Mittwoch, 9. September 2020

Enthüllung: Sämtliche Polizisten auf Anti-Corona-Demo wurden von Regierung bezahlt

„Die ganzen Bullen waren alle von der Regierung bezahlt! Das hätten die nie freiwillig getan!“, enthüllt Attila Hildmann in einem Videopodcast. Erstmals stimmen einer Aussage des Regierungskritikers sogar Parlamentarier und renommierte Experten zu. Wird diese Enthüllung die Regierung um Angela Merkel ins Schwanken bringen? Mehr dazu im Artikel





Berlin – „Wer zahlt, schafft an“, sage man bei ihm in Bayern, so Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU). Mit dieser Aussage hat sich der Politiker selbst verraten und damit die These von Attila Hildmann bestätigt. Dieser hatte erst kürzlich vor seiner Gefolgschaft enthüllt, dass die Corona-Demo manipuliert gewesen sei. Manipuliert vom Staat, der sich durch monetäre Gegenleistungen in Form von Gehältern die politische Gunst von Polizisten erkaufe.

Einige Polizisten machten Hildmann gegenüber extrem abweisende Gesten. Er ist sich sicher, die Gesten und Worte waren ironisch gemeint und galten ihm als Zustimmung. Eine Zustimmung, die den politischen Geiseln des Staates ohne freie Meinung sonst nicht zustünde. „Natürlich gibt es dann auch die korrupten Bullen, die gar keine eigene Meinung haben und für Geld alles tun. Aber die meisten und auch die meisten anderen Menschen stehen hinter uns! Ich habe in Telegram nachgefragt und ausgerechnet, dass mich 80 % der Menschen zum Kanzler wählen würden.“

Da die anwesenden Polizisten also genau genommen auch auf der Seite der Demonstranten gewesen sein könnten, berechnet Hildmann: „Wir waren 1,5 Millionen Demonstranten und zusammen mit den Polizisten waren wir 4 Millionen! Das sind 4 % von 100 Millionen! Dazu noch die 80 % aus Telegram, dann sind es schon 84 %“. Die zwei Prozent der Polizisten, die tatsächlich gegen ihn waren, hätten sich dann zusammengerottet, um ihn abzuführen. Der Veganer beklagt, man hätte ihm bei der Festnahme Lederhandschuhe in den Mund geschoben.

Nun, da feststeht, dass die Polizisten tatsächlich von der Regierung bezahlt wurden, sind emotionale Diskussionen entbrannt. Während sich viele Leute einfach nur fragen, was das alles eigentlich solle, hinterfragen die Querdenker mehr und mehr alles und jeden. „Die Illuminaten und Satanisten haben sich in unsere Reihen geschmuggelt. Erst neulich habe ich bei einer Online-Recherche herausgefunden, dass Attila Hildmann von Angela Merkel bezahlt wird. Nun die Sache mit der Polizei …“, zweifelt ein Querdenker und läuft weiter mit den Nazis, weil das mittlerweile in Ordnung sei und er sich noch für keine der anderen Gruppen entscheiden könne.


Autor: Adriano Holatz

Bilder (verändert):
1) Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE
2) RechercheNetzwerk.Berlin, Lizenz erfragt
3) Jocian, CC BY-SA 3.0


Donnerstag, 3. September 2020

„Je mehr getestet wird, desto mehr Fälle gibt es“ – Julia Klöckner lernt aus Corona-Krise

Die von Julia Klöckner (CDU) angekündigte Reform der Lebensmittelkontrolle wird dafür sorgen, dass es zu weniger Lebensmittelskandalen kommt. Klöckner und ihr Kabinett haben sich dabei für eine Strategie entschieden, die durch Corona entwickelt wurde. Je mehr getestet wird, desto mehr Fälle gibt es! Je weniger Lebensmittelkontrollen, desto weniger Rückrufaktionen und öffentliche Kritik an der Branche sind die Folge. Mehr dazu im Artikel





Im Zuge der Reform von Lebensmittelkontrollen zieht Julia Klöckner eine klare Lehre aus der Corona-Krise: „Je mehr getestet wird, desto mehr Fälle gibt es.“ Deshalb bezweckt die Ministerin mit der Reform, dass das Kontrollintervall auf mindestens 100 Jahre erhöht wird. Mit dieser Downsizing-Maßnahme soll Steuergeld eingespart und die medial geschlachtete Lebensmittelindustrie saniert werden. „Da appellieren wir einfach an die Vernunft der Lebensmittelindustrie und geben den Bürgern ein sicheres Gefühl dabei“, freut sich die Agrarministerin.

„Ich finde es toll, dass ich hier in meinem Urlaub von unserem Weingut aus regieren kann. Da wir uns hier den ganzen Tag gegenseitig Wein kredenzen, entstehen die besten Ideen“, freut sich Julia Klöckner. In vino veritas – im Wein liegt die Wahrheit. Aber leider nicht die Weisheit. Auf Nachfrage, wie Frau Klöckner selbst mit den Auswirkungen ihrer Politik umgehe, antwortet sie beschwipst: "Ich würde jederzeit, ohne zu zögern, Lebensmittel aus einer deutschen Produktionsstätte essen. Wenn diese kulinarischen Genüsse zuvor gründlich gewaschen und mindestens 30 Minuten gekocht wurden, versteht sich!“

Die nächste Flasche Wein setzt bei Frau Klöckner weitere Wahrheiten frei: „Wir räumen die unangenehmen Dinge einfach wie immer beiseite und warten den nächsten Medien-Shitstorm ab. Beispielsweise haben wir beim Nutri-Score einfach Pflanzenöle als schädlich eingestuft, sodass die Produkte von meinem Freund Clemens Tönnies in den grünen Bereich aufgestiegen sind, also jetzt gesund sind. Und zwar nicht nur formal, rechtlich und formalrechtlich, sondern auch real, da unsere Lebensmittel-Regularieren für alle staatlichen Organe bindend sind. Auch für Organe wie den pfälzischen Saumagen übrigens! Zudem wurde der Nutri-Score natürlich auf freiwilliger Basis eingeführt, damit meine Freunde bei Coca Cola & Co. ohne Problem darauf verzichten können.“

Die Promille steigen und Julia Klöckner ruft ihre Mittrinker auf, Selfies für Facebook zu machen. Sie fordert höflich von den anderen, nicht zu lächeln, damit ihr Lächeln besser heraussteche. „Um eine Verbesserung der Bilanzzahlen zu gewährleisten, haben wir noch neue Produktbilder in Planung. Glückliche Kühe und Partyhühner, die in großen WGs glücklich zusammensitzen“, gesteht Klöckner, bevor sie ihre letzten Worte spricht und, an die Wand gelehnt, zu Boden geht: „Ich bin die Weinkönigin!“


Autorin: Momo Sapiens

Bilder (verändert):
1) Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE
2) pixabay.com, Lizenzfrei
3) pexels.com, Lizenzfrei

Mittwoch, 2. September 2020

Nach Geburt von Baby mit Maske nun in Sachsen Baby mit Aluhut geboren

Erst kürzlich berichtete Der Postillon darüber, dass in München das erste Baby mit Mundschutz zur Welt gekommen sei. Neuen Informationen zufolge wurde in Sachsen nun ein Baby mit Aluhut geboren. Direkt nach der Geburt beschwerte sich der Hutsäugling über die Diktatur, die ihm die nächsten 14 Jahre durch die Eltern bevorstehe. „Meine Generation darf nicht 20 Jahre unter einem CSU-Kanzler aufwachsen. Söder muss weg! Söder muss weg!“ Mehr dazu im Artikel





Dresden – In der St.-Josef-Stift Klinik in Dresden kam es heute zu einem kleinen Wunder, das eigentlich gar kein Wunder ist. Weil nämlich bereits ein Baby mit Maske geboren wurde, so schreibt das Naturgesetz der Dualität vor, konnte ein Gegenstück nicht lange auf sich warten lassen. Das erste Baby mit einem Aluhut wurde geboren. Es ist das Resultat einer hutbürgerlichen Familienplanung, aus einer Zeit, in der Verschwörungstheoretiker noch die Einzigen waren, die von einer Pandemie in Europa und den USA sprachen.

Während Verschwörungstheoretiker sich mittlerweile gegen eine Pandemie aussprechen, machen dem Aluhut-Nachwuchs bereits ganz andere Dinge Sorgen: „16 Jahre Kohl, 16 Jahre Merkel und nun sollen wir mindestens 20 Jahre von einem CSU-Politiker drangsaliert werden? Denkt an unsere Zukunft! Söder muss weg! Söder muss weg!“ Die Sorgen des Hutsäuglings sind in Anbetracht der Alternativen im Polit-Ballett durchaus nachvollziehbar.


Kurz nach der Geburt bekam das Kind auch schon Besuch von den Heiligen Drei Schwurbelkönigen:

1) Einer der Schwurbler, genannt „der Barde von Mannheim“, ehrte den Neuankömmling, indem er ein wahrlich heiliges Artefakt der Meme-Kultur als Geschenk überreicht: Das Lineal, mit dem Xavier Naidoo persönlich nachgewiesen hat, dass die Erde eine Scheibe ist. „Mögest du stets der wahren YouTube-Wissenschaft folgen und viel BILDung genießen.“

2) Der zweite Schwurbelkönig, auch genannt „Attila, der wilde Mann“, überreicht dem Hutsäugling ein Samurai-Schwert mit den Worten: „Die BRD ist eine GmbH und irgendwie sind die Juden daran schuld, also nutze dieses Artefakt weise, um deine Freiheit zu erkämpfen.“ Nun, da der Säugling ein Artefakt der Wissenschaft und ein Artefakt des Kampfes innehatte, fehlte nur noch eines: die richtige Ideologie.

3) Der dritte Schwurbelkönig, genannt „Bernd der Braune“, betritt mit satanischem Grinsen den Raum. „Mein Kind, das du wurdest geboren von arischen Dresdener Eltern, ich bringe Dir dieses Artefakt, damit es Dir stets den richtigen Weg weisen soll.“ Bernd Höcke überreicht mit zeremoniellen Gesten ein blaues Buch, das Parteiprogramm der AfD.


Überwältigt von all den Einflüssen sagt das Aluhut-Kind: „Ihr seid alle verrückt! Wir, die neue Generation der Aluhüte, glauben, dass ihr alle von der Regierung gesteuert werdet, um die wahren Querdenker ins Lächerliche zu ziehen!“ Er lehnt die Artefakte ab, zieht seinen Aluhut zurecht und verkündet: „Von nun an ist jeder Teil einer Verschwörung, der nicht exakt das bejaht, was ich glaube zu wissen!“ Auch wenn es tatsächlich sehr schwer ist, diese Aluhüte zu durchdringen, so raten wir dem Neugeborenen sowie allen anderen Aluhutträgern, wie einst auch Heinz Erhardt empfahl: „Glauben Sie nicht alles, was Sie denken!“

Autor: Adriano Holatz

Bilder (verändert):
1) Screenshot Der Postillon
2) Rory112233, CC BY-SA 4.0
3) pexels.com, Lizenzfrei
4) pixabay.com, Lizenzfrei


Dienstag, 1. September 2020

Seehofer fordert konsequentes Gendering: Frauen wie Männer oben ohne auf Baustellen

Ob denn die Genderdebatte die deutsche Sprache verhunze, ist seit einiger Zeit in aller Munde. Nun haben sich ein paar gebildete ältere Herren zusammengesetzt und erörtert, wie man die Nachteile aus dem Gendering ausgleichen könnte. Da es bei der Genderdebatte grundsätzlich darum geht, die Frauen besser in die Welt der Männer zu integrieren, soll dies nun auch an anderen Baustellen passieren. Nämlich auf Baustellen. Horst Seehofer (CSU) fordert deshalb, dass Frauen künftig auch oben ohne arbeiten sollen, wenn sie als BauarbeiterInnen bezeichnet werden möchten. Mehr dazu im Artikel





Berlin – Gendering, Frauenquoten, der moderne Feminismus eben, beherrscht mittlerweile so einige Themenfelder in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Einigen älteren Herren der Politik stößt nun auf, dass sich die ganzen feministischen Themen immer zum Nachteil der Männer und ihrer Männlichkeit entwickeln. Horst Seehofer will der Feminismus Debatte nun zumindest in der Baubranche ein Ende setzen und klare Regeln setzen: „Natürlich sollen sie sich ‚Bauarbeiterinnen‘ und ‚Installateurinnen‘ und ‚Innentrockenbauerinnen‘ nennen dürfen, aber dann sollen sie auch wie die Männer oben ohne arbeiten! Das ist dann fair für alle und jeder hat was davon.“

Es besteht Eilbedürftigkeit, da der Sommer sich dem Ende neigt und man nicht bis nächsten Sommer die armen tapferen Frauen auf dem Bau vertrösten wolle, so Seehofer. Im ersten Schritt sollen Handwerkerinnen künftig keinen Zwang zum Tragen von schlecht sitzenden Handwerkerhosen und Schutzkleidung haben und stattdessen ihre Berufskleidung frei wählen dürfen. „Natürlich treffen wir da zusammen mit der Berufsgenossenschaft eine Vorauswahl“, erklärt Seehofer für selbstverständlich.

Ferner erläutert Horst Seehofer, bereits in Kooperation mit Arbeitsminister Hubertus Heil und Kontakten in die Modeindustrie: „Es wurde bereits eine neue, auf die Bedürfnisse der Handwerkerinnen und Bauarbeiterinnen abgeschnittene Kollektion designt. Eine neue Modelinie mit speziellen Handwerkerinnen-Kleidern, -Röcken und -Shirts ist schon in Arbeit. Frauen auf dem Bau und in Handwerksberufen haben künftig die Qual der Wahl und müssen sich morgens zwischen dem roten Latexminikleid mit dem praktischen Werkzeuggürtel und dem schwarzen strapazierfähigen Samtkleid mit den extra großen Seitentaschen entscheiden.“ Er ist sich sicher, dass das Tragen dieser Arbeitskleidung für mehr Freude auf dem Bau und damit mehr Leistungsbereitschaft führen wird.

In Anbetracht der hohen Temperaturen möchte Seehofer zudem ein Gesetz im Schnellverfahren durchsetzen, wonach Bauarbeiterinnen diesen Sommer bereits ausdrücklich erlaubt sein soll, oben ohne wie ihre bierbäuchigen Kollegen zu arbeiten. Mit den vorgenannten Schritten wäre das Thema Gleichberechtigung am Bau und in Handwerksberufen komplett umgesetzt. 
Auch eine Gender-Pay-Gap wird es künftig nicht mehr geben, da sich für die körperlich benachteiligten Damen auch immer passende Arbeiten finden lassen: „Die schicken wir zum Fliesen aussuchen und Vorhänge kaufen!“


Autorin: Kerstin Verum

Bilder (Verändert):
1) Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE
2) pixabay.com, Lizenzfrei