Freitag, 27. März 2020

Grüne planen Doppelkanzler, damit sie bei G20 zwei Stimmen haben


Beim G7 Gipfel hätten wir mit Doppelkanzler sogar 25% der Stimmen! Die Corona-Krise hat die mediale Aufmerksamkeit komplett weg vom Klima, hin zum Krisenmanagement gelenkt. Dadurch konnte die CDU wieder an Zustimmung gewinnen. Um wieder ins Gespräch zu kommen und den Bürgern etwas für die Wahl zu bieten, haben die Grünen beschlossen, mit einem Doppelkanzler ins Rennen zu gehen. Welche Vorteile könnten die Wähler, das Land und vor allem die Partei daraus schlagen? Mehr dazu im Artikel.




Berlin – Große Pläne hatten die Grünen nach ihrem CO2-neutralen Höhenflug im letzten Jahr. Zu Anfang stets bescheiden, haben sich die beiden Parteivorsitzenden vor der Kanzlerkandidatur am Ende zu doch ins Auge gefasst. Das hat gebrannt und hinzu kamen die klimabasierten Brände in Australien, die nochmal für einen Aufschwung bei der Partei gesorgt hatten. Niemand schien in der Lage, den Aufwärtstrend der Umwelt-Partei zu stoppen, bis es die Natur selbst in die Hand nahm. Corona hat nicht nur die CO2-Emissionen spürbar gesenkt, sondern auch die Zustimmung der Wähler für die Grünen.

Um nun aus der Misere heraus zu kommen und den Zug wieder ins Rollen zu bringen, haben sich die beiden Parteivorsitzenden etwas ganz Besonderes ausgedacht: Zum ersten Mal in der Geschichte der BRD, soll es einen Doppelkanzler geben. „Eigentlich wäre ich alleine Kanzler geworden, aber dann kam uns diese geniale Idee. Wir werden so bei allen Gipfelkonferenzen den anderen Staatsoberhäuptern gegenüber im Vorteil sein, weil wir zu zweit ja logischerweise zwei Stimmen haben sollten.“, freut sich Robert Habeck siegessicher.

Auch beim TV-Duell vor der Wahl wollen die Grünen sich so einen Vorteil verschaffen. Gemeinsam haben sie vielleicht eine Chance gegen das Böse. Zum ersten Mal wird eine Partei die SPD in dieser Show substituieren und schon kommt quasi der Endgegner, Friedrich Merz. Annalena Baerbock äußert genervt: „Eigentlich hätte ich das alleine gemacht, bevor ich Kanzlerin werde aber ein bisschen Hilfe kann da auch nicht schaden. Gerade als Frau laufe ich sonst Gefahr, dass Herr Merz sich ausschließlich mit dem Moderator unterhält.“.

Auf den Staat werden durch die doppelte Bekanzlerung neben einigen Vorteilen auch zusätzliche Kosten zukommen. Das Kanzlergehalt muss doppelt bezahlt werden aber die beiden Kandidaten haben bereits zugesichert, sich jeweils mehr als 50% der Summe gegenseitig zu spenden. Ein weiteres Flugzeug muss für teures Geld ins Regierungsgeschwader aufgenommen werden. Das bringt jedoch den Vorteil der Chancensteigerung, dass wenigstens ein Kanzler ankommt, wenn es darauf ankommt. Ein zusätzliches Kanzleramt wäre zwar nicht unbedingt nötig, wird aber von Baerbock der Privatsphäre und Gestaltungsmöglichkeiten wegen gefordert.

Autor: Adriano Holatz

Bilder (verändert):
1) Kasa Fue, CC BY-SA 4.0

2) Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE
3) The White House, Public Domain
4) Kremlin.ru, CC BY 4.0
5) pixabay.com, Lizenzfrei
6) dreamstime.com, Lizenz erworben


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