Montag, 2. März 2020

"Kein Einzeltäter" - Chrupalla verurteilt alle Deutschen links von der AfD

"Kein Einzeltäter" - Chrupalla verurteilt alle Deutschen links von der AfD

Letzte Nacht wurde das Auto von Tino Chrupalla (Parteivorsitzender der AfD) auf seinem eigenen Grundstück in Brand gesetzt. War es ein Einzeltäter oder hat das Land die AfD in eine Opferrolle versetzt? Während ganz Deutschland diese Tat aufs Schärfste verurteilt, hat Chrupalla eine ganz eigene Theorie. Wer die Tat seiner Ansicht nach zu verantworten hat und welche Folgen er für Deutschland sieht, erfahren Sie im Artikel.




Gablenz (Lkr. Görlitz) – In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde das Auto von Tino Chrupalla auf einem Anwesen im Landkreis Görlitz, seiner Heimat, in Brand gesetzt. Chrupalla geht nicht von einem Einzeltäter aus, sondern bezeichnet die Aktion als „politische Eskalation“. Er sieht sich als Opfer von radikaler Gewalt die auf radikalem Gedankengut basiert. Unfreiwillig schlüpfte er dadurch heute Vormittag in die Opferrolle, die der AfD und ihren Mitgliedern allgemein zugeschrieben wird.

„Brennende Autos sind ein typisches Antifa-Symbol. Dies bestätigt eindeutig, dass es sich hier nicht um einen Einzeltäter handelt. Der Täter muss einem Netzwerk aus Personen links von der AfD entsprungen sein.“, ist sich Tino Chrupalla sicher. Er weiß auch, dass die ganze menschenverachtende Hetze gegen ihn und seine Partei letztendlich dazu führte, dass sich Menschen derart radikalisieren.

Dennoch ist der AfD-Vorsitzende froh, dass er der AfD angehört: „Die vergangenen Wochen und Monate haben gezeigt, dass es sich auf dieser Seite der Politik am sichersten lebt. Ich kann nur jedem raten, sich der AfD anzuschließen um schlimmeren Schicksalen zu entgehen.“. Des Weiteren weist er darauf hin, dass Anschläge der Antifa glücklicherweise ja „Dingen“ gelten. Politiker anderer Parteien sowie politisch Falschgesinnte habe es in der Vergangenheit härter getroffen.

Aufgrund dieses Anlasses sind sich Chrupalla und seine Partei auch einig, dass im Lande momentan genug Probleme herrschen. Bevor man diese innenpolitischen Dinge nicht im Griff hat, sei eine Debatte über neue Flüchtlinge oder Hilfe für Griechenland einfach nur absurd. „Frühestens, wenn wir das Land alleine beherrschen und die Opposition die Regierungsarbeit nicht mehr stört, können wir Lösungen für diese Themen weiterhin außer Betracht lassen.“, ergänzt er abschließend.

Autor: Adriano Holatz

Bilder (verändert):
1) Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE
2) Pixabay, Lizenzfrei
3) Dreamstime, Lizenzen erworben

1 Kommentar:

  1. Die Grafik ist wieder einmal hervorragend! Speziell die Rolle! Du hast Dir da sehr viel Mühe gemacht! :D Der Überschrift fehlt aber der erforderliche Biss, der Text ist dagegen ganz gut.
    Die Überschriften sind das Wichtigste!

    AntwortenLöschen