Friedrich Merz fährt neue Strategie: Im Corona-Zug zurück in
die Medien
Nachdem es in letzter Zeit sehr ruhig um Friedrich Merz
wurde, hat er seit Tagen nach einem Weg zurück in die mediale Aufmerksamkeit
gesucht. Die Medien, ob groß oder klein, ernst oder Satire, Lügen- oder
Wahrheitspresse, kennen zurzeit nur ein Thema: Das Corona-Virus. An diesem Thema
geht einfach kein Weg vorbei und auch Politiker wissen, dass sie sich ihrem
Beruf mit vollem Körpereinsatz widmen müssen, wenn sie erfolgreich sein
möchten. Legitim oder einfach nur dreist? Mehr zum Thema und die Reaktion der
Opposition, jetzt brandaktuell im Artikel.
Berlin – Jeder Politiker der hohe Ämter innehält - egal ob lokal,
im Land oder im Bund – weiß, dass sein Erfolg nur gesichert ist, wenn er im
Gespräch bleibt. Friedrich Merz war lange im Gespräch und arbeitete darauf hin,
beim nächsten CDU-Parteitag die Führung zu übernehmen. Das Corona-Virus hat ihm
gleich doppelt einen Strich durch die Rechnung gemacht: Der Parteitag der CDU
musste verschoben werden und die Medien sind dominiert von Themen rund ums
Virus.
Um nun selbst wieder ins Rampenlicht zu rücken, haben sich Friedrich
Merz und seine Wahlkampfhelfer eine gefährliche Strategie überlegt. „Manchmal
muss man als Politiker vollen Einsatz zeigen. Natürlich ist mir etwas unwohl
bei der Sache – aber für große Ziele muss man Großes leisten!“, erklärt Merz.
Laut eigenen Angaben war es gar nicht so einfach, an das Virus zu kommen. Die
Medien sind zwar voll davon, aber draußen sucht man – je nach Region –
vergeblich.
Am Wochenende war es dann schließlich geschafft und das
Virus konnte fachgerecht übertragen werden. Damit auch wirklich nichts schief
geht, hat das Team mit der Veröffentlichung der Nachricht noch bis Dienstagmittag
gewartet. Jetzt wurde der Merz-Corona-Zug ins Rollen gebracht und sämtliche
Medien sind, wie geplant, direkt mit aufgesprungen. Wann der nächste Parteitag
stattfinden soll, ist noch nicht bekannt – genauso wenig wissen wir, ob der Zug
solange rollen wird und wie viele Zwischenstopps noch nötig sind.
Aus den Lagern von Grün-Rot hagelt es scharfe Kritik an der
neuen Strategie. Friedrich Merz wird vorgeworfen, die Pandemie auf Kosten von
Sterbenden zu instrumentalisieren. Da dies jedoch seit Wochen von sämtlichen
Medien praktiziert wird, ist die Vorgehensweise als „legitimiert“ zu betrachten.
„Das ist ein Unding und hat mir Fairness nichts mehr zu tun. Wäre ich selbst
auf diese Idee gekommen, hätte ich sie natürlich für mich behalten und NICHT
umgesetzt.“, ärgert sich Robert Habeck (Die Grünen), der in Corona-Zeiten auch
selbst an Aufmerksamkeit verloren hat.
In jedem Fall wünschen wir von der Wahrheitspresse24, Herrn Merz natürlich alles Gute, schnelle Erholung und einen milden Verlauf der Krankheit!
Autor: Adriano Holatz
Bilder (verändert):
1) Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE
2) pixabay.com, Lizenzfrei
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