AfD-Hausmeister nach Nazi-Säuberung
alleine: „Niemand ist mehr übrig“
Die AfD wollte sich von ihrem „rechten Flügel“ trennen und
alle Mitglieder, die rechtes oder menschenverachtendes Gedankengut hegen, loswerden.
Die Partei selbst hatte vor genauerer Prüfung nicht erwartet, dass nach der
Säuberungsaktion niemand mehr übrig sein wird und die AfD sich quasi auflöst. „Der
Letzte macht das Licht aus!“, erklärt der scheidende AfD-Hausmeister. Wie es
dazu kommen konnte und was die ehemaligen Funktionäre nun planen, haben wir für
Sie im Artikel zusammengefasst.
Berlin – Dieser Schuss ging wohl nach hinten los. Die AfD
hatte kürzlich bekannt gegeben, dass sie sich von ihrem „rechten Flügel“
trennen möchte. Dass dieser jedoch die einzige Tragfläche darstellte, war
vielen zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst. Nach Verkündung dieser
Neuigkeit wurde damit begonnen, die Mitglieder nach Gesinnung und Parolen aus
der Vergangenheit zu sortieren. Während die Partei sich zum ersten Mal mit
ihrem eigenen Gedankengut befasste, wurde schnell klar: Alle sind in irgendeinem
Gebiet rechts und menschenverachtend.
Da bereits bekannt gegeben war, dass man die Nazis loswerden
möchte, gab es zum Zeitpunkt der Erkenntnis kein Zurück mehr. Um die politische
Glaubwürdigkeit nicht zu verlieren, ist nun die einzig logische Konsequenz, die
Partei komplett aufzulösen. Aber wohin mit den ganzen Mitgliedern und „Politikern“?
Da die NPD ihren Ruf bereits verspielt hat, bevor Rechtsextremismus wieder
salonfähig gemacht wurde, scheidet sie als Anlaufstelle aus.
Damit Deutschland nicht nazifrei bleibt, arbeiten die
Verantwortlichen nun an einer Neuauflage der Partei. Ehrlichkeit und klare
Ziele sollen dieses Mal im Vordergrund stehen, da die alte AfD das Volk bereits
über ein paar Jahre hinweg darauf vorbereitet hat und einige Tabus schleichend
eliminiert wurden. Einst wurde die AfD gegründet, um für einen EU-Austritt zu
kämpfen. Die neue AfD hat andere Ziele für ein Europa unter deutscher Flagge.
Die Neugründung wird unter dem Name „Alternative für die AfD (AfdAfD)“
geschehen. Das Logo wird wie folgt aussehen:
- Pfeil nicht mehr zukunftsweisend, sondern orientiert an der
Vergangenheit
- in Braun für die offizielle neue Gesinnung, die nun auch im
Parteiprogramm manifestiert wird
Der Vorstand der AfdAfD wird aus Björn Meuthen und Bernd
Höcke bestehen und bedarf in Zukunft keiner parteiinternen Wahlen mehr. „Wir
finden unsere neue Strategie super. Sie schließt geistig und intellektuell da
an, wo wir aufgehört haben, und wird unsere Wähler mitnehmen. Durch das Gefühl
des ‚Neuaufbruchs‘ werden wir viele neue Wähler dazugewinnen.“, erklärt Höcke.
Auf Nachfrage, warum er „Wähler“ nicht gendern und „Wähler und Wählerinnen“
sagen würde, fragt er verdutzt, seit wann Frauen denn wählen dürften.
Der Hausmeister selbst war nie politisch interessiert. Er fand
seine Arbeitgeber aber immer schon merkwürdig: „Keine Ahnung, was hier drin
alles vor sich ging. Die Art, wie sie sich begrüßten, fand ich aber immer lustig.
Ich hatte immer den Drang, meine Jacke an ihren ausgestreckten Armen
aufzuhängen.“. Da ihm bewusst ist, dass er nun arbeitslos ist, spielt er mit
dem Gedanken, sich bei den Grünen als Gärtner zu bewerben. Er möchte noch klar
Schiff machen, bevor er geht – einige Wände seien wohl noch braun beschmiert.
Der Letzte macht das Licht aus!
Autor: Adriano Holatz
Bilder (verändert):
1) Alternative für Deutschland, Public Domain
7) pixabay.com, Lizenzfrei
8) dreamstime.com, Lizenz erworben
Ich habe selten eine so gute Grafik gesehen, Respekt!
AntwortenLöschenRespekt , so viel Blödsinn in paar Worten .
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