger Steuern und damit weniger Pflegepersonal und weniger Kindergärten. Das werde ich im Namen der rechtschaffenen Bürgerinnen und Bürger, die mich quasi indirekt nicht wirklich gewählt haben, verhindern!“

Der Textilindustrie hat die Verbreitung von Nutzhanf bereits immens geschadet, weil dieser einfach effizienter ist als herkömmliche Materialien. Wenn jetzt die Konsumenten noch vegan werden, würden auch Leder-, Pelz-, Daunen- und Schafwollprodukte darunter leiden. „Da müsste die komplette Branche umdenken und viele Nutztiere würden quasi nutzlos werden. Ob das im Interesse der Tierschützer wäre, Tiere als nutzlose Kreaturen zu betiteln? Ich denke nicht!“, ist sich Julia Klöckner sicher.

Abschließend stimmt Julia Klöckner der These der Drogenbeauftragten Daniela Ludwig zu. Cannabis sei auch in ihren Augen kein Brokkoli, führe aber zu stark erhöhtem Brokkolikonsum, den es im Namen der gesamten Induströnnies zu verhindern gelte. Cannabis sei schließlich aus gutem Grund verboten – nämlich weil es illegal ist, wie schon Marlene Mortler zu ihrer Zeit feststellte.


Autor: Adriano Holatz


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Dienstag, 7. Juli 2020

Zu viele Kirchenaustritte: Papst Franziskus droht Konzernen mit Abschaffung von Weihnachten


Noch nie hatte die Kirche so viele Austritte zu verzeichnen wie 2019. Da der Vorschlag einer Neuauflage von Kreuzzügen aufgrund der finanziellen Anforderungen im Vatikan abgewiesen wurde, hat Papst Franziskus eine neue Strategie entwickelt. Er droht nun den Großkonzernen mit der Abschaffung von Weihnachten und damit mit dem Ende der üppigen Gewinne im Weihnachtsgeschäft. „Wir haben den Konzernen jahrzehntelang provisionsfrei Kunden geliefert. Nun wird es Zeit, dass sich die Herren in Schwarz dafür erkenntlich zeigen und für neue Kircheneintritte sorgen“, fordert Franziskus. Mehr dazu im Artikel





Vatikan/Rom
– Papst Franziskus reagiert auf den drastischen Anstieg der Kirchenaustritte. Nachdem letzten Freitag trotz aller Vertuschungsversuche die Zahlen der Kirchenaustritte veröffentlicht wurden, hat der Vatikan eine Krisensitzung einberufen und die schlauen Köpfe zusammengesteckt. Das Ergebnis ist kein Schall und weißer Rauch, sondern eine klare Ansage: Weihnachten wird abgeschafft, ebenso sämtliche gesetzlichen Kirchenfeiertage, wenn bis 31. September 2021 die Anzahl der Kirchenaustritte höher ist als die der Kircheneintritte.

Damit die Gläubigen und bereitwilligen Kirchensteuerzahler nicht benachteiligt werden, hat sich der Vatikan ebenfalls etwas einfallen lassen: Jeder Christ, der nachweisen kann, dass er dreizehn Monate lang hintereinander Kirchensteuer bezahlt hat und mindestens einmal im Jahr der katholischen Kirche einen dreistelligen Betrag spendet, bekommt Zugang zu den Gottesdiensten. Wer im Gottesdienst erscheint, bekommt eine signierte Oblate für seinen Arbeitgeber, um seine gesetzlichen Kirchenfeiertage einzufordern. Alle anderen müssen künftig an den gesetzlichen Kirchenfeiertagen ihrer Arbeit nachgehen.

Am Ende der Verkündung richtet der Papst noch ein paar Worte direkt an die Konzerne: „Der Herr hat es gegeben und der Herr wird es euch wieder nehmen, wenn ihr nicht bereit seid, ein Opfer zu bringen. Die heiligen Gewinne des hohen Festes waren seit jeher ein Geschenk des Christentums an die Wirtschaft. Nun fordere ich im Namen des Allmächtigen, dass ihr für den Erhalt der Weihnacht etwas zurückgebt!“ Er gibt zu, dass die Wirtschaft heute so mächtig ist wie die Kirche noch vor 200 Jahren. Er hielte jedoch dennoch den Trumpf in der Hand und fordere die Konzerne dazu auf, Ungläubige zu bekehren und Kircheneintritte zu generieren.

Aus Angst um seine Weihnachtsumsätze hat der Spielzeugwarenhersteller Hasbro umgehend Maßnahmen angekündigt: Jeder Kunde, der beim Kauf von Hasbro-Spielzeug direkt an der Kasse einen Kircheneintrittsantrag vollständig ausfüllt, bekommt ein buntes Plastikkreuz zum Anstecken geschenkt. Dieses verspricht Spiel, Spaß und Spannung! Das Kreuz ist nicht nur ein christliches Erkennungszeichen, sondern hat auch einen Laserpointer, einen Bumerang und einen Schlagring mit eingearbeitet. Letzterer dient der Aktion „Kunden bekehren Kunden“.


Autorin: Kristin Verum

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1) Dede454, CC BY-SA 4.0
2) Hasbro Inc., gemeinfrei
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Sonntag, 5. Juli 2020

Andreas Scheuer erneut gescheitert – Kaffeemaschine wird ihm zum Verhängnis


Nachdem Andreas Scheuer mit der Autobahn-Maut und dem neuen Bußgeldkatalog scheiterte, wurde ihm nun eine Kaffeemaschine zum Verhängnis. "Das wäre nicht passiert, wäre Wolfgang Schäuble seiner Pflicht als Präsident des Bundestages nachgekommen. Der Kaffeevollautomat war schon seit Tagen außer Betrieb!" beschwert sich Scheuer. Die ganze Geschichte im Artikel





Berlin – Heute kam es im Bundestag zu einer erneuten peinlichen Situation für Andreas Scheuer. Lange war er in der Kritik, weil seine Idee mit der Autobahnmaut komplett scheiterte und den Scheuerzahler rund 600 Millionen Euro kostete. Einige Monate später wollte Scheuer sich politisch rehabilitieren und ein neues Projekt zum Erfolg machen. Allerdings scheiterte auch der Bußgeldkatalog, was dazu führte, dass nun möglicherweise Millionen Bußgelder für ungültig erklärt werden müssen. Auch mit seinem Deoroller soll er einst gestürzt sein. Als ob das alles nicht genug wäre, scheiterte er heute auch noch an der Bedienung einer herkömmlichen Kaffeemaschine.

Der Morgen fing eigentlich gut an, weil Mutti Angela ihn persönlich im Vorbeigehen grüßte. Doch dann kam es zum Malheur, als er probierte, sich selbst einen Kaffee zu machen. Kaffee ist für einen Verkehrsminister das Elixier der Wählernähe. Da Fernfahrer grundsätzlich in ihrem Beruf von Kaffee abhängig sind, wollte Scheuer mit gezieltem Konsum Nähe suggerieren. Leider verstand er die Anwendung der Maschine falsch, brach den Kochvorgang zu früh ab und schüttete die Flüssigkeit aus dem Filterbehälter in seine Tasse. Dabei plumpste auch der Kaffeesatz in die Tasse. Verbrennungen ersten Grades und ein versautes Hemd waren die Folge.

Wolfgang Schäuble, zu dessen Aufgaben als Bundestagspräsident auch die Versorgung der Abgeordneten gehört, war durchaus über den Defekt am Kaffeevollautomat informiert. Allerdings hängt ihm seine Zeit als Finanzminister noch tief in den Knochen und er spart nach wie vor, wo es nur möglich ist. Ein neuer Automat in der benötigten Größe kostet mindestens 20.000 Euro. „Einige Abgeordnete haben Kaffeemaschinen von zuhause mitgebracht. Das nenne ich Bereitschaft, dem deutschen Volk zu dienen! Das gesparte Geld kann nun zugunsten der schwarzen Null in der Staatskasse bleiben“, erklärt Schäuble freudestrahlend.

Der Verkehrsminister nutzte die Funktionen des Vollautomaten vor dessen Defekt eigentlich sowieso nur sehr eingeschränkt. In der Regel holte er sich nur einen schwarzen Kaffee und goss etwas selbstgebrachte Milch darüber. „Das Milchpulver im Automat ist halt nicht das Wahre. So haben auch einige Kollegen und ich des Öfteren auf die Scheuer-Milch zurückgegriffen“, erzählt Jens Spahn. Das Ganze sei laut Andreas Scheuer sowieso nur passiert, weil er für einen Moment abgelenkt war: „Ich dachte über diese ganzen Flachwitze über meinen Namen nach… Die Leute sind doch bescheuert.“


Autor: Adriano Holatz


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1) Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE
2) Prométhée, CC BY-SA 3.0
3) Tauralbus, CC BY 2.0
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Samstag, 4. Juli 2020

Naidoo und Hildmann gründen Gewerkschaft für Arbeitnehmer der BRD AG

Erst kürzlich (wir hatten berichtet) wurde nach Enthüllungen von Xavier Naidoo die BRD GmbH in eine AG umgewandelt, um bessere Gewinne zu erzielen. „Dass das jetzt offiziell ist und niemand auf die Straße geht, kann ich immer noch nicht verstehen“, sagt Xavier Naidoo in einem Selfie-Video. Um den Bürgern dennoch zu helfen, will er nun gemeinsam mit dem Verschwörungs-Experten Atilla Hildmann eine Gewerkschaft für die 82 Millionen Arbeitnehmer der BRD AG gründen.

Wir haben Xavier Naidoo exklusiv zu den neuen Plänen interviewt! Mehr dazu im Artikel





Mannheim – Da sich Atilla Hildmann derzeit zwischen Demonstrationen, Haft und Telegram-Gruppen bewegt und kaum Zeit hat, konnten wir leider nur Xavier Naidoo für ein Interview gewinnen. Er möchte nun seine gemeinsamen Pläne mit Hildmann offenlegen, um weitere semi-intellektuelle Mitstreiter zu finden. Ziel sei es, eine Gewerkschaft zu gründen, die sich für die Rechte der Arbeitnehmer der BRD AG einsetzt. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten aus dem Interview:


Wahrheitspresse24:
Herr Naidoo, woher kommt eigentlich diese ganze Wut, die sich in Ihnen aufgestaut hat und Sie schließlich zum Verschwörungstheoretiker und AfD-Sympathisanten werden ließ?

Xavier Naidoo:
Als Hurensohn Mannheims bin ich in der Arbeiterschicht aufgewachsen. Wir standen von jeher im Schatten Heidelbergs und wurden immer als deren Ghetto bezeichnet. Oben die Kapitalisten und Studierten, unten die Arbeiter und Künstler. Außerdem wurde ich oft Opfer von Rassismus und komme damit bis heute nicht klar. Da war der einzige Ausweg, mich selbst mit dem Faschismus vertraut zu machen.

Wahrheitspresse24:
Das klingt sehr selbstreflektiert. Nun möchten Sie ja zusammen mit Herrn Hildmann eine Gewerkschaft gründen. Was sind die grundlegenden Ziele Ihrer neuen Gewerkschaft und wie planen Sie die Umsetzung?

Xavier Naidoo:
Die BRD AG hat rund 82 Millionen Arbeitnehmer, die unserer beschränkten Ansicht nach Tag für Tag ausgebeutet werden. Wir möchten dafür kämpfen, dass eine Art Tarifvertrag für sämtliche Bürger kommt. In diesem werden wir für die Verankerung von grundlegenden Rechten kämpfen. Wir wollen, dass die Würde der Menschen unantastbar wird, dass sie ihre Meinung frei äußern dürfen, dass jeder seine eigene Religion ausüben darf und vieles mehr. Es soll einfach gewisse Regeln im Unternehmen geben, an die sich jeder halten muss.

Wahrheitspresse24:
Das hört sich sehr gut an, ich möchte Ihnen für weitere Inhalte dringend ein Buch empfehlen. Es heißt „Grundgesetz für die BRD“. Was möchten Sie außerdem für die Arbeitnehmer durchsetzen?

Xavier Naidoo:
Die Leute sollen einfach fair behandelt werden. Wenn jemand krank oder arbeitsunfähig wird, sollte Solidarität an oberster Stelle stehen und nicht nur in Gehälter für Politiker investiert werden! Wer denkt eigentlich an die Alten und Pflegefälle? Auch die haben ein Recht auf finanzielle Unterstützung. Sollte die Arbeit mal knapp werden, müssen die Arbeitnehmer der BRD AG auch weiter bezahlt werden, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Sie sehen, wir meinen es nur gut! Das ist kein Populismus!

Wahrheitspresse24:
Sie reden also von den 5 Säulen der Sozialversicherung. Guter Ansatz, sind Sie da selbst drauf gekommen? Welche Gehälter und Löhne sieht Ihre neue Gewerkschaft für die Bürger vor?

Xavier Naidoo:
Nein, das war Atillas Idee. Ich vertrete ja die Meinung, dass grundsätzlich alles was irgendjemand sagt, falsch ist oder etwas ganz Großes dahintersteckt. Aber nun zum wichtigsten Punkt. Die Arbeitnehmer werden finanziell auf ganzer Linie ausgebeutet. Natürlich gibt es verschiedene Arbeitsbereiche, die unterschiedlich vergütet werden, aber wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass es sozusagen eine Lohn-Untergrenze geben sollte. Als Berechnungsgrundlage habe ich den Big-Mac-Index im Auge und jeder sollte pro Stunde mindestens 2,35 Big Macs verdienen.

Wahrheitspresse24:
Sie sprechen also vom Mindestlohn und möchten diesen mit 9,35 Euro ansetzen. Herr Naidoo, ich habe das Gefühl, sie bringen nicht wirklich neue Ideen, sondern verkaufen den Leuten alle Errungenschaften unserer Gesellschaft als schlecht, um sich selbst zu profilieren. Können Sie mit dieser Kritik umgehen?

Xavier Naidoo unter Tränen:
Nein, kann ich nicht! Lügenpresse! Ich werde weiterhin Zuhörer für meine Meinung finden und zu Ihnen bin ich ja sowieso nur wegen der Reichweite gekommen! Unsere Gewerkschaft wird das Volk schützen und ‚Die da oben‘ stürzen. Um den Rest wird sich Atilla dann kümmern. Ich geh jetzt nach Hause! *schluchz*





Worauf genau der ‚Sänger‘ letztendlich hinaus wollte, konnte sich unsere Redaktion nicht erschließen. Damit passen seine neuesten geistigen Ergüsse sehr gut in die Reihe seiner sonstigen Aussagen. Auch die AfD möchte sich nun offiziell von den beiden Populisten distanzieren. „Gewerkschaften und Menschenrechte sind absolut nicht in unserem Sinn. Da sollten die beiden es vielleicht mal bei der SPD probieren – Die haben sowieso Personalmangel und können sich aktuell nicht mehr verschlechtern“, so ein Pressesprecher der Braunen.


Autor: Adriano Holatz


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Freitag, 3. Juli 2020

Fürs gute Image: Gabriel setzt sich in Fleischersatz-Lobby für Tofu und Dildos ein

Weil sein Beraterjob bei Tönnies für einen regelrechten Shitstorm gesorgt hatte, möchte Sigmar Gabriel nun sein Image wieder würzen. Dafür berät er nun zwei Fleischersatz-Unternehmen. Das eine stellt Tofu-Würste her, die sich vom Original kaum unterscheiden, allerdings politisch kotelett sind. Das andere exportiert Dildos nach Skandinavien, um die Fleischeslust stämmiger Wikingerdamen zu stillen. Das sei laut Gabriel zwar politisch nicht ganz koscher, aber die Gelüste des Marktes müssten nun mal gestillt werden. Mehr dazu im Artikel





Nachdem bekannt wurde, dass Ex-SPD-Parteichef und Ex-Außenminister Sigmar Gabriel ausgerechnet einen hochdotierten Beraterjob beim umstrittenen Schlächter Tönnies ausübt, gelobt der Erzengel Besserung. (Erzengel ist sein teils liebevoller und teils kritischer Beiname, seit er die Erz-verarbeitende Industrie liebkoste – So lautet jedenfalls die Darstellung vom echten Erzengel Gabriel, der nicht mit dem SPD-Mann in Verbindung gebracht werden möchte.)

Gabriel erklärte der Wahrheitspresse24 reumütig: „Ich habe zwar nur lächerliche 10.000 Euro im Monat verdient und damit kaum mehr als das 69-fache eines Tönnies-Schlachtarbeiters, aber es war einfach fleisch! Ich meine falsch.“

Wie aus dem Umfeld von Gabriel nach außen drang, berät der fleischgewordene Sympathiepolitiker nun zwei Fleischersatzunternehmen. Ein Unternehmen stellt Tofu her, das andere Dildos. Über die Höhe der Vergnügung wurde noch nichts bekannt, aber man darf wolf davon ausgehen, dass Gabriels Einführungsgehalt bei jeweils um die 600-1200 Gramm pro Tag liegt.


Öko bzw. vegan fordern und fördern!

Gabriel liegt nicht nur der Wechsel am Herzen, er will mit seinen guten Kontakten zur Politik in Zukunft auch An-Reize für Fleischersatzprodukte schaffen. Er sagte: „Mit Würsten kenne ich mich aus, die haben zwei Enden mit jeweils einem Zipfel dran. Tofuwürste sind in dieser Hinsicht auch nicht viel anders, aber politisch kotelett. Dildos dagegen sind asymmetrisch, können aber dafür mehrfach verwendet werden. Ein nachhaltiges Objekt.“

Ganz neu ist der Image-Öko-Ansatz für ehemalige SPD-Parteichefs allerdings nicht. Auch aus Kreisen von Ex-Parteichef (und weitere Ämter, an die wir nur ungern erinnern) Gerhard Schröder ist ferner zu hören, er würde sich seit einiger Zeit für effiziente Penis-Wärmepumpen stark machen. Schröder wurde auch in anderen Bereichen voll zum Öko: „Statt viel Strom für eine Klimaanlage zu verbrauchen, können die Frauen im Sommer einfach auch mal mehr ausziehen. Und Blasen kann nicht nur ein Ventilator.“ Zudem macht er sich für eine weitere Variante des Stromsparens stark: „Auch Rotlicht kann mit LED-Technologie gretaisiert werden.“


Autor: Thomas Irlbeck

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Artikel ähnlich erschienen auf keinblatt.de - Die nehmen kein Blatt vor den Mund


Donnerstag, 2. Juli 2020

Ab Januar 2021 wird absolute Gleichheit zwischen Frau und Mann gesetzlich eingeführt

Die Debatte um die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau nimmt einfach kein Ende. Um das Problem ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen, hat die Bundesregierung nun einen Beschluss gefasst. Ab dem 1. Januar 2021 wird die absolute Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau eingeführt. Um die finanziellen Auswirkungen abzufangen, stellt der Bund für die Umsetzung 10 Milliarden Euro zur Verfügung. Diese Neuerung wird sich auf die verschiedensten Bereiche, wie zum Beispiel Prostitution und Pornographie, extrem auswirken. Mehr dazu im Artikel

 


Ermöglicht werden soll dies vor allem durch zahlreiche Quotenregelungen und Gesetzesänderungen, die so weit wie nie zuvor in das gesellschaftliche Leben eingreifen. Legitimiert werden diese Eingriffe durch die dann vorhandene absolute Gleichheit. Zur Umsetzung wurden 10 Milliarden Euro von der Bundesregierung für die zuständigen Fachbereiche zur Verfügung gestellt.


Arbeitswelt
In vielen Berufen sind Frauen immer noch stark unterrepräsentiert. Zukünftig müssen Betriebe für jeden neu eingestellten Mann nachweislich auch eine Frau einstellen. Als erstes sollen die neuen Regelungen im Handwerk durchgesetzt werden, in denen besonders wenige Frauen tätig sind. Besonders schwierig wird es in Bereichen wie der Kanalreinigung und dem Straßenbau ebenso wie im Beruf der Möbelpackerin. Auch auf Schlachthöfen müssen künftig 50 % Frauen arbeiten – sollten nicht genug Frauen für den Job gefunden werden, müssen genug Männer entlassen werden um auf die Quote zu kommen. Bei Bewerbungen ist auf beiden Seiten auf geschlechtsneutrale Kleidung zurückzugreifen.


Bundeswehr und Verteidigung
Dazu Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer: „Ich konnte eine Fristverlängerung von 6 Monaten für unsere Truppen durchboxen! Demnach muss die Frauenquote im Heer erst bis zum 1. Juli 2021 erfüllt sein. Um die Gesamtgröße der Bundeswehr nicht zu gefährden, arbeiten wir gerade an einer 4-jährigen Wehrpflicht für junge Frauen.“

AKK erntete jedoch Kritik, weil sie zum Wohl der neuen Soldatinnen hübsche Blümchen ins Tarnmuster aufnehmen lassen wollte. Das sei ja schon wieder Sexismus, den Frauen zu unterstellen, sie wären schwul, so die intellektuelle Saskia Esken von der SPD. Zumindest aber sollen sämtliche Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände in geschlechtsneutralen Farben erscheinen. Dunkelgrün sei nämlich durch jahrelange Verwendung der männlichen Bundeswehr maskulinisiert.


Justiz
Die Pläne zur Gleichberechtigung gehen aber viel weiter. So sollen auch der Strafvollzug und das soziale Leben neuen Regelungen unterworfen werden. 99 Prozent der Häftlinge in Deutschland seien momentan männlich, erklärt Justizministerin Christine Lamprecht gegenüber der Wahrheitspresse. Das könne nicht so bleiben. Da Männer und Frauen von Geburt an gleich sind und Unterschiede nur anerzogen, scheint der Fehler bereits in der frühkindlichen Erziehung zu beginnen. Eine Nivellierung durch Verrohung von Frauen gepaart mit einer Verweichlichung von Männern wäre erziehungstechnisch durchaus umzusetzen.

Sollte dies erfolglos bleiben, muss das StGb dahingehend geändert werden, dass Frauen häufiger straffällig werden. So könnte zum Beispiel der Versuch der Vorteilsverschaffung durch den Einsatz von weiblichen Reizen bestraft werden. Notfalls muss aber eine Quotenregelung auch hier zugunsten der verurteilten Männer in Erwägung gezogen werden.


Wirtschaft und Marketing
Sexualisierte Werbung ist zukünftig nur erlaubt, wenn ein Paar abgebildet ist und eindeutig erkennbar ist, dass beide Werbemodelle gleichgestellt sind. Produkte wie Kosmetik und Kleidung, die sexuelle Reize hervorheben, dürfen nur noch in Spezialshops vertrieben werden, wobei eine entsprechende Beratung erfolgen muss. Auch in der Produktion von Schminkartikeln ist darauf zu achten, dass jeweils exakt die gleiche Menge für Frauen und Männer produziert wird. So soll künftig auch für jeden Push-up-BH eine Unterhose mit Peniseinlage zur besseren Sichtbarkeit des Gemächts im Regal stehen.

Entsprechende Regeln gelten auch für die Selbstvermarktung in sozialen Medien. Das sexistische sich-zur-Schau-stellen auf Instagram und ähnlichen Plattformen wird verboten. Die entsprechenden Regelungen bezüglich sexualisierter Werbung sind zu beachten. Der Zentralrat der Religioten versteht die Innovation nicht und begrüßt die neuen Werte als konservativ.


Pornographie und Prostitution
Im Pornographie-Sektor ist Sexismus fast nicht wegzudenken. Dennoch muss sich nun ein Gremium der Regierung aus Freiwilligen dem Thema widmen. Dazu müssen sämtliche Formen des Sexismus zunächst akribisch analysiert werden. Dafür stehen den Zuständigen ca. 10 Millionen Stunden Videomaterial aus Online-Portalen zur Verfügung. Ob Produktionen künftig grundsätzlich geschlechtsneutral sein müssen oder ob es ausreicht, die höhergestellten Protagonisten zu je 50 % aus Männern und Frauen bestehen zu lassen, wurde noch nicht entschieden.

Im Rotlicht-Milieu sollen sowohl Angebot als auch Nachfrage angepasst werden. Für die Zuhälter gelten dieselben Regeln wie für andere Firmen – Sie müssen künftig gleich viele Männer wie Frauen beschäftigen. Auch Kunden dürfen sich bei der Auswahl ihrer Lustobjekte nichtmehr sexistisch verhalten und müssen gleich viele weibliche wie männliche Prostituierte engagieren. Auch hier soll eine Kommission aus Abgeordneten des Bundestages im Vorfeld aktiv werden, um den aktuellen Markt zu vaginal- und analysieren.


Autor: Julien Decapo


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Mittwoch, 1. Juli 2020

Formwechsel, um Bürger besser zu betrügen – BRD GmbH wird zur AG


Dass Deutschland eine GmbH ist, ist längst kein Geheimnis mehr. Nachdem jahrelang über diese Verschwörung spekuliert wurde, brachte der Mannheimer „Sänger“ Xavier Naidoo vor einiger Zeit Licht ins Dunkel und bestätigte die Theorie. Da es jetzt ohnehin offiziell ist, wollen die Verantwortlichen rund um Angela Merkel nun einen Schritt weitergehen. Die BRD GmbH soll demnach zur AG werden, um künftig weitere Einnahmen an der Börse zu generieren. Mehr dazu im Artikel



Mannheim
– Der Frontmann der relativ bekannten Band „Hurensöhne Mannheims“ hat vor einiger Zeit ein Staatsgeheimnis gelüftet und gilt seither als „Shitsle Blower“. Diese Enthüllung war für die Bundesregierung (jetzt BRD-Management genannt) ein harter Schlag. Seit die Bürger nämlich wissen, dass sie nur Angestellte sind, werden die Forderungen nach Gehalt anstatt Steuern immer lauter. Der betriebsinterne Sicherheitsdienst (früher Polizei) sorgt jedoch nach wie vor dafür, dass alle Angestellten mündig bleiben.

Die Geschäftsführerin Angela Merkel war lange verunsichert, geht mit der Enthüllung mittlerweile aber sehr offen um: „Bei 80 Millionen Angestellten wäre durchaus ein Aufstand zu erwarten gewesen, aber zum Glück besteht die Mehrheit aus mündigen Schlafschafen. Seit wir uns mit diesen Informationen nicht mehr verstecken müssen, laufen die Geschäfte auch viel besser.“ Sie erklärt weiterhin, dass nun ein Formwechsel geplant sei. Demnach solle aus der BRD GmbH nun eine AG werden, damit die Gewinnausschüttungen leichter auf alle wichtigen Persönlichkeiten verteilt werden könnten.

Auch in sämtlichen Abteilungen der Firma werden die Lockerungen seit dem unfreiwilligen Outing positiv angenommen. „Seit wir offiziell als wirtschaftliche Einheit auftreten, haben wir das ganze ‚Moral-Problem‘ von der Backe. Puuh, das hätte mich neulich fast noch meinen Job gekostet“, erzählt Felix Hufeld, Abteilungsleiter der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht). Er hatte "versehentlich" die Missstände bei Wirecard ignoriert und so Millionen Euro von Anlegern in die Taschen seiner Kollegen fließen lassen. „Als das alles noch im Verborgenen ablief, mussten wir uns ganz schön anstrengen, die Gelder in die richtigen Richtungen zu lenken“, erinnert sich Hufeld erleichtert.

Da nach den Enthüllungen sämtliche Bürger einfach weitermachten wie davor, versteht Xavier Naidoo die Welt nicht mehr. Er ist sich nun sicher, dass eine Firma nur so gut sein kann wie ihre Wähler. „Die Wähler der BRD GmbH versagen auf ganzer Linie! Ich habe gemerkt, dass die da oben machen können, was sie wollen – ganz egal, welche Wahrheiten ICH verbreite. Aber ich habe bereits einen Plan, wie ich den Angestellten trotzdem helfen kann.“ Naidoo verspricht, seine Pläne bereits kommendes Wochenende zu veröffentlichen. Zuerst und unter Vorbehalt der vollkommenen Wahrheit bei Wahrheitspresse24.


Autor: Adriano Holatz


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