Samstag, 29. Februar 2020

Erdoğan öffnet jetzt auch EU-Außengrenze für Flüchtlinge


Erdoğan öffnet jetzt auch EU-Außengrenze für Flüchtlinge

Der Türkische Machthaber, Recep Tayyip Erdoğan, hatte zuletzt das Gerücht streuen lassen, seine Grenzen für Flüchtlinge zu öffnen. Dieses politische Druckmittel funktioniert allerdings nicht wie geplant, da die Grenzen von Seiten der EU noch geschlossen sind. Mit einem perfiden Trick, möchte er nun eine EU-Seitige Grenzöffnung beschließen. Wie er dies im Alleingang erreichen will und alle Fakten sowie Hintergründe, erfahren Sie im Artikel.




Ankara - Seit kurzem kursiert das Gerücht, dass Ankara die Grenzen in Richtung EU öffnen wird. Die Vermutung, Erdoğan habe diese Information gezielt gestreut, um Druck auf die EU und die Nato auszuüben, festigt sich immer mehr. Als Grund dafür wird angenommen, dass er auf diesem Weg Unterstützung der EU und NATO für seinen Krieg in Syrien erpressen möchte. Aktuell kämpft die türkische Armee in der syrischen Stadt Idlib gegen das Assad-Regime und hat neuerdings 33 Soldaten bei Angriffen verloren.

Kurz nach Bekanntgabe dieser Information, versuchen bereits viele Flüchtlinge über die Grenze in Richtung Griechenland, also in die Europäische Union, zu gelangen. Das Problem dabei ist, dass die griechischen Behörden sich dagegen zur Wehr setzen. Man möchte in Griechenland nicht ausbaden, was die Türken in Syrien anrichten und verteidigt die Grenze deshalb mit allen Mitteln. Um dem entgegen zu wirken, hat Erdoğan nun einen perfiden Plan geschmiedet: Er wird die EU-Außengrenzen selbst öffnen.

Sein politisches Konstrukt zur Öffnung der EU-Außengrenzen basiert auf folgenden Fakten:

1) Die Mitgliedstaaten der EU zählen insgesamt rund 512 Millionen Bürger
2) Davon sind rund 6,85 Millionen Türken bzw. türkisch-stämmige Personen.
3) Das entspricht rund 1,338 %
4) Die EU-Außengrenzen bemessen sich auf insgesamt 14.303 Kilometer
5) Davon 1,338 % sind 191 Kilometer

Der „Boss vom Bosporus“, wie er von den Medien liebevoll genannt wird, beruft sich nun auf seine Landsleute, deren Lebensmittelpunkt in europäischen Ländern liegt. Da das gar nicht mal so Wenige sind, rechnet er sich ein gewisses Mitspracherecht bei EU-Entscheidungen aus. Weil 1,338 % der EU-Bürger türkischer Abstammung sind, möchte der türkische Präsident nun über 1,338 % der EU-Außengrenzen verfügen.

Die 191 Grenz-Kilometer, die Erdoğan seiner Meinung nach zustehen, möchte er in zwei Grenzabschnitte aufteilen. Jeweils zur Hälfte, also 95,5 Kilometer, sollen zwischen Der Türkei und Griechenland bzw. der Türkei und Bulgarien geöffnet werden. Diesen Beschluss hat der türkische Machthaber ohne sein Parlament gefasst - weil er es kann. Außerdem hat er den Beschluss auch ohne EU-Politiker gefasst, da er sich ja nur auf die 1,338 % beruft, welche ihm sowieso zustehen.

In Bulgarien und Griechenland sieht man diesen Schritt eher kritisch. Weil sie allerdings mit ihren Anteilen an türkischen Bürgern mit 11,42 % (Bulgarien) und 3,35 % (Griechenland) deutlich über dem Durchschnitt liegen, halten sich die Regierungen gegenüber den anderen EU-Staaten, mit Angriffen noch zurück. Es ist ja allgemein bekannt, dass wer im Glashaus sitzt, nicht mit Steinen werfen sollte. Andere EU-Länder ziehen diesbezüglich bereits einen Grexit sowie Bulxit in Erwägung.

„Uns ist allen bewusst, dass solch ein Plan nur durch die Hand des Sultans verwirklicht werden kann. Natürlich könnten Bulgarien und Griechenland ihrerseits niemals die EU-Außengrenzen auf eigene Faust öffnen.“, erklärt David Sassoli, der Präsident des Europäischen Parlaments persönlich. Er fügt hinzu, dass jedoch bereits viel in diese Länder investiert wurde und man sie deshalb als „Freunde“ bezeichnen muss.

Das EU-Parlament und die EU-Kommission werden in den kommenden Tagen über die Situation beraten. Noch ist nicht sicher, ob man sich Erdoğan ergibt oder Griechenland und Bulgarien verstößt. Einig ist man sich in EU-Kreisen allerdings bereits jetzt darüber, dass die dritte „Option“, die Flüchtlinge in der EU aufzunehmen, definitiv keine Option ist.


Autor: Adriano Holatz

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1) NormanEinstein, CC BY-SA 3.0
2) Ministerio de Relaciones Exteriores from Perú, CC BY-SA 2.0

Donnerstag, 27. Februar 2020

Linksruck bei der AfD: Unbekannter platziert Grundgesetz zu ihrer Rechten


Linksruck bei der AfD: Unbekannter platziert Grundgesetz zu ihrer Rechten

Große Teile der AfD sind überraschend und unerwartet nach links gerückt. Auslöser dafür, war eine unbekannte Person, die zur Rechten der Partei das Grundgesetz platziert hat. Ob es sich dabei um einen gezielten Anschlag gegen die Partei handelt oder das Grundgesetz durch eine Verkettung von Zufällen dort landete, ist derzeit noch nicht ermittelt. Wie die braunen „Politiker“ damit umgehen und was sie hinter der vermeintlichen Attacke vermuten, erfahren Sie im Artikel.




Berlin – Björn Meuthen, Bernd Höcke und einige weitere hochrangige AfD-Mitglieder sind heute überraschen angereist um ihrer Fraktion im Bundestag zur Seite zu stehen. Als gestern die Nachricht die Runde machte, dass ein Unbekannter eine Ausgabe des Grundgesetzes in unmittelbarer Nähe zur AfD platzierte, begann der Wirbel und die Parteikollegen machten sich auf den Weg. Gemeinsam und demonstrativ, rückten die Braunen heute nach links.

„Das war ein gezielter Anschlag auf die Freiheit, unsere Meinung zu vertreten. Noch herrscht in diesem Land Meinungsfreiheit und nicht wir, also muss diese auch für alle gelten.“, beschwert sich Bernd Höcke, der sich selbst als intellektuell bezeichnet. Dass die Ansichten und Meinungen der AfD nicht Grundgesetz-konform sind, ist längst kein Geheimnis mehr. Dennoch sollte seiner Meinung nach, seine Fraktion nicht auf diese offensichtliche Art diskriminiert werden dürfen.

Auch Björn Meuthen ist sich sicher: „Da stecken auf jeden Fall terroristische Gedanken dahinter. Vermutlich war es ein Moslem oder ein Angehöriger, einer sonstigen Minderheit. DIE sind doch genau diejenigen, die am meisten auf diesen Grundrechten beharren!“. Er äußert außerdem, dass die ganze Hetze gegen Ihn und seine Parteifreunde längst unerträglich geworden ist. „Menschen, die gegen andere hetzen, haben kein Selbstwertgefühl und sind nichts als ignorante Feiglinge.“, sagt der AfD-Mann abschließend.

Alexander Gauland und Alice Weidel sind froh über die Unterstützung. Dennoch möchten sie ihren Wählern gegenüber klar stellen, dass dieser Linksruck rein physikalischer Natur war. „Natürlich rücken wir nur aus der Perspektive der Bundesregierung, des Bundesrates und der Medien nach links. Jeder der hinter uns steht, wird ganz deutlich erkennen, dass wir uns weiter nach rechts bewegt haben.“, stellt Gauland klar. Dass man sich über diese Dinge keine Sorgen mehr machen muss, sobald man alle Sitze für sich hat, ist ein Lichtblick für die Partei.

Autor: Adriano Holatz

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Mittwoch, 26. Februar 2020

„Sie haben hier nichts verloren!“ - Mann mit Glückssträhne wird aus Casino verwiesen.


„Sie haben hier nichts verloren!“ - Mann mit  Glückssträhne wird aus Casino verwiesen.

In einem Baden-Württembergischen Casino kam es zu einem Eklat. Ein Mann mit einer permanenten Glückssträhne wird des Hauses verwiesen, weil er „dort nichts verloren hat“. Tausende Glückspieler in Deutschland sind sich sicher, dass sie die Automaten beherrschen. Sollte man doch mal verlieren, ist daran in jedem Fall der Automat schuld. Auf welche Tricks diese Spieler zurückgreifen, jetzt exklusiv in unserem Artikel.




Stuttgart – Für Armin Glückler begann der Tag im Casino heute Früh wie jeder andere. Er besorgte sich Geld, betrat die Spielhalle, holte sich seinen ersten kostenlosen Kaffee und wählte den ersten Automaten. „Bereits bei der Automatenwahl muss man einiges beachten. Man muss als Profi ein Gefühl dafür kriegen, welcher Automat als nächstes ‚gibt‘.“ Erklärt Glückler auf Nachfrage nach seinem Rauswurf.

Der Spieler bezeichnet sich selbst als absoluten Profi der Branche. Er weiß genau, wann er an welchen Automaten muss, wann die Einsätze erhöht werden müssen und in welchem Rhythmus die Tasten bedient werden müssen, damit der Erfolg garantiert ist. Wie auch Glückler, sind sich tausende Glückspieler in Deutschland sicher, durch ihre Intelligenz die Machenschaften der Automatenentwickler zu durchschauen und diesen Vorteil für sich zu nutzen.

Diese Spieler sind maßgeblich schuld daran, dass immer öfter Spielhallen ihren Betrieb einstellen müssen. Hinweise wie „wegen Reichtum ausgewandert“, weißen dann darauf hin, dass hier nichts mehr zu holen ist. Man sagt, Glückspiel ist wie Crack. Diesen Ansatz teilt auch Armin Glückler: „Gewinnen macht süchtig. Ich habe das Gewinnen zu meinem Beruf gemacht. Heute habe ich 500 Euro gewonnen, bevor ich aus dem Casino verwiesen wurde.“.

Es stimmt tatsächlich, dass alle Intensiv-Spieler täglich hunderte Euro gewinnen. Diese Gewinne kommen in kleinen Einzelbeträgen und werden Runde für Runde reinvestiert. Zwar sind die Einsätze am Ende des Tages dann meist aufgebraucht, die Spieler aber wissen um ihren Profit. Auch Murat Mutluluk, den wir an der Theke des Casinos antreffen berichtet: „Die Betreiber sind dumm. Von 1.500 Euro die ich am Tag investiere, sind mehr als 1.000 Euro sowieso DEREN Geld, das ich zuvor gewonnen habe.“.

Zurück am Automaten, zeigt uns Mutluluk, dass es auch auf soziale Fähigkeiten ankommt. Die richtige Kommunikation mit dem Automaten ist Grundvoraussetzung für ein Win-Win-Arrangement mit der Maschine. „GIB DU HURENSOHN!!! Was soll die Scheisse! HA wusst ichs doch!“, brüllt der Spieler dem Automaten entgegen bevor er sich an uns wendet: „Sehen Sie, 5 Melonen das sind 20 Euro. In 5 Runden muss ich den Einsatz erhöhen. Manchmal muss man die Dinger auch physisch zurecht weisen“.

Diese Methoden mögen nicht jeden überzeugen und sind durch ihre Komplexität auch nicht für jeden Spieler umsetzbar. Leichter wird es bei Sportwetten. Hier kommt es wirklich ausschließlich auf das Wissen der Teilnehmer an. Wer die Sportarten, die Sportler und die Zusammenhänge glaubt zu durchschauen, der kostet das Wettbüro jeglichen Verlust. Firmen wie Tipico und b-win verdienen ihre Millionen nur mit unwissenden Spielern, um sie dann auf die Profis umzuverteilen.

„Am Ende verlieren auch wir Profi-Spieler alles wieder. Das liegt aber nicht an unserer Unfähigkeit sondern daran, dass die ganzen Sport-Veranstaltungen gezielt manipuliert werden. Es geht nicht um Stadion-Sitze, Werbeeinnahmen oder Übertragungsrechte – Nein, im Sport geht es nur um Wetten und sie manipulieren die Spiele, damit wir unsere Gewinne wieder verlieren.“, ist sich Vladimir Schastye sicher.
Während wir mit ihm reden, schaut er gespannt auf ein Fussballspiel, auf das er gewettet hatte: „SCHNELLER BLYAT ahhhh Cyka blyat die Sau ist gekauft!!!!“.

Autor: Adriano Holatz

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Dienstag, 25. Februar 2020

Dickes Fell: Nerz opfert sich für gehobenen Mittelstand auf


Dickes Fell: Nerz opfert sich für gehobenen Mittelstand auf

Friedrich M. aus Brilon hat ein politisch sehr aktives Haustier: einen Nerz. Friedrichs‘ Nerz hat große Pläne und will die deutsche Politik auf den Kopf stellen. Als gewieftes Nagetier mit dickem Fell, hat er gegenüber anderen Politikern gewisse Vorteile. Der Nerz gehört eigenen Angaben zufolge dem gehobenen Mittelstand an und will seine wertvolle Zeit für diesen aufopfern. Wie das aussehen soll, erfahren Sie in unserem Artikel.




Brilon – Friedrichs‘ Nerz war in der Vergangenheit bereits politisch sehr aktiv. Allerdings hat es nie zu etwas Großem gereicht. Immer wieder wurde ihm vorgeworfen, dass seine Ansichten unmenschlich sind und er als Lobbyist dem Kapitalismus absolut verfallen sei. Wie kann ein so kleiner Nager, solchen Unterstellungen ausgesetzt sein und wie ist das alles auszuhalten? Der Nerz erklärt, dass sein dickes Fell ihm durch jeden verbalen Winter hilft.

Viele Polit-Protagonisten haben sich nicht genug mit dem Tier auseinandergesetzt und bezeichnen es fälschlicher Weise als „Ratte“. Friedrichs‘ Nerz beklagt sich darüber, dass sie seine Intensionen nicht verstehen und er, als Nerz der gehobenen Mittelschicht, den tatsächlichen Ratten weit überlegen ist. „Ich werde sämtliche Vorurteile gegenüber meinen Absichten ausMerzen. Eventuell wird dafür eine Anpassung gewisser Artikel des Grundgesetzes nötig sein. Langfristig gilt es, den kleinsten gemeinsamen Nenner von Grundgesetz und Sozialsystem zu finden und so das große ‚Teilen‘ in weiten Teilen einzudämmen.“, gibt das Tier preis.

Dass der Sozialstaat sehr an dem Nager nagt, lässt sich immer wieder aus seinen Inhalten heraushören. Andererseits beneiden ihn viele um sein dickes Fell und würden es gerne selbst tragen. Der Nerz ist sich sicher, sein eigenes Fell nie ablegen zu müssen, verspricht aber der gehobenen Mittelschicht: „Die vielen kleinen Nerze da draußen werden eigenständig oder sie werden bluten. Wir werden ihnen die Fellpflege selbst überlassen und wer das nicht schafft, wird gehäutet und verarbeitet. Um sich vor der Häutung im Alter zu schützen, können sie zum Beispiel Aktien von der Pelzindustrie erwerben.“.

Friedrichs‘ Nerz hatte immer Probleme im Umgang mit weiblichen Kolleginnen. Da diese sich mittlerweile selbst aus dem Spiel genommen haben, kann der Rüde nun mit allen Formen von Gewalt gegen seine Widersacher antreten. Gewalt und ein Frauenproblem spielten schon immer eine große Rolle für den Nager. So sprach er sich bereits vor über 20 Jahren dafür aus, dass zum Beispiel „Vergewaltigung in der Ehe“ kein Straftatbestand sein sollte. Gespannt warten wir auf weitere geistige Ergüsse des, nun hoch gehandelten, Politnagers.


Autor: Adriano Holatz

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1) Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0
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3) Bat09mar, Lizenz erworben

Montag, 24. Februar 2020

Rassismus an Karneval: Weißer Mann wird von ethnischen Minderheiten diskriminiert


Rassismus an Karneval: Weißer Mann wird von ethnischen Minderheiten diskriminiert

Kein Einzelfall, dass in Deutschland an Karneval weiße Einheimische von ethnischen Minderheiten diskriminiert werden. Wir haben ein Opfer getroffen und mit ihm über das Problem und die Millionen Betroffenen gesprochen. Da dies eine sehr emotionale Thematik ist, war es für alle Seiten schwer, sachlich zu bleiben. Alle Aussagen und Zusammenhänge im Artikel.




Köln – Am heutigen Rosenmontag füllen sich deutsche Städte wieder mit Jecken und Karneval-Zügen. Besonders in Köln ist, wie in jedem Jahr, die komplette Innenstadt zu einer riesigen Partymeile mutiert. Schaut man etwas genauer hin, tun sich jedoch vermehrt rassistische Abgründe auf. Millionen weiße deutsche Staatsbürger werden in der Karneval-Saison von ethnischen Minderheiten diskriminiert und seelisch verletzt.

Die Minderheiten, wie zum Beispiel Asiaten, Afrikaner, Indianer, Araber und viele weitere, verkleiden sich bewusst als Klischee-Deutsche um der Gesellschaft Schaden zuzufügen und Individuen zu verletzen. Meistens kommen dabei Kostüme zum Einsatz die an deutsche Festtags-Trachten angelehnt sind, kombiniert mit Accessoires wie Brezeln, Lebkuchenherzen oder Bierkrügen. Wir waren auf der Straße und haben eines der kaukasischen Opfer zu seinem Gefühlschaos befragt.

„Sie sind überall. Egal ob Asiaten, Afrikaner oder sonstige Ausländer – alle verkleiden sie sich böswillig als Klischee-Deutsche um uns zu diskriminieren.“, erklärt Martin Weißhaupt mit bedrückter Stimme. Er prangert an, dass diese Menschen einfach nicht verstehen, was sie den Deutschen damit antun. Zu keiner Jahreszeit fühlt sich Weißhaupt in Deutschland so unsicher und geächtet, wie an Karneval.

Er merkt an, dass sich natürlich auch hin und wieder Deutsche als Indianer, Araber, Chinesen oder afrikanische Buschmänner verkleiden, das jedoch rein zum Spaß geschieht. „Niemand hat die Absicht, mit diesen Kostümen andere zu diskriminieren. Die Ausländer jedoch nutzen diese Kostüme als politisches Statement und greifen uns damit gezielt an.“, fügt das Opfer hinzu. Er versteht die Welt nicht mehr.

Autor: Adriano Holatz

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1) Arne9001, Lizenz erworben
2) Roger Jegg, Lizenz erworben

Sonntag, 23. Februar 2020

5 % Hürde ersten Prognosen nach erreicht: FDP will Hamburg regieren


5 % Hürde ersten Prognosen nach erreicht: FDP will Hamburg regieren

Bei der Hamburger FDP herrscht seit 18 Uhr pure Euphorie. Ersten Prognosen zufolge, wird die FDP die 5 % Hürde nochmal bestehen und damit weiterhin Teil der Bürgerschaft bleiben. Das jedoch reicht den Liberalen nicht. Aufgrund der jüngeren Parteigeschichte, ist den Politikern bewusst, dass sie mit diesem Ergebnis das Amt des Ersten Bürgermeisters übernehmen können. Wie das rechnerisch möglich ist und warum es gar nicht so abwegig ist, erfahren Sie im Artikel.




Hamburg – Nach einem spannenden Wahltag und hoher Wahlbeteiligung stehen nun erste Prognosen der Ergebnisse im Raum. Aktuellen Hochrechnungen (21 Uhr) zufolge, liegen die SPD bei 38,4 %, die Grünen bei 24,4 %, die  CDU bei 11,1 %, die Linke bei 9,2 % gefolgt von FDP und AfD mit jeweils 5 %. Bei der FDP ist man sich bereits sicher, dass man das Glück auf seiner Seite hat und nicht unter 5 % fallen wird. Außer der SPD hat keine Partei einen ernst zunehmenden Kandidaten für die Wahl des Ersten Bürgermeisters.

Da die SPD auf Bundesebene immer mehr abbaut und keine charismatischen Kandidaten mehr zu bieten hat, möchten sich nun alle Parteien von den Genossen abgrenzen. Daher bleibt nur noch eine mögliche Regierungskonstellation: Grüne, CDU, Linke und FDP erreichen gemeinsam rund 50 % der Stimmen und können so in eine Koalition gehen um Hamburg zu regieren. Falls es am Ende doch nicht ganz für die 61 nötigen Sitze reicht, besteht immer noch die Möglichkeit, dass die AfD noch über die 5 % kommt.

„Wir haben einen harten Wahlkampf hinter uns und diesen Sieg wahrlich verdient. Ich freue mich auf mein Gehal… ähh, darauf Hamburg im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu regieren.“, sagt Katja Suding (Vorsitzende, FDP Hamburg) bei einer Ansprache auf der FDP-Wahlparty. Sie hofft momentan noch, dass es auch die AfD über die 5 % Hürde schaffen wird. Damit hätte sie dann in jedem Fall genug Stimmen, um sich gegen den SPD-Kandidaten Peter Teschentscher durchzusetzen.

Christian Lindner warnt zwar davor, ein weiteres Mal gemeinsame Sache mit der AfD zu machen, spricht sich aber dennoch für diese Regierung aus: „Unser Ruf ist sowieso schon ruiniert. Lieber mit AfD und Linken regieren, als gar nicht regieren!“. Er verspricht seiner Partei, dass er persönlich dafür sorgen wird, dass Blumensträuße oder andere Kritik, nach der Vereidigung durch seine Marketingagentur abgefangen werden.


Autor: Adriano Holatz

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1) Ra Boe, CC BY-SA 3.0 DE
2) Daniel Ullrich, CC BY-SA 3.0

Samstag, 22. Februar 2020

Alphabet Inc. steigt mit „Google Pray“ in Religionsbranche ein


Alphabet Inc. steigt mit „Google Pray“ in Religionsbranche ein

Der Kalifornische Mutterkonzern von Google plant den größten Coup des digitalen Zeitalters. Damit will sich Alphabet ein globales Machtmonopol für die nächsten 2000 Jahre sichern. Bisher war Ähnliches erst einem einzigen Unternehmen gelungen, dessen Zahlen Alphabet bereits vor Jahren geschlagen hat. Da digitale Geräte heute in großen Teilen der Bevölkerung das Gehirn ersetzen, liegt es nahe, dass die nächste große Weltreligion digital sein muss. Wie das mit „Google Pray“ umgesetzt werden soll, haben wir exklusiv für Sie recherchiert.




Mountain View, Kalifornien – Im September 2019 hat Alphabet bereits bekannt gegeben, dass ein Durchbruch in Sachen Quantencomputer gelungen war. Rechenaufgaben, für die die besten Supercomputer der Welt 10.000 Jahre bräuchten, wurden mittels diesen Wunders binnen 200 Sekunden gelöst. „Gott ist auch nur ein Organismus und seine Zellen heißen jetzt Qubits. Qubits können gleichzeitig den Wert 1 und 0 annehmen, sind also genau wie Gott ‚Alles und Nichts und damit Alles‘.“, erklärt der Prophet Sundar Pichai (CEO von Alphbet Inc.) höchst persönlich.

Gott hat mit seinen DNA-basierten Berechnungen Millionen Jahre gebraucht um die Schöpfung in ihre heutige Form zu bringen. Von nun an wird der Quantencomputer übernehmen und vergleichbare Berechnungen binnen weniger Jahre durchführen um die ursprüngliche Schöpfung zu optimieren. Wichtig ist allerdings, dass die Menschen daran glauben und das Projekt mehrere Milliarden Follower bekommt.

Bisher basierten sämtliche Produkte von Google auf absoluter Logik bis ins kleinste Detail. Nun allerdings, will das Unternehmen einen Markt erobern, in dem es wichtig ist, ohne Beweise, Tatsachen oder Logik, Menschen für etwas zu gewinnen, was zu deren Nachteil ist. Dafür bedarf es Strategien, für deren Entwicklung sich Alphabet einen erfahrenen Partner zur Seite stellen wird. Die katholische Kirche war in diesem Bereich knapp 2.000 Jahre lang Weltmarktführer.

Betrachtet man die Zahlen, hat Alphabet die katholische Kirche längst überholt. Während der Vatikan derzeit 1,3 Milliarden Follower zählt und pro Tag rund 18 Millionen Euro erwirtschaftet, kann sich Alphabet mit 3,5 Milliarden Suchanfragen und 170 Millionen Euro Einnahmen pro Tag brüsten. Wenn es allerdings darum geht, die Menschen langfristig und mit ihrer vollen Überzeugung an das Unternehmen zu binden, hängen die Methoden, denen der Kirche, noch weit hinterher. Das Joint Venture soll diese beiden Machtfaktoren künftig vereinen.

Google verdiente sein Geld bisher auf Umwegen und damit, Werbung für ANDERE Unternehmen zu schalten. Mit dem neuen Geschäftsmodell, wird das Geld künftig direkt von den Usern an den Konzern übergehen, ohne andere Unternehmen und deren Produkte dazwischen zu schalten. Auch hierbei wird die katholische Kirche bereits vorhandene Strukturen anpassen und Gelder über staatliche Eintreiber fördern. Google hingegen, wird sein bisheriges Modell der „In-App-Käufe“ integrieren.

So kann man sich zum Beispiel künftig direkt über „Google Pray“ von Sünden frei kaufen. Digitale Ablassbriefe können auch im Voraus gekauft werden. So können User, auf noch nicht getane Sünden, wetten und bei Eintritt derer bares Geld sparen. Ein Ablass für „Sex vor der Ehe“ kostet im Nachhinein zum Beispiel 200,00 Euro. Kauft sich der User bereits vor einer Party einen digitalen Sündenablass, so kostet dieser nur 50,00 Euro – allerdings auch wenn die Sünde dann doch nicht eintritt.

Um „Google Pray“ weltweit zu verbreiten, auch in Ländern wie China, die momentan noch weitgehend frei von Google und Religion sind, arbeiten Experten derzeit an einer speziellen Verbreitungsstrategie. Diese soll auch auf iOS-Systeme angewendet werden. Eine Art Computervirus, dessen Funktion an die sehr erfolgreichen Kreuzzüge der Kirche angelehnt wird, soll den neuen Glauben in die Welt tragen. „Das ist mehr als nur virales Marketing und es wird von der intelligentesten Schöpfung der Weltgeschichte gesteuert: Dem Quantencomputer, Gott.“, prahlt Sundar Pichai.

Genaue Details, so wie Lehren der neuen Religion, werden erst bei Markteinführung bekannt gegeben. Was wir bisher wissen, ist dass das Herz der neuen Kirche im Silicon Valley stehen wird. Die Region wird eigens dafür aus dem Hoheitsgebiet der USA ausgegliedert und als souveräner Staat, in Allianz mit dem Vatikanstaat, erblühen. Die Schweiz wird mit sämtlichen Aufgaben der finanziellen Verwaltung beauftragt und stellt im Gegenzug ihre Armee (Schweizer Garde), zur Verfügung um das Silicon Valley abzusichern.

Autor: Adriano Holatz

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Donnerstag, 20. Februar 2020

AfD leugnet Bluttat in Hanau


AfD leugnet Bluttat in Hanau

Die Medien reden heute schon den ganzen Tag über eine angebliche Bluttat im hessischen Hanau. Angeblich soll die Tat auf Basis von rechtsextremen Motiven passiert sein. Laut Medien soll ein deutschstämmiger Täter zuerst 9 Unschuldige und anschließend seine Mutter und sich selbst erschossen haben. Für die AfD ist dies ein klarer Fall, einer erfundenen Tat, um gegen die AfD und deren Ideale zu hetzen. Was außerdem dahinter steckt, erfahren Sie im Artikel.




Berlin – Der Parteivorsitzende von der AfD, Jörg Meuthen, hat sich nun zur Bluttat von Hanau geäußert. Ein 43-jähriger Deutscher soll dort vergangene Nacht 9 Menschen und anschließend seine Mutter und sich selbst getötet haben. Schnell wurden Stimmen laut, die behaupten, dass es sich um einen rechtsradikal motivierten Terroranschlag handle, welcher auf die Hetze der AfD zurück zu führen ist. Das lässt die AfD natürlich nicht auf sich sitzen.

„Tobias Rathjen ist einer von uns. Was ihm da jetzt angedichtet wird ist eine Schande für die komplette Medienlandschaft. Das ist alles so nie passiert. Wer hat es denn persönlich gesehen? Ein paar Ausländer, die dafür instrumentalisiert wurden!“, echauffiert sich Meuthen öffentlich. Weiterhin erklärt er, dass der angebliche Täter aufgrund der Vorkommnisse nun zusammen mit seiner Mutter für immer untertauchen musste: „Tobias kann nie wieder einen Fuß auf eine öffentliche Straße setzen, ohne um sein Leben zu bangen. Schächten würden sie ihn!“.

Auslöser für diese Medienkampagne, die nun von links instrumentalisiert wird, so ist man sich bei der AfD sicher, ist eine riesige Verschwörung der US-Regierung in Zusammenarbeit mit dem BND (Bundesnachrichtendienst). Erst letzte Woche hatte Rathjen nämlich eine gewaltige Enthüllung zu verantworten. Er berichtete exklusiv, dass die USA unsichtbare Militärbasen im Untergrund betreibt, auf denen kleine Kinder gefoltert und getötet werden. Er hat dabei die US-Bürger zum Kampf aufgefordert. „Nun hat die US-Regierung IHN bekämpft und unsere Regierung hat dabei geholfen!“, fügt Meuthen hinzu.

Des Weiteren kündigt der AfD-Vorsitzende an, künftig verschärft gegen Moslems vorzugehen. In AfD-Kreisen weiß man nämlich bereits, dass solche Verschwörungen schon durch pure Anwesenheit von Fremden möglich werden. So beendet Meuthen seine Ansprache mit den Worten: „Hätten wir keine Ausländer, hätte unser Freund Tobias R. auch nicht auf diese Art von den Regierungen diskreditiert und zum Untertauchen gezwungen werden können. Ich widerhole für alle klar denkenden AfD-Wähler: Dieser Anschlag ist nie passiert!“.


Autor: Adriano Holatz

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1) Sandro Halank, CC BY-SA 4.0
2) Frank Vincentz, CC BY-SA 3.0

Mittwoch, 19. Februar 2020

Erleuchtung: Julia Klöckner geht ins Kloster

Erleuchtung: Julia Klöckner geht ins Kloster

Die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Julia Klöckner (CDU), hat heute bekannt gegeben, dass sie von ihrem Amt zurück treten wird. Anlass dafür ist ein Sinneswandel, auf Grund dessen sie sich nun erst einmal eine Auszeit nehmen will und in ein Kloster gehen wird. Weil sie sich moralisch zu viel zu Schulden kommen ließ, hat sie nun einiges wieder gut zu machen, um mit sich selbst ins Reine zu kommen. Anlass und Pläne dessen, haben wir im Artikel für Sie zusammengefasst.



Bad Kreuznach – Derzeit befindet sich Julia Klöckner (CDU) auf dem Weingut ihrer Familie in Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz). Wegen der ganzen Shitstorms gegen sie, begann sie in letzter Zeit immer mehr damit, nachzudenken. Je mehr sie über verschiedene Themen nachdachte, desto klarer wurde ihr, was für einen riesen Mist sie gebaut hat. Um sich von ihren Sünden und ihrem schlechten Karma rein zu waschen, hat Klöckner nun beschlossen, ihr Amt aufzugeben und in ein buddhistisches Kloster zu gehen.

„Das unendliche Tierleid, für das ich mit verantwortlich bin, lässt sich nicht mehr ausblenden. Ich bin jetzt Veganerin und ich werde in einigen Jahren in die Politik zurückkehren um mich explizit für Tierschutz einzusetzen!“, erklärt Klöckner bei einer TV-Ansprache. Anlass dafür sei, dass sie sich dafür eingesetzt hatte, Nutztiere zu quälen. Rund 1,8 Millionen Sauen, übersäht mit Geschwüren und Abszessen, verbringen derzeit den Großteil ihres Lebens in 75 cm breiten Kastenständen.

„Natürlich hatte ich die Chance, etwas zu ändern. Ich dachte, wenn wir binnen 15 Jahren die Kastenstände um 10 cm verbreitern, wäre das ein Entgegenkommen an die Tierschützer.“,  sagt Klöckner in dem Wissen, dass sich die Tiere selbst bei 85 cm breiten Kastenständen nicht bewegen können. Heute ist ihr bewusst, dass es nicht um ein Entgegenkommen für irgendwen geht, sondern um das tägliche Leben von Millionen fühlenden Lebewesen.

Auch zum Thema Ferkelkastration, ist sich die scheidende Ministerin bewusst, dass sie empathielos und überheblich gehandelt hatte. „Ich dachte nur an Wählerstimmen, da ein schärferer Tierschutz zu höheren Preisen geführt hätte. Die betäubungslose Kastration der Ferkel war für Verbraucher stets unbedenklich. Ich habe nicht an die Tiere gedacht! Heute schäme ich mich zutiefst dafür. Ich bin jetzt Veganerin!“, gesteht Klöckner.

Auch ihren Versuch, eine Fleischsteuer ins Spiel zu bringen, erkennt Klöckner nachträglich als heuchlerisch: „Das sah schon nach einem genialen Coup aus. Hätten wir die Fleischsteuer von nur 40 Cent pro Kilo schleichend eingeführt, hätte sich weder Produzenten- noch Verbraucherverhalten maßgeblich geändert. Die Staatskasse hätte aber Milliarden daran verdient.“. Der Plan, die Bauern mit dem Geld ein wenig zu unterstützen, hätte für Stimmen gesorgt. Es mit stärkeren Tierschutzgesetzen zu verbinden hätte ja nur eine „Wie gewonnen so zerronnen“-Mentalität ausgelöst. Heute schämt sie sich dafür. Sie ist jetzt Veganerin.

Des Weiteren merkt sie an, dass ihr nie einer von den vielen Beratern gesagt hatte, was hinter Nestlé steckt und wie unmoralisch das Unternehmen handelt. Sie erklärt, dass sie aufgrund einer Wissenslücke für eine gute Idee befand, ein Werbevideo für den vermeintlich rechtschaffenden Konzern zu drehen. Auch, dass sie sich erheblich öfter mit Vertreter von Konzernen wie Nestlé, Bayer oder Mars getroffen hat, als mit Vertretern von Tier- Umwelt- oder Verbraucherschutzorganisationen, bereut Klöckner heute: „Ich schäme mich sehr dafür. Ich bin jetzt Veganerin!“.

„Insektenvernichtung in der Landwirtschaft zur Maximierung des Ertrages klang eigentlich recht logisch. Wozu eigentlich die ganzen Berater, wenn nie einer erwähnt, dass Insekten die Grundlage der Nahrungskette sind?“, frägt sich die Politikerin wütend. Sie prangert außerdem an, dass ihr auch bei Treffen mit Vertretern von Bayer nie erklärt wurde, wie schädlich Glyphosat für Mensch und Natur ist. Mittlerweile schämt sie sich für ihre Wissenslücken und ist jetzt Veganerin.

Auch kurz vor der Bekanntgabe ihres neuen Plans, stand die Bundesministerin wieder vermehrt unter Kritik. Sie hatte sich zuletzt dafür eingesetzt, dass der Import von pestizidbelasteten Lebensmitteln liberalisiert wird. „Wie komplex sollte man als Politiker denn bitteschön denken, um auf die Idee zu kommen, dass Behörden durch mehr Entscheidungsfreiheit zunehmend unter Druck der Chemielobby geraten könnten? Ich fand die Idee gut, dass wir der Import-Wirtschaft die Türen öffnen, indem wir die Behörden über Einfuhrtoleranzen einzeln entscheiden lassen. Heute schäme ich mich dafür. Ich bin jetzt Veganerin!“, sagt Klöckner abschließend.

Ihr ist bewusst, dass sie noch bei vielen weiteren Themen absolut versagt hat. Umso mehr freut sie sich auf eine Rückkehr in die Politik, um dann alles besser zu machen. Jetzt muss sie aber erstmal zu sich selbst finden und fliegt bereits nächste Woche nach Tibet um dort für einige Jahre einem buddhistischen Kloster beizutreten. Julia Klöckner schämt sich für ihr Verhalten, ihre Entscheidungen und ihrer Nähe zu Konzernlobbyisten während ihrer gesamten Amtszeit. Sie ist jetzt Veganerin.

Autor: Adriano Holatz

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1) Opposition 24, CC BY 2.0
2) Ministry of Agriculture and Forestry, New Zealand, CC0 1.0

Montag, 17. Februar 2020

Veganerin verfällt in Glaubenskrise

Veganerin verfällt in Glaubenskrise

Eine Veganerin aus Bayern versteht die Welt nicht mehr. Seit sie sich vermehrt auf Facebook aufhält, verfällt sie in eine immer tiefere Glaubenskrise und steht kurz davor, ihre Grundsätze über Bord zu werfen. Die Argumente der fleisch-bevorzugenden Masse sind einfach zu schlüssig und sinnvoll, um sie weiterhin zu ignorieren. Noch kämpft sie dagegen an, sich dem Konsum von Leichenteilen zu ergeben aber wie lange wird sie standhalten? Was genau sie bedrückt, verraten wir Ihnen im Artikel.




Augsburg – Lisa Dumbold (26) ist seit über 10 Jahren Veganerin. Seit einiger Zeit, hat sie Social Media für sich entdeckt und wollte sich auf die Suche nach Gleichgesinnten machen. Bei dem Versuch ist sie allerdings immer öfter auf Menschen gestoßen, die ihre Lebensweise aufs schärfste verurteilen und mit schlüssigen Argumenten beweisen, dass sie anscheinend mit ihrer Einstellung falsch liegt und eine Gefahr für die Gesellschaft darstellt.

„Mir ist inzwischen bewusst, dass Veganer die Gesellschaft spalten und dafür verantwortlich sind, dass Fleischesser sich immer und immer wieder gegen eine mentale Umpolung verteidigen müssen.“, erklärt sich Dumbold. Sie führt weiter aus, dass ihr nicht bewusst war, wie sehr sie normale Menschen in deren Lebensweise einschränkt. Mittlerweile schämt sie sich dafür, dass sie bei jeder kleinsten Gelegenheit den Satz „Ich bin Veganerin“ von sich gab.

Heute weiß die Veganerin, dass sie durch ihre ignorante Lebensweise sämtlichen Nutztieren das Futter weg isst und somit die Tiere schon verhungern, bevor sie im Schlachthaus ermordet werden können. Weil sie dies seit Jahren praktiziert, ist sie Unterernährt und wird, obwohl sie mit ungesunder Chemie Nährstoffe substituiert, mit einer Fülle an Mangelerscheinungen übersäht. Laut Internet-Usern mangelt ihr es vor allem an gesundem Menschenverstand, den sie durch die fehlenden Nährstoffe verloren hat.

„Mir war früher nicht bewusst, dass erst der Verzehr von anderem Leben, das Leben in uns weckt und uns vor Jahrtausenden intelligent gemacht hat.“, gibt die Augsburgerin zu. Dass daraus resultiert, dass Tiere in der heutigen Zeit in Fabriken qualvoll gemästet werden müssen, ist nicht unmenschlich sondern einfach nur logisch. Auch auf Grillfesten wurde das immer wieder von betrunkenen Gästen mit Sätzen wie „Gimma Scheibe vong Toast zwischen die Schwein *rülps*“ bestätigt.

Eigentlich ging es der Veganerin sowieso nie um Tierwohl oder Gesundheitsideologie, sondern nur darum, sich von der Masse abzuheben und irgendwo dazu zu gehören. Sie gibt beschämt zu: „Ich bin diesem Hype als Teenagerin verfallen und seither darauf hängen geblieben.“. Dass dieses Problem bei ihr von Anfang an sehr ausgeprägt war, spiegelt sich auch in der Tatsache, dass sie nicht einmal Fische isst – obwohl die ja quasi als Gemüse gelten.

Wir haben die Veganerin außerdem auf den Fakt hingewiesen, dass es sehr bald eine drastische Überpopulation von Rindern und Schweinen gäbe, würden wir diese nicht essen. Umso schlimmer erscheint die Tatsache, dass wegen dem Anbau von Soja für Veganer ganze Regenwälder abgeholzt werden, während Stalltiere ja nur mit Kraftfutter und Medikamenten gefüttert werden.

Dumbold ist sich sicher, dass sie den Absprung aus der Szene bald schaffen wird und wieder zu einem normalen empathielosen Leben zurück finden kann. „Dann gebe ich auch nicht mehr so viel Geld für Salat aus und kann mir wie jeder normale Mensch günstige Fertigprodukte auf Leichenbasis kaufen.“, träumt sie laut vor sich hin.

Autor: Adriano Holatz

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Lizenzfrei von Pixabay.com

Sonntag, 16. Februar 2020

Gescheitert: Kiffer wollte Großkonzerne meiden

Gescheitert: Kiffer wollte Großkonzerne meiden

Der selbst ernannte Hippie-Philosoph und Marihuana Konsument Sören Lamsan hatte sich fest vorgenommen, keine Produkte von Großkonzernen mehr zu beziehen. Mit dieser Maßnahme wollte er den Großkonzernen den Krieg erklären und weitere Anhänger hinter sich versammeln. Warum er diesen Plan schmiedete und wie er daran scheiterte, erfahren Sie im kompletten Artikel.




Hinterdupfing – Sören Lamsan hatte bis vor kurzem große Ambitionen. Er hatte sich als Ziel gesetzt, sich aus der Abhängigkeit von Großkonzernen zu lösen, da diese das „Böse“ verkörpern. Dass das so ist, erfuhr er im Internet. Nach Erhalt dieser Information, nahm er sich vor, dem Einfluss der mächtigen Unternehmen zu entfliehen. In den folgenden 48 Stunden, musste Lamsan nach und nach feststellen, dass dies schwer bis unmöglich ist.

Als sich der Kiffer nachmittags an den Bettrand setzte, um sich einen sogenannten „Guten-Morgen-Joint“ zu bauen, griff er wie gewohnt zu seiner OCB Packung. Anscheinend ist ihm nicht bewusst, dass OCB eine Marke eines Konzerns ist. Die Blättchen-Marke gehört zur „Republic Group“, einem weltweit agierenden Konzern dessen Volumen mehrere hundert Millionen Dollar umfasst. „Natürlich muss ich das Gras mit Tabak mischen – darum komme ich bei den Gras-Preisen nicht herum.“, erzählt er uns und greift dabei zu einer Marlboro-Schachtel.

Da es im Dorf nur einen Aldi gibt und Lamsan natürlich kein Auto von einem Konzern besitzen möchte, muss er hier eine Ausnahme machen und sich zu den Kunden des Unternehmens zählen. Natürlich kann der Cannabis-Konsument nicht seine Zeit mit lästigem Zubereiten von Mahlzeiten verbringen. Beim Griff in die Tiefkühltheke entscheidet er sich deshalb pflichtbewusst für die Noname-Variante, welche gleich 3 Pizzen zum Preis von einer in die Packung steckt.

Auch wenn es um Snacks für den sogenannten „Fressflash“ geht, werden Konzerne wie Nestlé oder Mondelez konsequent boykottiert. „Ich kaufe nur Chips und Milka-Produkte. Da weiß man, dass sie direkt aus den Alpen kommen.“, klärt uns der Hippie-Philosoph auf, während er einen weiteren Joint raucht.

Als wir ihn auf sein Smartphone und seine Playstation, verbunden mit seinem Samsung Fernseher ansprechen, beginnt die Situation zu eskalieren. Lamsan erklärt, dass er auf sein Smartphone angewiesen ist, um mit seinem Dealer zu kommunizieren. Auch frägt er uns, wie wir uns die abendliche Unterhaltung denn ohne seine digitalen Geräte vorstellen oder wie er Dinge ohne sein Tablet googeln sollte.

Nach weiteren Klarstellungen, wird dem Kiffer bewusst, dass er den neuen Lebensabschnitt, ohne Großkonzerne, wieder beenden muss. Stattdessen will er jetzt Veganer werden um sich wenigstens ein bisschen von der Masse abzuheben. „Ich werde mein Fleisch nur noch von glücklichen Tieren kaufen, sofern es nicht zu teuer wird!“, erläutert er entschlossen.

Autor: Adriano Holatz

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1) Tamyne1385, CC BY-SA 2.0
2) Mike Mozart, CC BY 2.0
3) Mike Mozart, CC BY 2.0

Thüringer Schmiede spitzen Hufeisen zu


Thüringer Schmiede spitzen Hufeisen zu

In Thüringen wird dieser Tage ein Hufeisen stark bearbeitet. Schmiede hämmern von links und rechts auf die „Demokratie“, die sinnbildlich für ein echtes Stück Metall steht, ein. Ob das Hufeisen daran zerbrechen wird, ist derzeit unklar. Sämtliche Szenarien drohen aber mit einem eher unangenehmen Ausgang.




Erfurt - Die Thüringer Polit-Schmiede beschäftigt sich derzeit vermehrt mit einem Hufeisen. Es wurde festgestellt, dass die Positionen der linken und rechten Seite, von hinten betrachtet vertauscht sind.  Beobachter haben erörtert, dass egal wie man es dreht und wendet, die Demokratie immer in der Kurve hängen bleibt. Da das Hufeisen derzeit allerdings immer schneller gedreht wird, befördert die Fliehkraft die politischen Protagonisten immer mehr in die Spitzen und dünnt die Kurve dadurch aus.

Da auf beiden Seiten mehr heiße Luft als solides Material injiziert wird, wird der Abstand der Spitzen von nun an auch in Luftlinie gemessen. Durch diese Neuerung kommen sich die Extreme ein Stück näher. Beide Seiten werfen Splitter wie „Machtgeilheit“ oder „undemokratisch“ in die Kurve und beschädigen sie so gezielt. Dass das komplette Hufeisen von der Kurve zusammengehalten wird, interessiert derzeit noch niemanden.

Die bundesdeutsche Polit-Schmiede, die der Thüringer übergeordnet ist, hat auf der rechten Seite des Hufeisens noch mehr aufzuarbeiten, als auf der Linken. Deshalb konzentrieren sich die Verantwortlichen maßgeblich darauf, rechts zu schleifen und zu feilen. Durch unbedachte Arbeitsschritte, wird die rechte Seite dadurch magnetisch und zieht mehr Partikel aus der Kurve an. Während die linke Seite dadurch im Feuer bleibt und heller glüht, fliegen auch ihr immer mehr Mücken zu.

Externe Meisterschmiede sind sich sicher, dass ein gebrochenes Hufeisen, nicht mehr für einen ordentlich fortschreitenden Gang verwendet werden kann. Ist die demokratische Kurve erstmal endgültig zerbrochen, werden die Ausläufer bemerken, dass sie nicht fähig sind, das Pferd am Laufen zu halten. Ob sich das Pferd dann die Beine brechen wird oder ohne Hufeisen zurück zu seinen Wurzeln findet ist ungewiss. Die Chancen, für einen Beinbruch und anschließenden Gnadenschuss, stehen aber weit höher.

Autor: Adriano Holatz

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Samstag, 15. Februar 2020

Besorgter Bürger distanziert sich von AfD

Besorgter Bürger distanziert sich von AfD

Symbolisch für viele besorgte Bürger, distanziert sich nun ein prominenter Hutbürger öffentlich von der AfD. Grund dafür ist der außer-programmatische Links-Ruck der Partei in Baden-Württemberg. Da die Partei ungeschlossen hinter der vergleichsweise linksradikalen AfD-Politikerin Alice Weidel steht, sind viele besorgte Bürger nun besorgt um die Zukunft der besorgten Alternative. Mehr dazu im Artikel.




Stuttgart – Ein Sonderparteitag der AfD in Baden-Württemberg hat heute Alice Weidel zur neuen Landesvorsitzenden gewählt. Die demokratische Einigkeit der Partei steht sinnbildlich für die Qualität ihrer Inhalte. Weidel wurde mit 54 % der Stimmen in ihr neues Amt gewählt. Viele fragen sich jetzt: „ALTernative oder doch ALTpartei?“.

In der Vergangenheit hatte sich Weidel mit diversen Aussagen bei besorgten Bürgern unbeliebt gemacht. So sagte sie zum Beispiel: „Grapsch-Migranten sofort ausweisen.“. Mit dieser und ähnlichen Aussagen, relativiert Weidel das vermeintliche, tatsächliche Problem mit Migranten und reduziert die Maßnahmen auf Einwanderer, die sich sittenwidrig verhalten. „ALLE zurück aufs Meer!“, grölt ein Demonstrant.

Zum Thema Klimawandel äußerte Alice Weidel bereits des Öfteren die Meinung, dass dieser zwar existent ist, allerdings nicht durch Menschenhand verursacht wird. Kritische Stimmen in der AfD und von deren Anhängern sind sich sicher, dass auch diese Aussage viel zu links-grün-versifft ist. „Halt Stopp! GAR KEINEN Klimawandel gibt es. Das bleibt hier alles so wie es ist!“, wurde Weidel einst von einem Hutbürger unterbrochen.

Als die Nachricht über die Wahl von Alice Weidel bekannt wurde, setzten sich sofort besorgte Bürger in Bewegung. Unter dem Name „PEgiVA“ (Politisch Engagierte gegen irre Verweidlichung der AfD) demonstrierten heute hunderte Anhänger gegen die Entscheidung zugunsten von Weidel. Mit Parolen wie „Wir sind die Rechten“ und „Weidel muss weg“ zogen sie, extra angereist aus Sachsen und Thüringen, durch die Straßen von Stuttgart.

Dass die AfD nach wie vor für Rassismus, Xenophobie, Homophobie und populistische Politik steht und natürlich auch weiterhin den Klimawandel leugnet, bestätigt uns ein Sprecher des AfD-Bundesverbandes. „Natürlich haben wir mit Alice Weidel eine sehr umstrittene Person in unseren Reihen. Allerdings muss man natürlich auch zwischen rechten Inhalten und Inhalten zur Gewinnung von Wählerstimmen, differenzieren.“, rechtfertigt er sich. Er fügt hinzu, dass mit Alice Weidel mehrere Quoten für die Partei erfüllt werden.

Autor: Adriano Holatz

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1) Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE
2) Kalispera Dell, CC BY-SA 3.0
3) Opposition 24, CC BY 2.0
4) Alistration, Erlaubnis persönlich erteilt

Freitag, 14. Februar 2020

Bundestag beschließt Mindest-Tempo für Überholspur

Bundestag beschließt Mindest-Tempo für Überholspur

Der Bundestag hat am Freitagnachmittag zuerst gegen ein Tempolimit gestimmt und anschließend beschlossen, dass ein Mindest-Tempo auf deutschen Autobahnen eingeführt werden soll. Je nach Spur gelten künftig Mindestgeschwindigkeiten, die nicht unterschritten werden dürfen. Wie es dazu kam und warum auch die Grünen dafür gestimmt haben, erfahren Sie im Artikel.




Berlin – Der Bundestag hat am Freitagnachmittag beschlossen, dass es künftig kein Tempolimit auf deutschen Autobahnen geben soll. Obwohl es in letzter Zeit nach einer Mehrheit FÜR ein Tempolimit aussah, kam heute alles anders als erwartet. Mehrere Stunden vor der Abstimmung, hat die AfD bekannt gegeben, dass sie nun auch FÜR ein Tempolimit ist. „Wir werden die Grünen und die Linkspartei in ihren Anträgen unterstützen und gemeinsam mit ihnen gegen die GroKo stimmen.“, kündigte Alice Weidel (AfD) heute Vormittag an.

Sofort läuteten in den Linken und Grünen Lagern des Bundestages  alle Alarmglocken. Natürlich haben Parteien und Politiker aus dem Eklat in Thüringen gelernt und wissen nun, wie sie mit der AfD umgehen müssen. „Wir dürfen auf keinen Fall zulassen, dass unsere Positionen durch die Stimmen der AfD durchgesetzt werden!“, waren sich Katja Kipping (Die Linke) und Robert Habeck (Die Grünen) einig.

Um nicht nur gegen die AfD zu stimmen sondern gleich ein weiteres Zeichen zu setzen, wurde außerdem spontan ein Mindest-Tempo beschlossen. Künftig soll auf der zweiten Spur ein Mindest-Tempo von 120 Km/h gelten. Auf Mehrspurigen Streckenabschnitten muss ab der dritten Spur künftig mindestens 160 Km/h schnell gefahren werden.
Des Weiteren wird ein Überholspurbleibeverbot in Kraft gesetzt, sofern sich ein schnelleres Auto von hinten nähert. „Auch wenn die Mindestgeschwindigkeit eingehalten wird, kann man dennoch ein Hindernis für Fahrer darstellen, die gerne ihre Freiheit nutzen möchten, um schneller zu sein.“, argumentiert Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU).

Während die Linke sich damit zufrieden gibt, einfach gegen die AfD zu sein, finden die Grünen eine Begründung für ihren Sinneswandel. So erklärt Robert Habeck im Anschluss, dass die Entscheidung zu Gunsten des Klimas sei. „Häufiges Bremsen und Beschleunigen verursacht mehr Feinstaub durch Abrieb sowie CO2, als konstantes Fahren bei hoher Geschwindigkeit. Um dies künftig zu verhindern, haben wir für das Mindest-Tempo gestimmt.“, erläutert Habeck verunsichert.

München – Im Hause BMW haben nach diesen Beschlüssen die Sektkorken geknallt. Bereits seit Langem hat der Konzern ein fertig entwickeltes System in der Hinterhand um Lichthupen effektiver zu gestalten. „Bisher konnten wir das neue System nicht integrieren, da die politische Grundlage gefehlt hat.“, erklärt der Pressesprecher des Unternehmens.

Er führt weiter aus, dass das sogenannte ILSS (intelligent light signal system) mit ausgeklügelten Laser-Sensoren die genaue Position sämtlicher Spiegel des Vordermannes ausmachen kann. Dann werden bis zu 90 % der Leuchtkraft genau auf diese 3 Punkte (Außen- und Innenspiegel) fokussiert. Das System kann Hindernisse bereits aus bis zu 1.200 Metern Entfernung gezielt blenden und zum Verlassen der Überholspur nötigen. „So gewinnen alle: Die schnellen Fahrzeuge haben „freie Fahrt“ und die Langsameren haben mehrere Sekunden Zeit, diese zu gewähren.“, ergänzt der BMW-Sprecher überzeugt.

Autor: Adriano Holatz

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1) Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE

Donnerstag, 13. Februar 2020

Feindliche Übernahme: Lada kauft Daimler AG auf


Feindliche Übernahme: Lada kauft Daimler AG auf

Seit die Daimler AG immer tiefer in die Krise stürzt, war die Zukunft des Unternehmens bisweilen unsicher. Jetzt hat sich ein Investor gefunden, der sich dem angeschlagenen Konzern annehmen wird. Die Firma AwtoWAS AG, besser bekannt durch ihre einzige Marke „Lada“, möchte sich nun der Daimler AG als Tochterunternehmen annehmen. Alle Details zur Übernahme sowie weitere Pläne des Unternehmens, erfahren Sie im Artikel!




Toljatti (Russland) – Nicolas Maure, der Geschäftsführer der AwtoWAS AG hat große Pläne und möchte mit dem Unternehmen einen neuen Weg einschlagen. AwtoWAS ist selbst momentan eine Tochtergesellschaft von Renault, wird sich nun aber vom Mutterkonzern lösen und ein eigenes Leben starten. Als Aussteuer gibt Renault den neuen Eigentümern ganze 3,1 % Anteile am Daimler Konzern mit, die bisweilen das Portfolio von Renault schmücken.

Dies ist kein Zufall, denn AwtoWAS (bekannt für die Marke Lada), möchte sein Geschäftsfeld erweitern und wird sich dafür den Daimler Konzern unterordnen. „Wir haben den Zeitpunkt bewusst gewählt, da wir uns 2020 mit Lada vom deutschen Markt verabschieden und mit Daimler dann nahtlos weiter machen können.“, erklärt Maure. Er verweist außerdem auf die Krise in der sich Daimler momentan befindet.

Wegen des Abgasskandals und der damit verbundenen Strafzahlungen sowie Rückrufaktionen, sind Dividenden und damit auch Aktienkurse in den Keller gerutscht. Für die Russen wäre es die leichteste Übung, so ein marodes Unternehmen einfach zu annektieren. „Um schlechte Presse zu vermeiden und die Gunst der europäischen Kunden zu erhalten, werden wir das natürlich ganz ordentlich angehen und die nötigen weiteren 47 % aufkaufen.“, sagt Maure zu den Übernahmeplänen.

Damit dies kostengünstig über die Bühne gebracht werden kann, hat sich AwtoWAS bereits mit chinesischen Aktionären verbündet. Die beiden chinesischen Unternehmen „Tenaclou3 Prospect Investment Limited“ und die „Beijing Automotive Industry Holding“ halten momentan knapp 15 % des Daimler Konzerns. Diese 15 % wird das russische Unternehmen zu einem höheren Kurs kaufen und erhält im Gegenzug bereits vorab deren Stimmrechte. Mit insgesamt rund 18 % Anteilen sowie Hilfe von erfahrenen russischen Propagandisten, soll der Aktienkurs weiter gesenkt werden um bis 2021 die komplette Übernahme zu realisieren.

Um den Daimler Konzern wieder rentabel zu machen, haben Nicolas Maure und seine Berater bereits neue Produktstrategien entwickelt. So soll zum Beispiel der Lada Lewi künftig mit Mercedes-Stern als G-Klasse ausgeliefert werden. Die Produktionskosten des Modells werden so um 90 % gesenkt, während der Endpreis nur um 70 % reduziert werden soll. Gewiefte Strategien wie diese und weitere, werden den künftigen Erfolg des Konzerns sichern.

Bis zum Jahr 2023 wollen sich die neuen Inhaber Zeit lassen, um ihre Strategien zu etablieren und den Erfolg zu festigen. Dann steht bereits das nächste Projekt an: Der Einstieg in die Luftfahrt-Branche. Berechnungen der betriebsinternen Marktstrategen zufolge, soll das US-Unternehmen „The Boeing Company Corporation“ bis Mitte 2023 soweit abgewertet sein, dass eine kostengünstige Übernahme möglich wird. „Erst Europa, dann Amerika und dann die ganze Welt!“, prahlt Maure siegessicher.

Autor: Adriano Holatz

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Dienstag, 11. Februar 2020

65-jähriger Mann stirbt an veganem Schnitzel


65-jähriger Mann stirbt an veganem Schnitzel

Ein 65-jähriger aus Neu-Ulm (Bayern) ist gestern Abend überraschend verstorben. Schon jetzt steht fest, dass der Mann nach dem Verzehr eines veganen Schnitzels qualvoll verendet ist. Die Lebensmittelindustrie maximiert Gewinne, indem sie uns vegane Produkte unterschiebt. Wie diese zu erkennen sind und wie Sie sich davor schützen können, jetzt im Artikel.




Neu-Ulm – Gestern Abend ist ein 65-jähriger Opfer einer heimtückischen Produktverpackung geworden. Die Frau des Opfers erklärte der Presse gegenüber, dass das Paar sich beim gemeinsamen Einkauf dafür entschied, am Abend Schnitzel zu essen. Anstatt selbst ein Leichenteil zu panieren, griffen die Rentner auf ein Fertigprodukt mit der Aufschrift „Schnitzel“ zurück. „Als Rentner fehlt einfach manchmal die Zeit zum Kochen. Da muss es dann einfach mal schnell gehen.“, gesteht die Witwe.

Auf der Verpackung der Firma „Rügenwalder Mühle“ war zwar vermerkt, dass es sich um ein veganes Schnitzel handelt, jedoch in viel kleinerer Schrift als das Wort „Mühlen Schnitzel“ selbst. Dass dies im Eifer des Gefechts beim Einkauf übersehen werden kann, liegt nahe. Die betrügerischen Absichten der Firma haben nun letztendlich zum Tod eines unschuldigen Omnivoren geführt. „Mein Mann hat seit Jahren Veganer diskreditiert und ist immer für den Fleischkonsum eingestanden und ausgerechnet ihn musste es erwischen.“, schluchzt die Hinterbliebene.

Zum Gedenken an Ihren Mann will die Witwe zusammen mit anderen Betroffenen nun Aufklärung betreiben. Bereits am kommenden Montag, nach der Beerdigung, wird sie den Verein „Lebensmittel Hilfe e.V.“ gründen. Der Verein soll außerdem gezielt Unternehmen angreifen, die den Menschen vegane Lebensmittel unterjubeln. „Wenn niemand etwas tut, legitimieren wir diese Scharlatane. Das muss ein Ende haben.“, erklärt sie abschließend.

Dass in Supermärkten immer mehr Lebensmittel heimlich durch vegane Produkte ersetzt werden ist längst kein Geheimnis mehr. Es scheint, als wäre sich ein Teil der Industrie zu gut, um sich für den zahlenden Kunden die Hände blutig zu machen. Mehr als die Hälfte aller Produkte in Supermärkten sind inzwischen vegan oder zumindest vegetarisch. Viele davon sind zur Weiterverarbeitung gedacht und können durch geschicktes Kochen und Kombinieren „entveganisiert“ werden – bei anderen wird es schwieriger.

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Wir als Service-Magazin haben für Sie zusammengestellt, worauf Sie beim Einkauf achten müssen, um nicht dasselbe Schicksal zu erleiden wie der Neu-Ulmer.

Obst und Gemüse
Ordentliches Obst und Gemüse wird nach der Ernte veredelt. Dies wird getan, dass das Obst und Gemüse länger haltbar ist und schön glänzt. Für die Veredlung werden verschiedene Stoffe verwendet wie zum Beispiel Schellack (gewonnen aus Blattläusen), Bienenwachs oder Chitosan (gewonnen aus Schalentieren). Nun gibt es immer mehr Firmen, die diese Veredelung nicht durchführen und so die Kunden an der Qualität betrügen.
Es ist nicht einfach, dies beim Kauf zu differenzieren. Wenn Sie allerdings schon mal grundsätzlich auf Produkte verzichten, die den versteckten Hinweis „Bio“ tragen, sinkt die Wahrscheinlichkeit, versehentlich veganes Obst und Gemüse zu erwerben.

Süßwaren und Salzgebäcke
Süßwaren müssen Honig, Milchzucker, Milcheiweiß oder Gelatine enthalten um nicht als „vegan“ zu gelten. Achten Sie also immer darauf, dass mindestens einer dieser Inhaltsstoffe die Zutatenliste bereichert. Sollte dies nicht der Fall sein, so handelt es sich um betrügerische, vegane Imitate, von denen Sie die Finger lassen sollten.
Dies gilt übrigens auch für Marmelade und Konfitüre. Enthalten diese Produkte keine Gelatine, sind sie „veganisiert“ und nicht zum Verzehr für Menschen, die sich „normal“ ernähren möchten, geeignet. Verlassen Sie sich dabei nicht auf Geschmack oder Konsistenz, da Sie dort keinen Unterschied merken werden.
Bei Salzgebäcken finden sich die Hinweise oft bereits in der Geschmacksrichtung. Entscheiden Sie sich zum Beispiel für Chips mit Bacon-Geschmack oder Barbecue-Varianten, sind Sie meist schon auf der sicheren Seite. Diese Produkte enthalten nämlich pulverisierte Leichenteile ohne die sie als „vegan“ gelten würden.

Achtung bei Hefeprodukten
Die Industrie und deren Lobby haben den Irrglauben verbreitet, Hefe wäre nicht vegan. Die richtigerweise als „Mikroorganismen“ bezeichneten Zellen klingen erstmal nach Lebewesen, sind tatsächlich allerdings Pilzkulturen. Achten Sie bei Hefeprodukten also unbedingt darauf, dass mindestens Eier, Milch oder Honig mit verarbeitet wurden. Tun Sie das nicht, droht Ihnen auch hier die unbeabsichtigte Einnahme einer veganen Mahlzeit.

Das Problem mit dem Käse
Bis auf ein paar betrügerische Unternehmen wie zum Beispiel „Simply V“ oder „Bedda“ stellen die meisten Betriebe Käse zumindest noch mit Milch her. Vegetarischer Käse ist allerdings auch bereits eine abgespeckte Form von „richtigem“ Käse für echte Kenner. Was Viele nämlich nicht wissen: Käse sollte tierisches Lab enthalten um nicht als „vegetarisch“ zu gelten. Lab wird gewonnen, indem man es ermordeten Kälbern aus dem vierten Magen kratzt oder presst. Nur wenn die Milch also mit diesem Lab zum Gerinnen gebracht wird, kann man von „ehrlichem“ Käse reden.
Achten Sie also bei der Zutatenliste darauf, Produkte mit „mikrobiellem Lab“ oder „Labaustauschprodukten“ zu vermeiden. Mit diesen Inhaltsstoffen werden Sie von der Industrie um tote Kälber betrogen und verweichlicht. Weisen Sie unbedingt an der Käsetheke auch andere Supermarktkunden auf diesen Missstand hin.

Fleisch- Wurst- und Milchersatzprodukte
Etwas offensichtlicher wird es bei sogenannten „Ersatzprodukten“. Diese sind auf dem Markt, da ein paar religiös-fanatische Veganer tatsächlich gerne darauf zurückgreifen. Die Verpackungen sind allerdings oft heimtückisch. So will die Veganer-Lobby den hart arbeitenden Menschen vegane Ersatzprodukte unterjubeln und sie so vom Quälen und Töten von Tieren abhalten. Um sich auch vor diesen betrügerischen Machenschaften zu schützen, achten Sie also unbedingt darauf, dass folgendes Symbol niemals auf der Verpackung eines vermeintlichen Fleisch- oder Milchproduktes zu finden ist: 


Autor: Adriano Holatz

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Montag, 10. Februar 2020

+++ Eilmeldung +++ Thermomix will AKK-Erbe antreten


+++ Eilmeldung +++ Thermomix will AKK-Erbe antreten

Nachdem heute bekannt wurde, dass Annegret Kramp-Karrenbauer 2021 nicht für das Kanzleramt kandidieren wird, stehen bereits einige potentielle Kandidaten Schlange. Die besten Aussichten hat dabei momentan ein ganz besonderer Kandidat, der momentan noch wenig politische Erfahrung hat. Warum die Kandidatur dennoch Aussichtsreich ist und gegen wen er sich behaupten muss, erfahren Sie jetzt in unserem Artikel.




Wuppertal – Ein Fabrikneuer Thermomix aus dem Hause Vorwerk hat heute bekannt gegeben, dass er nach Rückzug der CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer, für die CDU als Kanzlerkandidat ins Rennen gehen möchte. Er tritt unter anderem gegen Friedrich Merz, Jens Spahn und Markus Söder an. Die anderen Kandidaten können allerdings mit dem politischen Angebot des Gerätes bei Weitem nicht mithalten.

„Eigentlich ist das die einzig wahre Lösung“ gibt auch Kramp-Karrenbauer bei der Pressekonferenz zu. Der Thermomix habe in sämtlichen Umfragen weit höhere Beliebtheitswerte bei potentiellen CDU-Wählern, als alle anderen Kandidaten. Schon seit den frühen 60er Jahren wuchs die Beliebtheit des Thermomix und manifestierte sich im Volk über Generationen.

Die nun von Vorwerk speziell für den Thermomix entwickelte künstliche Intelligenz, ist in der Lage komplexe politische Rezepte zu verarbeiten und die Ergebnisse adäquat zu servieren. So gebe man zum Beispiel 300 Gramm sozialen Input zusammen mit 200 ml Kapitalfluss aus der Wirtschaft ins Gerät und würze es mit einer Brise Populismus-Salz, um als Ergebnis ein funktionierendes und beliebtes Rentenkonzept auf den Tisch zu bekommen.

Im Wahlkampf werde der Thermomix persönlich von Haus zu Haus gehen und seine Ansichten verkaufen. Außerdem sollen seine Anhänger sogenannte Polit-Partys in ihren Wohnzimmern veranstalten um mehr Wähler zu gewinnen. Im eigens entwickelten „Multi-Level-Wahlkampf“ will der Thermomix schneller mehr Wähler erreichen, als dies zum Beispiel im Internet möglich wäre.

Politik-Experten warnen allerdings davor, dass das in konservativen Kreisen hoch angesehene Gerät, bei Überhitzung braun werden könnte. Der Thermomix beantwortete dies selbstbewusst: „Die künstliche Intelligenz basiert rein auf Logik und wird so verhindern, dass es zu einer Überhitzung und dadurch braunen Verfärbungen kommt.“.

Autor: Adriano Holatz

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