„Die ganzen Bullen waren alle von der Regierung bezahlt! Das
hätten die nie freiwillig getan!“, enthüllt Attila Hildmann in einem
Videopodcast. Erstmals stimmen einer Aussage des Regierungskritikers sogar
Parlamentarier und renommierte Experten zu. Wird diese Enthüllung die Regierung
um Angela Merkel ins Schwanken bringen? Mehr dazu im Artikel
Berlin – „Wer zahlt, schafft an“, sage man bei ihm in
Bayern, so Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU). Mit dieser Aussage hat
sich der Politiker selbst verraten und damit die These von Attila Hildmann bestätigt.
Dieser hatte erst kürzlich vor seiner Gefolgschaft enthüllt, dass die
Corona-Demo manipuliert gewesen sei. Manipuliert vom Staat, der sich durch
monetäre Gegenleistungen in Form von Gehältern die politische Gunst von
Polizisten erkaufe.
Einige Polizisten machten Hildmann gegenüber extrem
abweisende Gesten. Er ist sich sicher, die Gesten und Worte waren ironisch
gemeint und galten ihm als Zustimmung. Eine Zustimmung, die den politischen Geiseln
des Staates ohne freie Meinung sonst nicht zustünde. „Natürlich gibt es dann
auch die korrupten Bullen, die gar keine eigene Meinung haben und für Geld
alles tun. Aber die meisten und auch die meisten anderen Menschen stehen hinter
uns! Ich habe in Telegram nachgefragt und ausgerechnet, dass mich 80 % der
Menschen zum Kanzler wählen würden.“
Da die anwesenden Polizisten also genau genommen auch auf
der Seite der Demonstranten gewesen sein könnten, berechnet Hildmann: „Wir
waren 1,5 Millionen Demonstranten und zusammen mit den Polizisten waren wir 4
Millionen! Das sind 4 % von 100 Millionen! Dazu noch die 80 % aus Telegram,
dann sind es schon 84 %“. Die zwei Prozent der Polizisten, die tatsächlich
gegen ihn waren, hätten sich dann zusammengerottet, um ihn abzuführen. Der
Veganer beklagt, man hätte ihm bei der Festnahme Lederhandschuhe in den Mund
geschoben.
Nun, da feststeht, dass die Polizisten tatsächlich von der
Regierung bezahlt wurden, sind emotionale Diskussionen entbrannt. Während sich
viele Leute einfach nur fragen, was das alles eigentlich solle, hinterfragen
die Querdenker mehr und mehr alles und jeden. „Die Illuminaten und Satanisten
haben sich in unsere Reihen geschmuggelt. Erst neulich habe ich bei einer
Online-Recherche herausgefunden, dass Attila Hildmann von Angela Merkel bezahlt
wird. Nun die Sache mit der Polizei …“, zweifelt ein Querdenker und läuft
weiter mit den Nazis, weil das mittlerweile in Ordnung sei und er sich noch für
keine der anderen Gruppen entscheiden könne.
Autor: Adriano Holatz
Bilder (verändert):
1) Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE
2) RechercheNetzwerk.Berlin, Lizenz erfragt
3) Jocian, CC BY-SA 3.0
Mittwoch, 9. September 2020
Enthüllung: Sämtliche Polizisten auf Anti-Corona-Demo wurden von Regierung bezahlt
Donnerstag, 3. September 2020
„Je mehr getestet wird, desto mehr Fälle gibt es“ – Julia Klöckner lernt aus Corona-Krise
Die von Julia Klöckner (CDU) angekündigte Reform der
Lebensmittelkontrolle wird dafür sorgen, dass es zu weniger Lebensmittelskandalen
kommt. Klöckner und ihr Kabinett haben sich dabei für eine Strategie
entschieden, die durch Corona entwickelt wurde. Je mehr getestet wird, desto
mehr Fälle gibt es! Je weniger Lebensmittelkontrollen, desto weniger
Rückrufaktionen und öffentliche Kritik an der Branche sind die Folge. Mehr dazu
im Artikel
Im Zuge der Reform von Lebensmittelkontrollen zieht Julia
Klöckner eine klare Lehre aus der Corona-Krise: „Je mehr getestet wird, desto
mehr Fälle gibt es.“ Deshalb bezweckt die Ministerin mit der Reform, dass das
Kontrollintervall auf mindestens 100 Jahre erhöht wird. Mit dieser
Downsizing-Maßnahme soll Steuergeld eingespart und die medial geschlachtete
Lebensmittelindustrie saniert werden. „Da appellieren wir einfach an die
Vernunft der Lebensmittelindustrie und geben den Bürgern ein sicheres Gefühl
dabei“, freut sich die Agrarministerin.
„Ich finde es toll, dass ich hier in meinem Urlaub von
unserem Weingut aus regieren kann. Da wir uns hier den ganzen Tag gegenseitig
Wein kredenzen, entstehen die besten Ideen“, freut sich Julia Klöckner. In vino
veritas – im Wein liegt die Wahrheit. Aber leider nicht die Weisheit. Auf
Nachfrage, wie Frau Klöckner selbst mit den Auswirkungen ihrer Politik umgehe,
antwortet sie beschwipst: "Ich würde jederzeit, ohne zu zögern, Lebensmittel
aus einer deutschen Produktionsstätte essen. Wenn diese kulinarischen Genüsse zuvor
gründlich gewaschen und mindestens 30 Minuten gekocht wurden, versteht sich!“
Die nächste Flasche Wein setzt bei Frau Klöckner weitere
Wahrheiten frei: „Wir räumen die unangenehmen Dinge einfach wie immer beiseite
und warten den nächsten Medien-Shitstorm ab. Beispielsweise haben wir beim
Nutri-Score einfach Pflanzenöle als schädlich eingestuft, sodass die Produkte
von meinem Freund Clemens Tönnies in den grünen Bereich aufgestiegen sind, also
jetzt gesund sind. Und zwar nicht nur formal, rechtlich und formalrechtlich,
sondern auch real, da unsere Lebensmittel-Regularieren für alle staatlichen
Organe bindend sind. Auch für Organe wie den pfälzischen Saumagen übrigens! Zudem
wurde der Nutri-Score natürlich auf freiwilliger Basis eingeführt, damit meine
Freunde bei Coca Cola & Co. ohne Problem darauf verzichten können.“
Die Promille steigen und Julia Klöckner ruft ihre Mittrinker
auf, Selfies für Facebook zu machen. Sie fordert höflich von den anderen, nicht
zu lächeln, damit ihr Lächeln besser heraussteche. „Um eine Verbesserung der Bilanzzahlen
zu gewährleisten, haben wir noch neue Produktbilder in Planung. Glückliche Kühe
und Partyhühner, die in großen WGs glücklich zusammensitzen“, gesteht Klöckner,
bevor sie ihre letzten Worte spricht und, an die Wand gelehnt, zu Boden geht:
„Ich bin die Weinkönigin!“
Autorin: Momo Sapiens
Bilder (verändert):
1) Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE
2) pixabay.com, Lizenzfrei
3) pexels.com, Lizenzfrei
Mittwoch, 2. September 2020
Nach Geburt von Baby mit Maske nun in Sachsen Baby mit Aluhut geboren
Erst kürzlich berichtete Der Postillon darüber, dass in
München das erste Baby mit Mundschutz zur Welt gekommen sei. Neuen
Informationen zufolge wurde in Sachsen nun ein Baby mit Aluhut geboren. Direkt
nach der Geburt beschwerte sich der Hutsäugling über die Diktatur, die ihm die
nächsten 14 Jahre durch die Eltern bevorstehe. „Meine Generation darf nicht 20
Jahre unter einem CSU-Kanzler aufwachsen. Söder muss weg! Söder muss weg!“ Mehr
dazu im Artikel
Dresden – In der St.-Josef-Stift Klinik in Dresden kam es
heute zu einem kleinen Wunder, das eigentlich gar kein Wunder ist. Weil nämlich
bereits ein Baby mit Maske geboren wurde, so schreibt das Naturgesetz der
Dualität vor, konnte ein Gegenstück nicht lange auf sich warten lassen. Das erste
Baby mit einem Aluhut wurde geboren. Es ist das Resultat einer hutbürgerlichen
Familienplanung, aus einer Zeit, in der Verschwörungstheoretiker noch die
Einzigen waren, die von einer Pandemie in Europa und den USA sprachen.
Während Verschwörungstheoretiker sich mittlerweile gegen
eine Pandemie aussprechen, machen dem Aluhut-Nachwuchs bereits ganz andere
Dinge Sorgen: „16 Jahre Kohl, 16 Jahre Merkel und nun sollen wir mindestens 20
Jahre von einem CSU-Politiker drangsaliert werden? Denkt an unsere Zukunft!
Söder muss weg! Söder muss weg!“ Die Sorgen des Hutsäuglings sind in Anbetracht
der Alternativen im Polit-Ballett durchaus nachvollziehbar.
Kurz nach der Geburt bekam das Kind auch schon Besuch von
den Heiligen Drei Schwurbelkönigen:
1) Einer der Schwurbler, genannt „der Barde von Mannheim“,
ehrte den Neuankömmling, indem er ein wahrlich heiliges Artefakt der
Meme-Kultur als Geschenk überreicht: Das Lineal, mit dem Xavier Naidoo
persönlich nachgewiesen hat, dass die Erde eine Scheibe ist. „Mögest du stets
der wahren YouTube-Wissenschaft folgen und viel BILDung genießen.“
2) Der zweite Schwurbelkönig, auch genannt „Attila, der wilde
Mann“, überreicht dem Hutsäugling ein Samurai-Schwert mit den Worten: „Die BRD
ist eine GmbH und irgendwie sind die Juden daran schuld, also nutze dieses
Artefakt weise, um deine Freiheit zu erkämpfen.“ Nun, da der Säugling ein
Artefakt der Wissenschaft und ein Artefakt des Kampfes innehatte, fehlte nur
noch eines: die richtige Ideologie.
3) Der dritte Schwurbelkönig, genannt „Bernd der Braune“,
betritt mit satanischem Grinsen den Raum. „Mein Kind, das du wurdest geboren
von arischen Dresdener Eltern, ich bringe Dir dieses Artefakt, damit es Dir
stets den richtigen Weg weisen soll.“ Bernd Höcke überreicht mit zeremoniellen
Gesten ein blaues Buch, das Parteiprogramm der AfD.
Überwältigt von all den Einflüssen sagt das Aluhut-Kind:
„Ihr seid alle verrückt! Wir, die neue Generation der Aluhüte, glauben, dass
ihr alle von der Regierung gesteuert werdet, um die wahren Querdenker ins
Lächerliche zu ziehen!“ Er lehnt die Artefakte ab, zieht seinen Aluhut zurecht
und verkündet: „Von nun an ist jeder Teil einer Verschwörung, der nicht exakt
das bejaht, was ich glaube zu wissen!“ Auch wenn es tatsächlich sehr schwer
ist, diese Aluhüte zu durchdringen, so raten wir dem Neugeborenen sowie allen
anderen Aluhutträgern, wie einst auch Heinz Erhardt empfahl: „Glauben Sie nicht
alles, was Sie denken!“
Autor: Adriano Holatz
Bilder (verändert):
1) Screenshot Der Postillon
2) Rory112233, CC BY-SA 4.0
3) pexels.com, Lizenzfrei
4) pixabay.com, Lizenzfrei
Dienstag, 1. September 2020
Seehofer fordert konsequentes Gendering: Frauen wie Männer oben ohne auf Baustellen
Ob denn die Genderdebatte die deutsche Sprache
verhunze, ist seit einiger Zeit in aller Munde. Nun haben sich ein paar
gebildete ältere Herren zusammengesetzt und erörtert, wie man die Nachteile aus
dem Gendering ausgleichen könnte. Da es bei der Genderdebatte grundsätzlich
darum geht, die Frauen besser in die Welt der Männer zu integrieren, soll dies
nun auch an anderen Baustellen passieren. Nämlich auf Baustellen. Horst
Seehofer (CSU) fordert deshalb, dass Frauen künftig auch oben ohne arbeiten
sollen, wenn sie als BauarbeiterInnen bezeichnet werden möchten. Mehr dazu im
Artikel
Berlin – Gendering, Frauenquoten, der moderne
Feminismus eben, beherrscht mittlerweile so einige Themenfelder in Politik,
Gesellschaft und Wirtschaft. Einigen älteren Herren der Politik stößt nun auf,
dass sich die ganzen feministischen Themen immer zum Nachteil der Männer und
ihrer Männlichkeit entwickeln. Horst Seehofer will der Feminismus Debatte nun
zumindest in der Baubranche ein Ende setzen und klare Regeln setzen: „Natürlich
sollen sie sich ‚Bauarbeiterinnen‘ und ‚Installateurinnen‘ und ‚Innentrockenbauerinnen‘
nennen dürfen, aber dann sollen sie auch wie die Männer oben ohne arbeiten! Das
ist dann fair für alle und jeder hat was davon.“
Es besteht Eilbedürftigkeit, da der Sommer sich dem
Ende neigt und man nicht bis nächsten Sommer die armen tapferen Frauen auf dem
Bau vertrösten wolle, so Seehofer. Im ersten Schritt sollen Handwerkerinnen
künftig keinen Zwang zum Tragen von schlecht sitzenden Handwerkerhosen und
Schutzkleidung haben und stattdessen ihre Berufskleidung frei wählen dürfen. „Natürlich
treffen wir da zusammen mit der Berufsgenossenschaft eine Vorauswahl“, erklärt
Seehofer für selbstverständlich.
Ferner erläutert Horst Seehofer, bereits in
Kooperation mit Arbeitsminister Hubertus Heil und Kontakten in die
Modeindustrie: „Es wurde bereits eine neue, auf die Bedürfnisse der
Handwerkerinnen und Bauarbeiterinnen abgeschnittene Kollektion designt. Eine
neue Modelinie mit speziellen Handwerkerinnen-Kleidern, -Röcken und -Shirts ist
schon in Arbeit. Frauen auf dem Bau und in Handwerksberufen haben künftig die
Qual der Wahl und müssen sich morgens zwischen dem roten Latexminikleid mit dem
praktischen Werkzeuggürtel und dem schwarzen strapazierfähigen Samtkleid mit
den extra großen Seitentaschen entscheiden.“ Er ist sich sicher, dass das
Tragen dieser Arbeitskleidung für mehr Freude auf dem Bau und damit mehr Leistungsbereitschaft
führen wird.
In Anbetracht der hohen Temperaturen möchte Seehofer
zudem ein Gesetz im Schnellverfahren durchsetzen, wonach Bauarbeiterinnen
diesen Sommer bereits ausdrücklich erlaubt sein soll, oben ohne wie ihre
bierbäuchigen Kollegen zu arbeiten. Mit den vorgenannten Schritten wäre
das Thema Gleichberechtigung am Bau und in Handwerksberufen komplett umgesetzt. Auch eine Gender-Pay-Gap wird es künftig nicht mehr
geben, da sich für die körperlich benachteiligten Damen auch immer passende
Arbeiten finden lassen: „Die schicken wir zum Fliesen aussuchen und Vorhänge
kaufen!“
Autorin: Kerstin Verum
Bilder (Verändert):
1) Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE
2) pixabay.com, Lizenzfrei