Montag, 30. März 2020

Für eure Sünden gestorben – Priester infizierte sich bei Abnahme von Beichten


Seit wegen des Corona-Virus die Kirchen und somit auch die Beichtstühle geschlossen sind, wird mehr gesündigt denn je. Frei nach dem Motto: „Was der Pfarrer nicht weiß, macht Gott nicht heiß“, stürzen sich die Menschen in jedes Vergnügen und machen vor keinem Gräuel halt. Es gibt jedoch Situationen, in denen Gläubige sich nichts sehnlicher wünschen, als ihre Sünden doch noch auf den letzten Drücker loszuwerden, bevor sie Petrus entgegen treten. Ein Pfarrer ist nun von der Kirche heiliggesprochen worden, weil er etwas vollbracht hat, das seit 2.000 Jahren niemand mehr getan hat. Mehr dazu im Artikel.




Großdingharthausen, Bayern – Pfarrer können den Gläubigen derzeit nicht regelmäßig erzählen, wie schlimm ihre Sünden sind und was sie für den Ablass tun müssen. Um dennoch einigermaßen unbeschadet durch den Tag zu kommen, tun viele Gläubige täglich prophylaktisch Buße, indem sie einfach mehrfach Rosenkränze durchbeten und Ave Maria’s aufsagen. Befürchtet der Gläubige jedoch, selbst bald der Prüfung durch Petrus ausgeliefert zu sein, kommt oft Panik auf. Um diesen Leuten zu helfen, hat einer der letzten Pfarrer, die noch tatsächlich an die Inhalte der Kirche glauben, nun sein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt und schließlich verloren.

Die Heiligsprechung von Johannes Brodt, dem Pfarrer einer kleinen katholischen Gemeinde, erfolgte bereits wenige Stunden nach seinem irdischen Tod. Dieser Mann hat etwas getan, was seit 2.000 Jahren keiner mehr gewagt hatte: Er starb für die Sünden der Menschen. Diese hatten ihn nämlich wegen ihrer Sünden bei der Beichte mit Corona infiziert, da virtuelle Formen des Bußsakramentes im ländlichen Raum noch als Blasphemie gelten. Zwar starb er nicht absichtlich für die Sünden der anderen, aber das tat Jesus ja auch nicht. Hierbei zählt nicht die Absicht sondern das Geschehen selbst.

Betrachtet man die Situation allerdings wissenschaftlich, ist es sogar sehr wahrscheinlich, dass Brodt als einziger tatsächlich für die Sünden von anderen gestorben ist. Hier ist die Sache nämlich erwiesen: Jemand hat „gesündigt“ und musste deshalb beichten - Brodt hat sich wegen dieser Sünden infiziert und starb. Die Benennung von Sünden geschah durch den Mensch, wodurch sie also, zumindest in ihrer Definition, existent sind.
Wie genau das jedoch bei Jesus abgelaufen ist, kann heute niemand mehr nachvollziehen. Unter Umständen wurde er nur gekreuzigt, weil er für einen Zaubertrick zu viel Wein gestohlen hatte. Aus wissenschaftlicher Sicht, wurde nun also, leider auch dieses Mal wieder zu spät, ein neuer Messias gefunden.

Eine der letzten Sünden, die Brodt entgegen nahm, kam von einem AfD-Wähler. Den jedoch, hatte nicht Gott, sondern genauere Recherche geläutert. Nachdem ihm bewusst geworden war, wofür er das Kreuz missbraucht hatte, wandte er sich kurz vor dem Corona-Tod mit seiner Sünde an den Pfarrer.
Weil Brodt sich zu Lebzeiten nie traute, die Kirche zu kritisieren, sorgten seine letzten Worte für Verwunderung: „Da ich stets Deodorant unter den Armen verteilte, sprach mich Gott von schlechtem Geruch frei. Dadurch konnte ich Dinge tun, die anderen Gottesdienern oft verwehrt bleiben. Mein letzter Wunsch ist es, dass meine Söhne, die allesamt Diener der Kirche sind, das Ende des Zölibats noch erleben werden.“. Christlich genug, seine Töchter nicht zu erwähnen, war er dennoch.

Autor: Adriano Holatz

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Sonntag, 29. März 2020

Drei Streifen für eine gute Tat – Adidas sammelt Spenden für seine Vermieter


Nachdem bekannt wurde, dass Adidas und einige andere Firmen wegen Corona-Schließungen keine Mieten mehr bezahlen, ergab sich ein regelrechter Shitstorm in der Internet-Gemeinde. Um die rund 2 Millionen Euro Miete zu bezahlen und nichts von den 2,6 Milliarden Euro Gewinn einzubüßen, startet Adidas nun einen Spendenaufruf für seine Vermieter. Diese gute Tat im Zeichen der drei Streifen, soll Vermieter und Aktionäre besänftigen und den Shitstorm beenden, sodass Boykottgedanken verschwinden. Mehr dazu im Artikel.




Herzogenaurach, Bayern – Die Mietzahlungen trotz geschlossener Geschäfte, sind dem Unternehmen nach wie vor ein Stein im Sportschuh. Um die Mieten nicht nur zu stunden sondern sogar komplett zu sparen und gleichzeitig die Öffentlichkeit zu beruhigen, hat sich Kasper Rorsted (Vorstandsvorsitz) nun einen besonderen Streich ausgedacht: Ein Spendenaufruf. Wer zu Spenden aufruft, tut das in der Regel mit einer guten Absicht und genau diesen Irrglauben, will die Geschäftsführung nun für sich verwenden.

Unter dem Motto „Drei Streifen für eine gute Tat“ investiert Adidas jetzt 700.000 Euro für die Imagekampagne rund um den Spendenaufruf. „So sparen wir immer noch fast 1,5 Millionen Euro und sorgen gleichzeitig für gute PR. So schlagen wir zwei Bälle mit einem Schläger.“, so Rorsted zu dem genialen Plan. Spenden sollen hauptsächlich Privathaushalte und eigene Angestellte des Unternehmens – aber auch Spenden von anderen Unternehmen, der Kirche oder dem Staat werden gerne angenommen.

Aber warum kam das alles überhaupt so weit? Ein Unternehmenssprecher erklärt, dass durch die Krise viele Stimmen laut wurden, die Vermieter dazu aufriefen, Mieten auszusetzen oder zu stunden: „Warum sollen davon nur Privatleute oder kleine Firmen profitieren? Wir wollen auch, dass man uns gegenüber Solidarität zeigt. Unsere Mitarbeiter in den asiatischen Produktionsstätten zum Beispiel sind sehr loyal und solidarisch und gehen mit gutem Beispiel voran.“. Des Weiteren führt er aus, dass die Leute in der Produktion aus unfreien Stücken nun auf ihren Lohn verzichten, um das Unternehmen zu retten – „DAS ist Solidarität!“.

Natürlich werden sämtliche Sponsorenverträge weiter bezahlt, auch wenn momentan keine Sportveranstaltungen stattfinden. Mit den großen und wichtigen Marketingpartnern kann man es sich schließlich nicht verscherzen. „Außer … davon wollen wir natürlich nicht Gebrauch machen, aber ich möchte anmerken: Sollte das mit den Spenden nicht wie gewünscht funktionieren, wäre es durchaus im Bereich des Möglichen, den Fußballsport zur Strafe der Nichtspender komplett abzuschaffen.“, droht Rorsted, während er sich an dem langen Hebel ergötzt, an dem er sitzt.

Autor: Adriano Holatz

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Macht mit deutscher Schei*e Gold: Bolsonaro rodet Regenwald für Klopapier


Während bei Atemmasken inzwischen vor allem chinesische Firmen profitieren, wurde die Marktlücke bei Hygieneprodukten in Deutschland bisher übersehen. Genauer gesagt: Aufgrund von Klopapiermangel verbreiten sich nun auch Symptome der Verstopfung pandemisch. Der brasilianische Präsident Bolsonaro wittert das große Geschäft zu Lasten des Regenwaldes und hat noch weitere perfide Pläne. Mehr dazu im Artikel




Rio de Janeiro - Brasiliens Präsident, Jair Messias Bolsanaro, nutzt die derzeitige Krise um Covid-19, um einerseits die absolut nötige Rodung des Amazonas Regenwaldes voranzutreiben und andererseits die brasilianische Wirtschaft anzukurbeln. Dazu nutzt Bolsanaro offenkundig die Versorgungskrise mit dringend benötigten Verbrauchsgütern, insbesondere auch in Deutschland. Als letzter Leugner der Pandemie freut er sich dennoch: „Was auch immer die Europäer da mit dem Klopapier treiben – uns soll es Recht sein!“.

Hintergrund: Neben Atemmasken und Mundschutz, herrscht inzwischen auch bei Hygieneartikeln wie Toilettenpapier, aufgrund der erhöhten Nachfrage, ein klarer Lieferengpass. Die deutsche Papier-Industrie kann in Kürze der Zeit nicht ausreichend Zellstoff produzieren, um diese Nachfrage kurzfristig zu bedienen. Auch wäre eine verstärkte Waldrodung zur Papiergewinnung in Deutschland politisch nicht tragbar, wie die Kontroverse zur Waldrodung bezüglich des Tesla Werkes in Brandenburg deutlich zeigte.

Neue Papierwerke am Amazonas
Laut vorliegenden Meldungen, hat Bolsanaro mit der Bundesregierung bereits einen Deal bezüglich großer Lieferungen von Zellstoff im 2 bis 3-Stelligen Millionenbereich abgeschlossen. Um dem gerecht werden zu können, wurde die Rodung von 1.500 Hektar Regenwald angeordnet. In dem betroffenen Gebiet leben indigene Stämme, wie z. B. die letzten freien Ananasi Indianer, die zur Kultur der Nasca gehören. Diese sollen zwangsumgesiedelt werden. Da die Corona-Pandemie im Land ignoriert wird, könnten bald einige Städte in der Region frei werden, was die Umsiedlung gar nicht mal so teuer gestaltet.

In Goiânia sowie Manaus werden derzeit zwei bereits bestehende Fabriken zur Herstellung von Zellulose umfassend erweitert. Damit will man der, erwartet weiterhin steigenden, Nachfrage gerecht werden. Bolsonaro konnte sein Glück kaum fassen, als ihm Berater erklärten, dass die Zellulose auch für die Schutzmasken verwendet werden kann. Ein abschließender Deal mit führenden chinesischen Firmen ist noch nicht abgeschlossen, wird aber vor verhandelt. Die Chancen stehen gut, da selbst die chinesische Partei mehr an ihren Wäldern hängt, wie das brasilianische Staatsoberhaupt.

Nutzung der Brachflächen
Nach der Rodung sollen die freiwerdenden Flächen jedoch nicht ungenutzt bleiben. Bolsonaro hat kürzlich noch einen weiteren Wirtschaftszweig für sich entdeckt: Den Veganismus. Dort seien gewisse Rohstoffe erforderlich, die nach Bolsonaros Wissen von der Tofu- und der Seitan-Pflanze stammen. Der Präsident verspricht sich davon zusätzliche Einnahmen, sowie Senkung der Arbeitslosen-Quote. Da die Veganer auf Öko-Siegel stehen, wurde die Agentur „BTIU (Brazilian Truth Invention Union)“ bereits darauf angesetzt, ein solches zu entwerfen.

„Der Regenwald ist ungenutzte Fläche, die wir zum Wohl des Volkes einebnen und umfunktionieren müssen. Wir nutzen das Material aus der Rodung für das neue weiße Gold und die neu gewonnenen Flächen für die Landwirtschaft um diese Tofupflanzen zu produzieren. Auch für die Entsorgung von Bleichmittel, sowie sonstigen Chemikalien und Abfällen, haben unsere Ingenieure bereits einen Plan entwickelt: Der Amazonas bildet das perfekte Abwasserrohr für die neuen Industriezweige.“, prahlt Bolsonaro, der sich mit der Umfärbung von Region und Gewässern ein Denkmal setzen möchte.

Autor: Hermann Rosenmeyer

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Samstag, 28. März 2020

"Bin immer das SinnBILD für schlechte Artikel" - Praktikant kündigt wegen Cybermobbing


„Erklärt eurem Praktikanten mal den Unterschied zwischen ‚seid‘ und ‚seit‘.“. Kommentare wie dieser drücken täglich auf die Seele von unschuldigen Praktikanten bei großen Online-Magazinen. Ein frischer Aussteiger berichtet über seine Zeit als Praktikant beim Springer Verlag und darüber, dass die meiste Zeit für das Erlernen der „Corporate Ideology“ draufgeht. Bevor das richtige WeltBILD mit allen Details eingeprägt wurde, sind „Feder und Tinte“ den Neuzugängen nämlich strengstens verboten. Mehr dazu im Artikel.




Berlin – Die Wurzel des Erfolges der BILD-Zeitung ist, dass unter ihren Lesern Inhalte nicht grundsätzlich in Frage gestellt werden. Kommt es jedoch zu Rechtschreibfehlern, unpassenden Überschriften, oder zu offensichtlichen Clickbaits, dann sucht der Leser die Schuld meist bei den Unschuldigen: „Na, heute mal wieder den Praktikanten ran gelassen?“. Auch Jan G. ist diesem Cybermobbing nahezu täglich ausgesetzt und will wegen dieser Aussetzer der Leser nun sein Praktikum aussetzen, anstatt es auszusitzen.

„Wofür bezahl ich BILD+ für miese Artikel von euren Praktikanten?“
„Streicht eurem Praktikanten bitte den Veröffentlichungs-Button!“
„Recherche habt ihr eurem Praktikanten noch nicht beigebracht, wa?“

„Nein ich habe ‚nämlich‘ nicht mit ‚h‘ geschrieben und ich war nicht verantwortlich dafür, dass die Überschrift nichts mit dem Artikel zu tun hatte!“, regt sich Jan auf, als er aus Erinnerungen erzählt. Da er bei seinen Schilderungen immer wieder mit den Tränen kämpft, wird deutlich, welch seelischer Belastung Praktikanten durch dieses Cybermobbing ausgesetzt sein müssen. Er erläutert, dass solche Fehler durch Praktikanten gar nicht möglich seien, weil diese die Redaktion niemals betreten dürfen.

Damit eine eventuelle Laufbahn als BILD-Journalist überhaupt greifbar wird, muss man nämlich erstmal mehrere Monate an Kursen teilnehmen, um die „Corporate Ideology“ im Geiste zu manifestieren. Die BILD-Zeitung, für die Jan tätig werden wollte, bewegt sich hauptsächlich in den Bereichen Angst, Hass, Titten und Wetterbericht, wie auch eine bekannte Vereinigung von Ärzten einst feststellte. Wie man Angst und Hass erzeugt, gegen wen diese sich richten sollen und wer davon profitieren soll, wird bis ins kleinste Detail geplant und geschult. „Es reicht nicht, SO zu schreiben – Du musst SO denken!“, ergänzt der scheidende Praktikant.

Er enthüllt außerdem, dass zum Beispiel „seid-seit-Fehler“ grundsätzlich im Schnitt für 150 bis 200 Berichtigungskommentare führen und deshalb gezielt integriert werden. Jan G. erinnert sich, wie er ausgebeutet wurde: „Die Kommentare erzeugen Reichweite auf dem Rücken von uns Praktikanten. Niemand hat je offiziell gesagt, dass ich es war. Nein, man lässt die Leute einfach kommentieren, damit auch andere an die Fehler der Praktikanten glauben. So erschafft man einen Sündenbock ohne ihn jemals selbst zu benennen und sahnt dabei Reichweite und Klicks ab.“.

Autor: Adriano Holatz

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Freitag, 27. März 2020

Grüne planen Doppelkanzler, damit sie bei G20 zwei Stimmen haben


Beim G7 Gipfel hätten wir mit Doppelkanzler sogar 25% der Stimmen! Die Corona-Krise hat die mediale Aufmerksamkeit komplett weg vom Klima, hin zum Krisenmanagement gelenkt. Dadurch konnte die CDU wieder an Zustimmung gewinnen. Um wieder ins Gespräch zu kommen und den Bürgern etwas für die Wahl zu bieten, haben die Grünen beschlossen, mit einem Doppelkanzler ins Rennen zu gehen. Welche Vorteile könnten die Wähler, das Land und vor allem die Partei daraus schlagen? Mehr dazu im Artikel.




Berlin – Große Pläne hatten die Grünen nach ihrem CO2-neutralen Höhenflug im letzten Jahr. Zu Anfang stets bescheiden, haben sich die beiden Parteivorsitzenden vor der Kanzlerkandidatur am Ende zu doch ins Auge gefasst. Das hat gebrannt und hinzu kamen die klimabasierten Brände in Australien, die nochmal für einen Aufschwung bei der Partei gesorgt hatten. Niemand schien in der Lage, den Aufwärtstrend der Umwelt-Partei zu stoppen, bis es die Natur selbst in die Hand nahm. Corona hat nicht nur die CO2-Emissionen spürbar gesenkt, sondern auch die Zustimmung der Wähler für die Grünen.

Um nun aus der Misere heraus zu kommen und den Zug wieder ins Rollen zu bringen, haben sich die beiden Parteivorsitzenden etwas ganz Besonderes ausgedacht: Zum ersten Mal in der Geschichte der BRD, soll es einen Doppelkanzler geben. „Eigentlich wäre ich alleine Kanzler geworden, aber dann kam uns diese geniale Idee. Wir werden so bei allen Gipfelkonferenzen den anderen Staatsoberhäuptern gegenüber im Vorteil sein, weil wir zu zweit ja logischerweise zwei Stimmen haben sollten.“, freut sich Robert Habeck siegessicher.

Auch beim TV-Duell vor der Wahl wollen die Grünen sich so einen Vorteil verschaffen. Gemeinsam haben sie vielleicht eine Chance gegen das Böse. Zum ersten Mal wird eine Partei die SPD in dieser Show substituieren und schon kommt quasi der Endgegner, Friedrich Merz. Annalena Baerbock äußert genervt: „Eigentlich hätte ich das alleine gemacht, bevor ich Kanzlerin werde aber ein bisschen Hilfe kann da auch nicht schaden. Gerade als Frau laufe ich sonst Gefahr, dass Herr Merz sich ausschließlich mit dem Moderator unterhält.“.

Auf den Staat werden durch die doppelte Bekanzlerung neben einigen Vorteilen auch zusätzliche Kosten zukommen. Das Kanzlergehalt muss doppelt bezahlt werden aber die beiden Kandidaten haben bereits zugesichert, sich jeweils mehr als 50% der Summe gegenseitig zu spenden. Ein weiteres Flugzeug muss für teures Geld ins Regierungsgeschwader aufgenommen werden. Das bringt jedoch den Vorteil der Chancensteigerung, dass wenigstens ein Kanzler ankommt, wenn es darauf ankommt. Ein zusätzliches Kanzleramt wäre zwar nicht unbedingt nötig, wird aber von Baerbock der Privatsphäre und Gestaltungsmöglichkeiten wegen gefordert.

Autor: Adriano Holatz

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Donnerstag, 26. März 2020

Kampf gegen Corona: Donald Trump plant Mauer um New York City


Donald Trump will das Corona-Problem nun an der Wurzel packen und von innen heraus zerstören. Da New York City sozusagen das Epi-Zentrum der amerikanischen Corona-Krise bildet, will Trump die Stadt vollkommen isolieren, denn er weiß: Ohne Wurzeln stirbt selbst der größte Apfelbaum. Die Finanzierung der Mauer soll durch die Bürger und Behörden von New York City selbst gestemmt werden. Momentan glaubt Trump an eine rechtzeitige Fertigstellung der Mauer, hat aber als echter Staatsmann natürlich einen schlagkräftigen Plan B in der Hinterhand. Mehr Details zu seinen Plänen im Artikel.




Washington, D.C. – „Mir ist kein Opfer zu groß, das andere für mich tun können.“, ist ein alte schwäbische Weisheit auf die sich Donald Trump nun wegen seiner deutschen Wurzeln beruft. Um seine Wahl im November zu sichern, muss Trump das Corona Virus besiegen – koste es, was es wolle und treffe es, wen es solle. In diesem Fall, wird es die Stadt New York City und ihre Einwohner treffen. Die Metropole wird als Epi-Zentrum der amerikanischen Corona-Krise gesehen und Bürger aller Bundesstaaten schauen gespannt auf die Entwicklungen in der Region.

Da die Stadt zum Wohle der kompletten Nation geopfert werden soll, wird sie auch finanziell zum Ende noch abgeschöpft. So sollen die Aufträge für die neue Mauer an Firmen außerhalb von New York gehen, aber von den New Yorker Behörden und Bürgern bezahlt werden. Sie opfern sich also nicht nur zum Wohle der Gesundheit, sondern auch zum Wohle der Wirtschaft. Die Idee, die Verlierer des Mauerbaus selbst für die Mauer bezahlen zu lassen, stammt aus einem anderen brillanten Plan des Präsidenten.

Seit etwa einer Woche steht die Metropole bereits unter Quarantäne. Dennoch verlassen täglich Tausende das Stadtgebiet. Donald Trump verurteilt diese illegalen Einwanderer als Viren-Flüchtlinge scharf. „Das muss sofort aufhören! Wir sind die Besten und diese Mauer wird die Beste! Sollte es zu Verzögerungen kommen werde ich nicht zögern, zum Schutz der Nation, den roten Knopf zu betätigen. Die Wurzel des Bösen muss unter allen Umständen eliminiert werden. Amerika ist groß und hat einen großen Präsidenten!“, tönt Trump, gewohnt selbstbewusst.

Um in den New Yorkern eine Art Stockholm-Syndrom zu entfachen und sich dadurch Stimmen zu sichern, will Trump natürlich auch in der Stadt selbst als Wohltäter angesehen werden. Damit es den Bürgern noch möglich bleibt, die Stadt zu verlassen, ohne andere Amerikaner zu gefährden, soll eine Luftbrücke nach Mexiko City installiert werden. Außerdem wurde die Freiheitsstatue bereits verhüllt, damit Trump sie den New Yorkern nach Fertigstellung der Mauer, mit kleinen Veränderungen, schenken kann. Als Zeichen für die Aufopferung wird die „Statue of Sacrifice“ mit Backstein, als Symbol für die Mauer, und Opferdolch präsentiert werden.

Der Bundesstaat New York wird durch diese Maßnahme seine Hauptstadt verlieren und soll deshalb künftig aus Buffalo regiert werden. „Ich habe mich für Buffalo entschieden weil es stark klingt. Es klingt mächtig stark. Und es hat die Niagara Fälle. Großartig! Ich habe eine großartige Entscheidung getroffen. Keep America healthy!“, lobt sich Trump. Sich selbst für großartige Entscheidungen zu loben und auch 4 Jahre später noch dazu zu stehen, ist übrigens eine Ur-Amerikanische Eigenschaft, welche die kommende Wahl im Grunde zu einer reinen Formalität macht. Wahlkampf? Anstandshalber! Demokratie.

Autor: Adriano Holatz

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Storch bringt Beatrix - Wahrheitspresse24 Cartoon der Woche #2 - KW 13


Unser neuer Cartoon in der neuen Rubrik "Cartoon der Woche".
Gezeichnet und geschrieben von Hans Koppelredder
(anklicken zum vergrößern)




Mittwoch, 25. März 2020

Erregung zur Emigration – AfD fordert mehr Miniröcke, um Muslime loszuwerden


Wenn man sich, wie die AfD, in großer Angst vor der Islamisierung des Abendlandes wiegt, sind viele Wege zur Lösung in Betracht zu ziehen. So kamen nun Bernd Höcke und Alice Weidel mit einem ganz neuen Ansatz zu Tage: Sie möchten die Frauen in Deutschland dazu aufrufen, künftig so freizügig wie möglich auf die Straße zu gehen. Muslime haben gewisse Regeln und müssen ihr eigenes Verhalten, basierend auf den Reizen ihrer Umgebung, anpassen. Wie und warum sollte diese Strategie aufgehen und spielen andere eigene Interessen der beiden Politiker eine weitere Rolle? Mehr dazu im Artikel.




Stuttgart – Bernd Höcke war heute zu Besuch bei Alice Weidel (Vorsitzende AfD BW) im Hauptquartier der Baden-Württembergischen AfD. Zusammen haben sie einen neuen Plan ausgeheckt, um Muslime in ganz Deutschland loszuwerden. Höcke verkündet siegessicher: „Wir werden Werte des links-grün-versifften Lagers für unsere Ziele verwenden – Nämlich die Frauenrechte, nach denen sich die Frau in der Öffentlichkeit in jeder Form von Bekleidung zeigen darf. Meine Damen und Herren, das wird ein absolut ästhetisches Spektakel!“.

Höcke und Weidel rufen sämtliche Frauen im Land dazu auf, sich von nun an so freizügig wie möglich zu kleiden. „Wir wollen euch in Minirock, bauchfrei und mit tiefem Ausschnitt sehen. *Sabber* Natürlich ausschließlich um die Moslems zu reizen, wir selbst haben sonst kein Interesse daran.“, versichert Höcke unter großer Anstrengung, überzeugend zu klingen. Er erklärt, dass Muslime von ihrem Gott angewiesen sind, sich gegenseitig mit Respekt zu begegnen.

Diesen Respekt müssen Männer auch wahren, wenn sich die Frau „falsch“ verhält. So müssen Moslems, in Gegenwart von freizügig gekleideten Frauen, den Blick senken und sich so vor dem Anblick und ggf. auftretender Gelüste schützen. „Ich freue mich auf die vielen halb nackten Frauenkörper in der Innenstadt. *ächz* das wird geil. Natürlich nur weil die Moslems dadurch in Verlegenheit geraten und sich hier im Land mehr und mehr unwohl fühlen werden.“, freut sich auch Alice Weidel.

Durch die erschlichene Erregung der männlichen Muslime soll also deren freiwillige Emigration forciert werden. Alice Weidel führt weiter aus: „Wir haben viel unternommen und oft probiert, die Migranten auf anderen Wegen wieder loszuwerden aber mussten feststellen, dass Deutschland noch nicht so weit ist. Deshalb passt unser brillanter neuer Plan bestens in die aktuelle Zeit und wir werden die Mohammedaner dazu bewegen, von sich aus auszuwandern.“.

Wir konnten noch keine Muslime zu den neuen Plänen der Rassisten befragen, weil wir keine gefunden haben. Vermutlich ist den konservativ christlichen Abendlandfaschisten entgangen, dass institutionelle Religion in unserer modernen westlichen Welt sowieso schon längst keine Rolle mehr spielt und intellektuell überholt wurde. Aber von Intellekt distanzieren sich politische Faschisten bekannterweise in selbem Ausmaß wie religiöse Fanatiker – womit deren gemeinsamer Nenner gefunden wäre.

Autor: Adriano Holatz

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Dienstag, 24. März 2020

Outsoccering: Bundesliga nach Weißrussland verlegt, weil da Corona ignoriert wird


Dass die Bundesliga wegen der Gefahren des Corona-Virus verschoben wird, liegt nicht nur den Fans schwer im Magen, sondern auch der kompletten Branche rund um diese Veranstaltungen. Nun wurde bekannt, dass das Corona-Virus in Weißrussland weitgehend ignoriert wird und das öffentliche Leben, sowie sämtliche Veranstaltungen, uneingeschränkt weitergehen. Diese Situation will der DFB nun nutzen und die Bundesliga nach Weißrussland verlegen. Das ist erstmal einfacher gesagt als getan und hat einige positive sowie negative Nebeneffekte. Mehr dazu im Artikel.




Frankfurt am Main – Der DFB ist nicht erfreut über die Corona Krise, da viele Milliarden Euro Umsätze in verschiedenen Branchen von der Bundesliga abhängen. Durch Outsoccering wurde nun eine Möglichkeit gefunden, die Spiele in Weißrussland auszutragen. Dass sich das Corona-Virus auch dort verbreitet und eine Gefahr darstellt, ist für Fritz Keller (DFB-Präsident) sekundär. „Auf die Gesetzeslage kommt es an und die erlaubt nun Mal, dass dort gespielt werden kann. Andere Firmen betreiben Outsourcing nach China, wegen einem Arbeitsrecht das bei uns illegal wäre – dasselbe Prinzip und niemand nimmt es ihnen übel! Wir erwarten im Sport Gleichberechtigung.“, lässt Keller verlauten.

In letzter Zeit wurden bereits einige Spiele abgesagt. Damit es im Spielplan nahtlos weitergehen kann, müssen die Ergebnisse für die verpassten Spiele auf anderem Weg erlangt werden. Eine neuartige KI von Sony, über die wir kürzlich berichtet hatten, hat diese Aufgabe bereits gelöst und die nötigen Ergebnisse geliefert. Veröffentlicht werden diese Ergebnisse am Tag des ersten Spiels in Minsk. Bis dahin werden noch Wetten über Ergebnisse und Spielverläufe angenommen. Auch rote Karten, die für Spieler errechnet wurden, werden 1 zu 1 in die Liga übertragen und werden bei Veröffentlichung für überraschende Sperrungen sorgen.

Da Fans natürlich nicht mit ihren Teams reisen können, ist man auf weißrussische Fußballfans angewiesen, die jedoch für Outsoccering wie geschaffen sind. Sie interessieren sich nämlich weder für Corona noch dafür, welche Mannschaft sie vor sich haben. Es gilt die Prämisse: Das Team das einem näher steht wird unterstützt – Nach dem Wechsel in der Halbzeit dann das Andere. Durch diese absolut fairen Bedingungen, werden Spiele viel weniger durch die Fans beeinflusst als in Deutschland.
Hinzu kommt, dass keine Mannschaft einen Heimvorteil genießen kann, was auch mehr Fairness garantiert. Damit für die deutschen Profis ein weiterer Anreiz geschaffen wird, dürfen die Verliererteams zum Trost gegen einheimische Mannschaften antreten, um ihren Frust abzulassen.

Auch sind die deutschen Teams froh, in Weißrussland eine Auszeit von ihren lästigen Hooligans zu bekommen. Zwar gibt es sie auch dort, aber Hooligans sind in Weißrussland viel ehrlicher als in Deutschland. Sie sind nicht Teambasiert aufgestellt sondern feiern ihre Stadion- und Straßenschlachten, weil sie Lust darauf haben. „Warum sollten wir mit unserer Wut Fußballteams in den Dreck ziehen, die wir eigentlich mögen? Wir wollen prügeln und randalieren weil es uns Spaß macht und dazu stehen wir hier in Weißrussland.“, sagt Sharovaya Voyna (örtlicher Hooligan) gelassen und weist darauf hin, dass das Station und der drin konsumierte Alkohol nur die Stimmung anheizen sollen.

Da auch weißrussische Rassisten durch und durch Patrioten sind, würden sie niemals Menschen beschmähen, die dem Land und seiner Wirtschaft helfen. Schon gar nicht in dem Wissen, dass die Teams sich nur temporär im Land aufhalten. Spieler aller Hautfarben können sich diese Saison also ganz auf das konzentrieren, worauf es ankommt: Gute Fußballspiele zu liefern. Aufgrund dieser Erkenntnis, wurde beim DFB diskutiert, ob man nicht künftig mehr auf Einnahmen zu Gunsten der Qualität des Sportes verzichten wolle. Die Auszubildende, die die Idee an den Tisch brachte, wurde noch am Abend aus anderen wirtschaftlichen Gründen entlassen.

Autor: Adriano Holatz

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Montag, 23. März 2020

Nutztiere erstmals im Vorteil – für Ausgangssperre ein Leben lang trainiert


Nachdem nun bereits ein paar Tage Ausgangssperre hinter uns liegen, wird vielen Menschen erst richtig bewusst, was das eigentlich bedeutet. Die Leute langweilen sich zu Tode und sind den ganzen Tag hilflos ihrer Familie ausgesetzt. Die Tiere sind uns nun haushoch überlegen, da sie den Umgang mit Ausgangssperren quasi im Blut haben. Zwar ändert sich nichts direkt am Leben der Tiere, allerdings stehen sie nun verhältnismäßig nicht mehr ganz so schlecht da wie vorher. Wir haben exklusiv mit unterschiedlichen Nutztieren darüber gesprochen – mehr dazu im Artikel.




Bislang waren Tiere in allen Punkten immer uns Menschen gegenüber in unmessbar hohem Ausmaß benachteiligt. Das hat sich die letzten Tage geändert, seit wir wegen der Ausgangssperre eine kurze Phase unseres Lebens in unserem Zuhause verbringen müssen. Nun hat sich zwar für die Tiere nichts geändert, der menschliche Alltag nähert sich aber dem der Tiere an. Der Vorteil der Tiere liegt darin, dass sie mental ein Leben lang für diese Situation trainiert haben und nun besser damit umgehen können, als der Mensch.

Wahrheitspresse24 hat Statements direkt von den Betroffenen gesammelt:

Kuhstall „Milch für Kinder“ – Kuh Berta erklärt: „Von Geburt an sind wir mit der Sicherheit gesegnet, dass uns im Stall kein Raubtier erbeuten kann. Um uns voreinander zu schützen und uns Erwachsene nicht an der Arbeit zu hindern, nehmen die Menschen uns gleich nach Geburt die Babys weg. So werden lästige Familienstrukturen unterbunden und dennoch sind wir nie allein, da wir hier zu Tausenden wohnen.
Unsere Mahlzeiten werden uns vom Mensch serviert – sofern uns die sogenannten Veganer nicht wieder alles wegessen. Manchmal fühlen wir uns schlecht, weil wir die Menschen unserer Nahrung wegen ausbeuten. Aber wir können die Natur nicht ändern – wären’s halt keine Menschen geworden.“.

Schweinestall „Kastengesellschaft“ – Schwein Manfred berichtet: „Manchmal ist es etwas eng, da unsere Apartments ziemlich genau auf unsere Körpergröße zugeschnitten sind. Wir haben aber in Aussicht gestellt bekommen, dass unsere Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel vielleicht eine bessere Zukunft mit 15 cm mehr Platz erwarten wird. Dass wir oft knietief in der eigenen Scheiße stehen macht nichts, da wir ja sowieso als unsauber eingestuft sind.
Aber ist ja nicht so, als müssten wir das ewig aushalten. Ich als Schwein zum Beispiel muss es nur 5 bis 6 Monate hier drin aushalten bis ich 110 bis 120 Kilo erreicht habe. Spätestens in dem Alter werden alle von uns abgeholt. Niemand weiß wie das Leben hinter diesem Tor aussieht aber wir sind da sehr optimistisch und freuen uns auf unser Leben, das im Schnitt 15 bis 20 Jahre dauert.“.

Hühnerstall „freilaufende Henne“ – Huhn Henriette erzählt: „Wir Frauen sind hier unter uns und können den ganzen Tag zusammen gackern. Zwar ist es eng und manchmal müssen wir tote Freundinnen tagelang ansehen aber alles in allem soll man ja seine gute Laune nicht verlieren. Unsere Küken wachsen nebenan auf und stoßen zu uns sobald sie zum ersten Mal ihre Periode bekommen.
Was mit unseren Jungs passiert wissen wir nicht genau aber wir glauben, dass es ihnen gut geht und sie vielleicht als Wecker arbeiten. Manche machen sogar im Kampfsport Karriere, haben wir mal gehört. Ausgangsperre? Wir nicht! Sehen Sie das Loch im Dach da oben? Dadurch zählen wir als Freilandhühner, was uns sehr glücklich macht.“.

Ein Zoo in Süddeutschland – Löwe Ludwig verrät uns: „Was Ausgangssperre und den Umgang damit betrifft, sind wir absolute Profis. Jetzt können die Menschen mal von uns lernen. Wir leben hier im Raubtierhaus in absoluter Würde, wie die Könige. Manchmal dürfen wir ins Gehege raus und Menschen mit unserem Anblick erfreuen. Unser Jagdtrieb vergeht zwar nicht, aber er wird komplett überflüssig, da wir ja gefüttert werden.
Wenn wir Babys bekommen, müssen wir sie auf nichts vorbereiten, da auch sie ein Leben ohne Aufgaben führen werden. Selbst in die Struktur unseres Rudels müssen wir sie nicht integrieren, da sie sehr bald vom Mensch in ferne Länder gebracht werden um dort Menschen zu erfreuen. Das ist für uns alles völlig verständlich, da wir wegen den Menschen vielleicht schon ausgestorben wären, würden wir nicht so leben.“.

Irgendwo in Sachsen – Mensch Horst heult: „Ich halte das nicht mehr aus! Seit 3 Tagen muss ich hier in der Wohnung sitzen. Mit meiner Frau und den Kindern! Momentan haben wir noch alles aber bald wird es nur noch Nudeln mit Klopapier geben, wenn die anderen Vorräte aufgebraucht sind. Das ist das Schlimmste, was wir je erleben mussten.
Wie kann die Regierung uns das nur antun? Danke Merkel! Was, wenn das noch 2-3 Wochen so weiter geht? Wir leben nur einmal, das sollten wir voll auskosten dürfen. Haben Sie mitbekommen, dass für die Spargelernte dieses Jahr Personal fehlt? Schlimmer kann es nicht mehr kommen.“.


Autor: Adriano Holatz

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Sonntag, 22. März 2020

Lutz Bachmann plant Pegida-Marsch mit 1.000 individuellen 2er-Gruppen


Nachdem kürzlich Veranstaltungen über 1.000 Menschen verboten wurden, plante der findige rechte Rechtsverdreher, Lutz Bachmann, eine PEGIDA-Demo mit 950 Teilnehmern. Diese Veranstaltung sollte letzten Montag stattfinden, wurde jedoch trotz rechtlicher Grauzone von den Behörden verwehrt. Bachmann gibt jedoch nicht auf und reagiert jetzt auf aktuelle Entwicklungen, nach denen nun Ansammlungen von mehr als 2 Personen untersagt wurden. Mehr Details im Artikel.




Dresden – Der ewige Kampf zwischen Regierung, Antifa und Lutz Bachmann’s PEGIDA geht in die nächste Runde. Mit 950 Demonstranten durfte er vergangenen Montag nicht antreten, obwohl er sich damit in einer Grauzone des Gesetzes bewegt hätte. Da am Sonntagnachmittag nun beschlossen wurde, dass fortan jegliche Ansammlung von mehr als zwei Personen untersagt wird, plant der Demonstrations-Führer nun einen Marsch mit 1.000 individuellen 2er-Gruppen durch die Dresdener Innenstadt.

Die Bedingungen für die absolut notwendigen PEGIDA-Demos verkomplizieren sich immer mehr. Lutz Bachmann gibt nicht auf: „Das Corona-Virus ist eine einzige Verschwörung um uns daran zu hindern, die Islamisierung des Abendlandes zu stoppen. Ich glaube nicht, dass das Virus existiert und ich kenne niemanden, der es hat! Außerdem kämpfen wir gegen die Infizierung des Abendlandes, da bereits bekannt wurde, dass Flüchtlinge auf Lesbos mit dem Virus infiziert sind!“. Da es bei seinen Aussagen bisher nie auf Logik ankam, möchte er seine Follower auch dieses Mal gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen mitreißen.

Die „Pandemieleugner gegen die Infizierung des Abendlandes“ werden nun also morgen den Widerspruch ihrer Kernaussage, Hand in Hand in 2er-Gruppen in die Welt tragen. Geplant sind Parolen wie „Das Volk bleibt gesund!“ oder „Islam bringt Infizierung“. Die 2er-Gruppen sollen jeweils aus einem Mann und einer Frau bestehen, um die Werte des Abendlandes zusätzlich zu verdeutlichen. „Wir machen das alles ganz legal und wählen auch hier eine rechtlich adäquate Lösung. Wir sind ja keine antifaschistischen Gesetzesbrecher.“, betont Bachmann.

Autor: Adriano Holatz

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Erstmals alle Kirchen wegen COVID-19 leer - Gott schickt COVID-20 zur Strafe


Die Kirche setzt neuerdings vermehrt auf Populismus und distanziert sich immer mehr vom göttlichen Plan. Unter dem Deckmantel des COVID-19, sollte nicht nur eine willkommene Auszeit von Kirchengängen beschlossen, sondern auch die Bestimmungen für den Ablass von Sünden liberalisiert werden. Der Allmächtige hat bemerkt, dass ihm über Jahrhunderte hinweg der Respekt der Menschen verloren gegangen ist. Als Rache plant er nun, die Menschheit mit einer apokalyptischen Plage, dem COVID-20, zu belegen. Mehr dazu im Artikel.




Früher war alles besser und der Bund zwischen Schafen und Hirte war gefestigt. Diesen Umstand erschuf Gott bewusst und so sprach Petrus einst zu seinem Sohn: „Und wenn ich mit dir sterben müßte, so will ich dich nicht verleugnen. Desgleichen sagten auch alle Jünger.“. Um zu diesem Status zurück zu kehren, dachte sich die Dreifaltigkeit einen ganz speziellen Plan aus. Er wollte mit COVID-19 eine Plage schicken, die den Menschen Angst macht und sie zurück zum Glauben führt. Seine Schafe sollten im Angesicht des Todes erstarren und sich wieder an ihn wenden und ihn in unter Ehrfurcht verehren.

Dass die Menschen ihn jedoch nun wegen dieser verhältnismäßigen Kleinigkeit bereits verleugnen zeigt, wie verweichlicht und nutzlos die Gesellschaft geworden ist. Im Angesicht der Corona-Pandemie verleugnen sie den HERRN und sprechen in Scharen: "Das ist er nicht, und so übel wird es uns nicht gehen – wenn wir nun die Kirchen meiden.“. Der Allmächtige spricht zu sich selbst, verbittert über den Egoismus seiner Schöpfung: „Ich bin enttäuscht über dieses Volk, das mir nicht nützt, das keine Hilfe und keinen Nutzen, sondern Enttäuschung, ja Schande bringt.“.

In seinem Manifest der Rache erklärt er unter anderem, wie er dem Problem entgegen wirken wird: „Ich will COVID-20 über euch kommen lassen, das Rache nehmen soll für den Bundesbruch. Und wenn ihr euch dann in eure Städte zurückziehen werdet, so will ich die Pest unter euch senden, und ihr sollt in Feindeshand gegeben werden. Dazu alle Krankheit und alle Plage, sowie Mangel an Klopapier und Nudeln, die nicht geschrieben sind in dem Buch dieses Gesetzes, werde ich, der HERR über euch kommen lassen, bis ihr vertilget werdet.“.

An Deeskalation ist zum jetzigen Zeitpunkt bereits nicht mehr zu denken. Die Menschen sind unberechenbar und nutzen ihren freien Willen nicht mehr, um sich gegenseitig zu ermorden, sondern um sich vom Schöpfer selbst zu distanzieren und sich ihr täglich Brot selbst zu hamstern. Das ist nicht mehr im Sinne des Erfinders, und bedarf keiner Duldung. „ICH bin das A und W, der Anfang und das Ende. So spreche Ich, der ich da bin und da war und kommen werde. Ich werde nicht zögern, bis der Hahn ein weiteres Mal kräht und Ihr mich ein weiteres Mal verleugnet!“, erklärt der emotional gekränkte Allmächtige abschließend.

Vatikan – Wir haben beim Papst persönlich nachgefragt, was das denn nun für die Menschheit bedeutet und welche Auswirkungen von COVID-20 zu erwarten sind. Der Papst jedoch möchte sich nicht zu der Angelegenheit äußern: „Ich bin Gottes Sprachrohr auf Erden – wenn er nun meint, sich selbst an euch wenden zu müssen, dann könnt ihr eure Fragen auch direkt an ihn richten und mich da raus lassen.“. Aufgrund dieser Reaktion liegt die Vermutung nahe, dass bereits COVID-19 auf eine Auseinandersetzung zwischen Gott und dem Vatikan zurückzuführen ist.
Das würde auch erklären, warum Regionen um den Vatikan am stärksten betroffen sind und damit mafiöse Strukturen im italienischen Gesundheitswesen von der mutmaßlichen Schuld freisprechen.

Autor: Adriano Holatz 

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Samstag, 21. März 2020

AfD-Hausmeister nach Nazi-Säuberung alleine: „Niemand ist mehr übrig“


 AfD-Hausmeister nach Nazi-Säuberung alleine: „Niemand ist mehr übrig“

Die AfD wollte sich von ihrem „rechten Flügel“ trennen und alle Mitglieder, die rechtes oder menschenverachtendes Gedankengut hegen, loswerden. Die Partei selbst hatte vor genauerer Prüfung nicht erwartet, dass nach der Säuberungsaktion niemand mehr übrig sein wird und die AfD sich quasi auflöst. „Der Letzte macht das Licht aus!“, erklärt der scheidende AfD-Hausmeister. Wie es dazu kommen konnte und was die ehemaligen Funktionäre nun planen, haben wir für Sie im Artikel zusammengefasst.




Berlin – Dieser Schuss ging wohl nach hinten los. Die AfD hatte kürzlich bekannt gegeben, dass sie sich von ihrem „rechten Flügel“ trennen möchte. Dass dieser jedoch die einzige Tragfläche darstellte, war vielen zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst. Nach Verkündung dieser Neuigkeit wurde damit begonnen, die Mitglieder nach Gesinnung und Parolen aus der Vergangenheit zu sortieren. Während die Partei sich zum ersten Mal mit ihrem eigenen Gedankengut befasste, wurde schnell klar: Alle sind in irgendeinem Gebiet rechts und menschenverachtend.

Da bereits bekannt gegeben war, dass man die Nazis loswerden möchte, gab es zum Zeitpunkt der Erkenntnis kein Zurück mehr. Um die politische Glaubwürdigkeit nicht zu verlieren, ist nun die einzig logische Konsequenz, die Partei komplett aufzulösen. Aber wohin mit den ganzen Mitgliedern und „Politikern“? Da die NPD ihren Ruf bereits verspielt hat, bevor Rechtsextremismus wieder salonfähig gemacht wurde, scheidet sie als Anlaufstelle aus.

Damit Deutschland nicht nazifrei bleibt, arbeiten die Verantwortlichen nun an einer Neuauflage der Partei. Ehrlichkeit und klare Ziele sollen dieses Mal im Vordergrund stehen, da die alte AfD das Volk bereits über ein paar Jahre hinweg darauf vorbereitet hat und einige Tabus schleichend eliminiert wurden. Einst wurde die AfD gegründet, um für einen EU-Austritt zu kämpfen. Die neue AfD hat andere Ziele für ein Europa unter deutscher Flagge. Die Neugründung wird unter dem Name „Alternative für die AfD (AfdAfD)“ geschehen. Das Logo wird wie folgt aussehen:


- Pfeil nicht mehr zukunftsweisend, sondern orientiert an der Vergangenheit
- in Braun für die offizielle neue Gesinnung, die nun auch im Parteiprogramm manifestiert wird

Der Vorstand der AfdAfD wird aus Björn Meuthen und Bernd Höcke bestehen und bedarf in Zukunft keiner parteiinternen Wahlen mehr. „Wir finden unsere neue Strategie super. Sie schließt geistig und intellektuell da an, wo wir aufgehört haben, und wird unsere Wähler mitnehmen. Durch das Gefühl des ‚Neuaufbruchs‘ werden wir viele neue Wähler dazugewinnen.“, erklärt Höcke. Auf Nachfrage, warum er „Wähler“ nicht gendern und „Wähler und Wählerinnen“ sagen würde, fragt er verdutzt, seit wann Frauen denn wählen dürften.

Der Hausmeister selbst war nie politisch interessiert. Er fand seine Arbeitgeber aber immer schon merkwürdig: „Keine Ahnung, was hier drin alles vor sich ging. Die Art, wie sie sich begrüßten, fand ich aber immer lustig. Ich hatte immer den Drang, meine Jacke an ihren ausgestreckten Armen aufzuhängen.“. Da ihm bewusst ist, dass er nun arbeitslos ist, spielt er mit dem Gedanken, sich bei den Grünen als Gärtner zu bewerben. Er möchte noch klar Schiff machen, bevor er geht – einige Wände seien wohl noch braun beschmiert. Der Letzte macht das Licht aus!

Autor: Adriano Holatz

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Freitag, 20. März 2020

„Social Distancing“ in Corona-Zeiten: BMW-Fahrer halten jetzt Sicherheitsabstand


„Social Distancing“ in Corona-Zeiten: BMW-Fahrer halten jetzt Sicherheitsabstand

BMW-Fahrer galten immer als die Starken, die Machos oder die Coolen auf der Straße. Jeder hat sie bewundert und sich über den tollen Anblick im Rückspiegel gefreut, weshalb sie stets so nah wie möglich heran fuhren. Leider ist nun aufgrund der Corona-Krise vorerst Schluss mit diesen Präsentationen. Was Sicherheitsabstand in diesen Zeiten bedeutet und wie die Menschen auch in anderen Bereichen damit umgehen, haben wir im Artikel für Sie erörtert.




„Social Distancing“ ist eigentlich die falsche Bezeichnung, da es beim Abstandhalten nun weniger um den Vordermann als vielmehr um sich selbst geht. Man drückt damit also nicht aus, dass man sozial ist, sondern dass man Angst hat. Wäre man sozial, würde man diesen Abstand nämlich immer halten. Den Grund außen vor gelassen, ist es aber tatsächlich schön zu sehen, dass BMW-Fahrer und auch einige andere Rowdies nun Abstand halten. Einige Lenker von braunen Fahrzeugen stellen die Ausnahme dar und überzeugen auch hier von ihrem tiefer gelegten Auffassungsvermögen.

Eine andere Sache, die im Straßenverkehr regelmäßig schief geht, ist das so genannte Reißverschlussverfahren. Seit auch an Supermarkt-Kassen zwei Meter Abstand gehalten werden sollen, werden oft Möglichkeiten wahrgenommen, während der Wartezeit dafür zu üben.
Im öffentlichen Personen Nahverkehr ist Manspreading jetzt salonfähig geworden. Ältere Damen loben vermehrt Männer, die ihre Beine weit auseinander reisen und so Platz für die nötige Distanz schaffen. Als weiteren grandiosen Ausdruck von Solidarität gegenüber stehenden Fahrgästen, legen auch junge Leute vermehrt ihre Taschen auf Sitze neben ihnen, um so zu verhindern, dass sich jemand zu ihnen setzen könnte.

Viele Familien trifft das „Social Distancing“ jedoch hart. Marcel M. (35) aus Augsburg berichtet, dass er sich aus Sicherheitsgründen für mehrere Wochen von seiner geliebten Schwiegermutter fernhalten muss. Er ist sehr traurig darüber. Außerdem können die Freundinnen seiner Frau am Wochenende nicht mehr mit ihren wundervollen Kindern vorbei kommen, die Marcel so gern hat. Er ist auch darüber sehr traurig.

In AfD-Kreisen glaubt man zwar, dass die Hysterie unbegründet ist, dennoch hat sich eine besondere Form des „Social Distancing“ bei unseren braunen Mitbürgern etabliert. Zwei Armlängen Abstand gelten als sicher, weshalb sie nun alle mit ausgestrecktem Arm herumlaufen. Treffen sich zwei besorgte Bürger, halten sie an, bevor ihre Fingerspitzen auf selber Höhe sind und haben so automatisch immer den richtigen Abstand. Des Weiteren muss mit ausgestrecktem Arm stramm gestanden werden, da durch falsche Körperhaltung die Distanz verringert werden könnte.


Autor: Adriano Holatz

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Donnerstag, 19. März 2020

Rettung von Firmen: Merkel verkündet Corona-Steuer auf Lebensmittel


Rettung von Firmen: Merkel verkündet Corona-Steuer auf Lebensmittel

„Wir schaffen das! Auch wenn es uns allen viel abverlangt und Sie jetzt einfach mal weniger konsumieren und zu günstigeren Waren greifen müssen. Die Wirtschaft muss gerettet werden, damit das Leben nach der Krise weitergehen kann.“, verkündet Angela Merkel selbstbewusst.
Um Zuschüsse für die geschwächte Wirtschaft finanzieren zu können, wird nun eine temporäre Lebensmittelsteuer eingeführt. Ähnlich wie der Solidaritätszuschlag, soll die Steuer irgendwann wieder verschwinden. Die Preise für Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs werden verdoppelt, sodass die neue Steuer möglichst fair ist. Diese Produkte braucht nämlich jeder – egal ob arm, reich, alt oder jung. Alle Einzelheiten im Artikel.




Berlin – Direkt aus dem Kanzleramt verkündete Angela Merkel (CDU) heute, dass ab nächsten Montag eine neue Steuer auf Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs eingerichtet wird. Diese Steuer soll dafür eingesetzt werden, um Unternehmen und Konzerne durch die schwere Zeit zu bringen. „Wir schaffen das! Auch wenn es uns allen viel abverlangt und Sie jetzt einfach mal weniger konsumieren und zu günstigeren Waren greifen müssen. Die Wirtschaft muss gerettet werden damit das Leben nach der Krise weitergehen kann.“, sagte sie im Anschluss an die Erläuterungen.

Es handelt sich ausschließlich um Waren, die JEDER Mensch JEDEN Tag in ungefähr selbem Ausmaß benötigt. Dadurch soll die Steuer die größt möglichen Einnahmen generieren und außerdem auf absoluter Fairness basieren. Sie trifft nämlich Menschen aus allen Einkommensklassen, jedes sozialen Standes, jedes Alters und jeder Nationalität genau gleich. „Wir müssen jetzt zusammenhalten. Wir schaffen das!“, wiederholt Merkel immer wieder.

Die Politiker des Bundestages und der Landtage müssen derzeit teilweise ihre volle Aufmerksamkeit auf die Situation um das Corona-Virus lenken. Sie müssen vermehrt Pressekonferenzen geben und sich an Entscheidungen beteiligen, die scharfes Nachdenken erfordern. Damit die Motivation dafür nicht sinkt, sollen aus der neuen Steuer auch Prämien und Diätenerhöhungen für Politiker geschöpft werden. Was die vielen Angestellten in Supermärkten und Krankenhäusern betrifft, findet Merkel auch die richtigen Worte: „Ich bedanke mich zu tiefst für Ihren Einsatz und dafür, dass auch Sie die neue Steuer als Gemeinheit akzeptieren. Sie schaffen das!“.

Unerwarteter Weise wird die neue Steuer sogar von Flüchtlingen abverlangt. Die AfD war sich sicher, dass dies nicht der Fall sein wird und bereitete im Vorfeld eine groß angelegte Hetz-Kampagne vor. „Wir haben in diese Kampagne bereits über 50.000 Euro investiert und nun sollen die Flüchtlinge nicht bevorteilt werden? Das ist ein durchdachter Angriff gegen uns und die Demokratie. Das Virus wird gegen uns instrumentalisiert. Wir sind Opfer!“, beschwert sich Alexander Gauland, Ehrenvorsitzender der AfD, in gewohnt intellektuellem Stil.


Autor: Adriano Holatz

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Mittwoch, 18. März 2020

Revolutionäre KI von Sony: Playstation 5 kommt komplett ohne Spieler aus

Revolutionäre KI von Sony: Playstation 5 kommt komplett ohne Spieler aus

Sony stellte am Mittwoch um 17 Uhr endlich seine neue Spielkonsole vor: Die Playstation 5! Die beeindruckende Hardware der Konsole ist eigens für die revolutionäre neue Software nötig. Künstliche Intelligenz ist das große Thema der neuen 20er Jahre und Sony setzt sich nun bereits zu Anfang ein Denkmal. Die Kapazitäten der neuen KI übertreffen alles bisher Dagewesene. Was dadurch alles möglich ist und wie sich das Erlebnis der User dadurch verändert, jetzt exklusiv in unserem Artikel.




Seit Release der letzten Generation an Spielekonsolen, fragen sich die Fans: Was kommt als nächstes und wer wird den Markt dominieren? Sony, Microsoft oder gar Nintendo? Die Antwort sollte nun klar sein. Japan managt nicht nur das Corona-Virus besser als die USA sondern hat die letzten Jahre auch in der Entwicklung von Hightech die Nase vorn. Sehen wir uns zunächst einmal die Performance von Story-basierten Singleplayer-Spielen an. Dafür bietet die neue Konsole zwei Modi:

1) „Perfect Game - dive into Story Mode“
Nach dem Erwerb eines Spiels, muss dieses nur gestartet werden. Der Spieler kann sich dann zurück lehnen und visuell am Spiel teilhaben. Spiele die zum Beispiel auf 240 Stunden Spielzeit angelegt sind, können so innerhalb von 12 Stunden komplett konsumiert werden. Die 20-fache Geschwindigkeit kommt zustande, weil die KI absolut fehlerfrei spielt und keine unnötigen Wege geht oder sich an Bedenkzeiten aufhält. Auch Dialoge der Charaktere werden von der KI perfekt auf die nötigsten Inhalte gekürzt.

2) „Maximum performance – internal Mode“
Als Quintessenz von Singleplayer Spielen wird weitläufig das Erreichen der Schlusssequenz betrachtet. Um schneller ans Ziel zu kommen, bietet die PS5 deshalb auch an, das Spiel ohne grafische Oberfläche für den User zu Ende zu bringen. In diesem Modus ist sogar 60-fache Geschwindigkeit möglich, sodass die Konsole ein Spiel das auf 240 Spielstunden angelegt ist bereits unter 4 Stunden zu Ende bringen kann. Kurz vor Schluss wird der Spieler per SMS benachrichtigt, damit er die Schlusssequenz genießen kann, die dann logischerweise graphisch dargestellt wird.

Viele werden sich nun fragen: Wie soll das dann eigentlich mit Highscores und Online-Turnieren funktionieren, wenn alle Teilnehmer mit absoluter Perfektion agieren? Wir haben bereits jetzt exklusive Informationen von einem Sony-Mitarbeiter zugespielt bekommen, die wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten möchten:

1) Highscores / Bestenlisten
Bestenlisten gibt es je nach Spiel weiterhin sowohl lokal auf dem Gerät als auch online. Da die Ergebnisse bei allen Teilnehmern perfekt sind, verändert sich natürlich auch die Eintragung an derartigen Listen. Es geht künftig nichtmehr um das Ergebnis sondern rein um die Geschwindigkeit. Wer also direkt bei Release ein Spiel erwirbt und sofort startet, hat gute Chancen als Platz 1 in die Geschichte des Spiels einzugehen.

Cheater spekulieren bereits damit, zusätzliche Hardware oder Chiptuning einzusetzen um Spiele mit höherer Rechenleistung schneller zu Ende zu bringen. Sogenannte „Chinafarmer“ könnten mit Hilfe ihrer Rechenzentren die komplette globale Top1000 dominieren. Darum möchte sich Sony aber erst Gedanken machen, sollte dieser Fall wirklich eintreten, da man Momentan an die Fairness glaubt.

2) Online-Gaming und Turniere
Auch bei Online-Spielen wie zum Beispiel Shootern und Strategiespielen wird sich logischer Weise durch die neue Technik einiges verändern. Hier wird es weiterhin auf das Talent der Spieler ankommen. Die sogenannten „Skill-Parameter“ können über den Vorgänger, die Playstation 4, erfasst und übertragen werden.

Möchte man also seine PS5 zum Beispiel an einem Turnier von „Call of Duty Black Ops 5“ teilnehmen lassen, muss man zuerst seine Skill-Parameter generieren und übertragen. Dafür kann man die Vorgängerversion des Spiels auf der Playstation 4 spielen. Sobald mindestens 120 Spielstunden absolviert sind, kann die KI das individuelle Talent errechnen und an Turnieren der neuen Generation teilnehmen.

3) Virtual Reality Sport als Maßnahme gegen Corona-Pandemie
Durch komplexe Erfassung und Integration von realen Parametern, soll die KI der Playstation 5 binnen weniger Tage die komplette Europameisterschaft durch spielen und den Gewinner errechnen. Da sich die KI bereits selbst ausreichend dafür zertifiziert hat und dadurch als authentisch und realistisch klassifiziert wurde, steht aus Sicht der UEFA nichts mehr im Weg.

Das Vergütungssystem in Sachen Gehalt und Prämien für die Spieler bleibt dabei gleich. Das Gewinnerteam kommt nämlich nur aufgrund der individuellen Eigenschaften und Parameter seiner Spieler, Trainer und Fankurve auf Platz 1. Auch rote Karten und Spielersperren die während des digitalen Turniers errechnet werden, werden auf die Realität übertragen und beeinflussen die Karriere der Spieler.

Das Ganze wird natürlich vor Release der Konsole, bereits im Mai geschehen. Da mit Erfolg zu rechnen ist, wird des Weiteren auch schon daran gearbeitet, die Olympiade im Juli auf die gleiche Art zu veranstalten. Sobald dies von technischer Seite endgültig bestätigt ist, wird Japan seine tatsächlichen Zahlen an Corona-Infizierten und Opfern bekannt geben und auch mit Gegenmaßnahmen beginnen.

Autor: Adriano Holatz

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Dienstag, 17. März 2020

Friedrich Merz fährt neue Strategie: Im Corona-Zug zurück in die Medien


Friedrich Merz fährt neue Strategie: Im Corona-Zug zurück in die Medien

Nachdem es in letzter Zeit sehr ruhig um Friedrich Merz wurde, hat er seit Tagen nach einem Weg zurück in die mediale Aufmerksamkeit gesucht. Die Medien, ob groß oder klein, ernst oder Satire, Lügen- oder Wahrheitspresse, kennen zurzeit nur ein Thema: Das Corona-Virus. An diesem Thema geht einfach kein Weg vorbei und auch Politiker wissen, dass sie sich ihrem Beruf mit vollem Körpereinsatz widmen müssen, wenn sie erfolgreich sein möchten. Legitim oder einfach nur dreist? Mehr zum Thema und die Reaktion der Opposition, jetzt brandaktuell im Artikel.




Berlin – Jeder Politiker der hohe Ämter innehält - egal ob lokal, im Land oder im Bund – weiß, dass sein Erfolg nur gesichert ist, wenn er im Gespräch bleibt. Friedrich Merz war lange im Gespräch und arbeitete darauf hin, beim nächsten CDU-Parteitag die Führung zu übernehmen. Das Corona-Virus hat ihm gleich doppelt einen Strich durch die Rechnung gemacht: Der Parteitag der CDU musste verschoben werden und die Medien sind dominiert von Themen rund ums Virus.

Um nun selbst wieder ins Rampenlicht zu rücken, haben sich Friedrich Merz und seine Wahlkampfhelfer eine gefährliche Strategie überlegt. „Manchmal muss man als Politiker vollen Einsatz zeigen. Natürlich ist mir etwas unwohl bei der Sache – aber für große Ziele muss man Großes leisten!“, erklärt Merz. Laut eigenen Angaben war es gar nicht so einfach, an das Virus zu kommen. Die Medien sind zwar voll davon, aber draußen sucht man – je nach Region – vergeblich.

Am Wochenende war es dann schließlich geschafft und das Virus konnte fachgerecht übertragen werden. Damit auch wirklich nichts schief geht, hat das Team mit der Veröffentlichung der Nachricht noch bis Dienstagmittag gewartet. Jetzt wurde der Merz-Corona-Zug ins Rollen gebracht und sämtliche Medien sind, wie geplant, direkt mit aufgesprungen. Wann der nächste Parteitag stattfinden soll, ist noch nicht bekannt – genauso wenig wissen wir, ob der Zug solange rollen wird und wie viele Zwischenstopps noch nötig sind.

Aus den Lagern von Grün-Rot hagelt es scharfe Kritik an der neuen Strategie. Friedrich Merz wird vorgeworfen, die Pandemie auf Kosten von Sterbenden zu instrumentalisieren. Da dies jedoch seit Wochen von sämtlichen Medien praktiziert wird, ist die Vorgehensweise als „legitimiert“ zu betrachten. „Das ist ein Unding und hat mir Fairness nichts mehr zu tun. Wäre ich selbst auf diese Idee gekommen, hätte ich sie natürlich für mich behalten und NICHT umgesetzt.“, ärgert sich Robert Habeck (Die Grünen), der in Corona-Zeiten auch selbst an Aufmerksamkeit verloren hat.


In jedem Fall wünschen wir von der Wahrheitspresse24, Herrn Merz natürlich alles Gute, schnelle Erholung und einen milden Verlauf der Krankheit!

Autor: Adriano Holatz

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Beschluss: Mietendeckel nur bis 60 – Rentner sollen ins Umland ziehen


Beschluss: Mietendeckel nur bis 60 – Rentner sollen ins Umland ziehen

Der Mietendeckel wurde einst beschlossen, um die Berliner Mietpreise dem freien Markt zu entziehen. Nun hat man festgestellt, dass dadurch der ursprüngliche Gedanke der Gentrifizierung der Innenstadt ins Wanken gerät. Da die Idee des Mietendeckels nicht mehr pauschal aus der Welt zu schaffen ist, möchte man sich nun zumindest darauf konzentrieren, die Innenstädte zu verjüngen und konsumfreudigere Menschen dort anzusiedeln. Wie die Rentner vertrieben werden sollen und warum auch das vielleicht bald nicht mehr nötig ist, erfahren Sie im Artikel.




Berlin – Der regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller (SPD), gerät immer weiter in die Kritik der Berliner Unternehmer. Seit Einführung des Mietendeckels können es sich immer mehr Menschen leisten, in die Innenstadt zu ziehen, die ansonsten aber nicht über genug finanzielle Mittel für einen ausgeprägten Konsum verfügen. Die verhältnismäßig meisten Wirtschaftsschädlinge sind Rentner. Da eine Abschaffung des Mietendeckels momentan die Glaubwürdigkeit der Regierung zu sehr beschädigen würde, soll er nun auf Personen unter 60 beschränkt werden.

Müller sieht darin weitere Vorteile: „Die Investoren waren noch nie unsere Wähler, aber die vielen Kleinunternehmer können wir so auf unsere Seite ziehen. Die Rentner, die wir ins Brandenburger Land umsiedeln, sind sowieso größtenteils CDU-Wähler.“. Als kleinen positiven Nebeneffekt, konnte er sich außerdem ein persönliches kleines Taschengeld von Immobilienbesitzern des Umlandes sichern. Da deren Immobilien durch diesen Schritt im Wert steigen, hat sich deren Verein bereits im Vorfeld zur Unterstützung des Vorhabens finanziell erkenntlich gezeigt.

„Uns ist bewusst, dass die Menschen in der Stadt persönliche Kontakte pflegen und ihren individuellen Interessen nachgehen möchten. Manchmal muss man aber etwas für die Gemeinschaft aufgeben.“, erklärt Müller. Er führt weiter aus, dass es auf dem Land ja auch schön ist und selbst die Nazis in der ganzen Idylle gar nicht so sehr auffallen. Rentner könnten zum Beispiel ihre Butter selbst machen, Socken stricken oder der Wiese beim Wachsen zusehen, bis sie selbst Teil davon werden.

Der „demographische Mietendeckel“, wie er nun liebevoll genannt wird, könnte allerdings bald schon wieder überflüssig werden. In einer so schnelllebigen Zeit wie heute, kann zum Beispiel schon ein kleines Virus dafür sorgen, dass genug Wohnungen frei werden um die Marktsituation zu restrukturieren. Es ist durchaus möglich ist, dass durch aktuelle Entwicklungen, aus dem Vermieter-Markt ein Mieter-Markt wird. Für diesen Fall haben die Linke und die SPD bereits einen Entwurf auf Lager, um die Immobilienbesitzer zu schützen: Den Mietenboden.


Autor: Adriano Holatz

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Montag, 16. März 2020

Politik lenkt in Corona-Krise ein: ab April Plündern und Brandschatzen erlaubt


Politik lenkt in Corona-Krise ein: ab April Plündern und Brandschatzen erlaubt

Die ganze Situation um das Corona-Virus verschlimmert sich von Tag zu Tag. Auch an den Menschen geht das nicht spurlos vorbei. Wer zu viel Zeit zuhause verbringt, baut Aggressionen auf und Verkaufstopps von großen Mengen haltbarer Lebensmittel, sorgen für innere Unruhen. Um dem entgegenzuwirken und seelisches Gleichgewicht herzustellen, sowie die Möglichkeiten der Warenversorgung zu erweitern, wird nun ein vollkommen neues Modell getestet. Alles dazu im Artikel.




Plünderungen und das Entzünden von Fahrzeugen, Gebäuden oder sonstigen Gegenständen sind seit jeher Teil von Katastrophen und Panik oder Wut. Sie sind quasi Teil unserer Gesellschaft, unserer Kultur und dem Kern unserer Seele. Das hat nun auch die Bundesregierung erkannt und möchte dieses Phänomen bei der aktuellen Katastrophe ab dem 1. April zumindest kontrolliert geschehen lassen. Die verschiedenen Parteien und Politiker haben unterschiedliche Meinungen zum Thema, sind sich aber im Grundsatz einig, dass dieser Schritt notwendig ist.

Erfurt – Bodo Ramelow (Die Linke), der in manchen Kreisen auch als „geistiger Führer der Antifa“ gefeiert wird, hat die neuen Pläne als erster gelobt. „Unter dem Motto ‚Flüchtlinge bleiben - Nazis vertreiben‘ freuen wir uns freilich darauf, Naziwohnheime in Brand stecken zu dürfen. Da das Harz4 der meisten Teilnehmer nun für Ausrüstung für die kommenden Konflikte investiert werden muss, kommt auch die Legalisierung von Plünderungen sehr gelegen. Der Mensch ist auf die Grundversorgung angewiesen.“, verkündet Ramelow am Morgen.

Potsdam – Andreas Kalbiz (AfD), ruft das Volk auf, zusammen zu halten und diese Neuerung zu nutzen um geschlossen gegen Einrichtungen von Migranten vorzugehen. „Für Plünderungen empfehlen wir von der AfD zuerst türkische Läden sowie Asia-Shops. Das hat natürlich nichts mit Rassismus zu tun – die haben einfach das bessere Gemüse und Vitamine sind in diesen Zeiten extrem wichtig für das Immunsystem.“, plädiert er zu seinen Anhängern. Des Weiteren möchte er bürgerkriegsähnliche Zustände nicht ausschließen und merkt gehässig an, dass seine Wähler bestens darauf vorbereitet sind.

München – Der bayrische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) reagiert mit Bedacht auf die anstehenden Ereignisse: „Sauft eich an gscheidn Rausch o – des wird a mords Gaudi, sag i eich!“. Er verweist weiterhin darauf, dass Plünderungen direkt bei Brauereien unnötige Transportwege einsparen. Im Anschluss dürfen gerne auch Flüchtlingsunterkünfte ins Visier genommen werden – man solle sich jedoch keines Falls zusammen mit AfDlern sehen lassen und ein gesundes Verhältnis zu anderen Objekten aufrechterhalten.

Stuttgart – Die Grüne Regierung in Baden-Württemberg, unter Winfried Kretschmann, hat zur Brandschatzung eine geteilte Meinung. Was Gebäude und sonstige Brände betrifft, ist man sich einig, dass diese in jedem Fall zu viel unnötiges CO2 verursachen. Da die Wirtschaft allerdings durch die Krise sowieso schon unter heftigen Einbußen leidet, bittet die Landesregierung darum, sich beim Anzünden von Autos, auf Modelle der Daimler-Gruppe zu fokussieren.


Autor: Adriano Holatz

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