Corona-Prävention: Spahn will jetzt auch sämtliche
Krankenhäuser schließen
Nachdem aufgrund der aktuellen Debatte nun immer mehr
Schulen und Kitas geschlossen werden, will das Gesundheitsministerium nun einen
Schritt weiter gehen. Auch Krankenhäuser, Tageskliniken und Arztpraxen sollen
binnen der nächsten Tage geschlossen werden, um eine weitere Ausbreitung des
Virus zu verlangsamen. Da sich in diesen Einrichtungen vermehrt Risikogruppen aufhalten,
stellt sich die Frage, warum dieser Schritt nicht längst gemacht wurde.
Hintergründe und Auswirkungen, erfahren Sie im Artikel.
Bonn – Der Bundesminister für Gesundheit, Jens Spahn (CDU),
hat nun einen neuen Plan zur Eindämmung des Corona-Virus vorgelegt. Andere Amtsträger und
Ministerien sind momentan dabei, Schulen und Kitas zu schließen sowie
landesweit Veranstaltungen abzusagen. Auch Spahn will nun seinen Teil beitragen
und sämtliche Krankenhäuser, Kliniken und Praxen im Land schließen lassen. Da
die genannten Einrichtungen voll mit Risikogruppen sind, könnte eine
Verbreitung des Virus zu Hunderten Toten führen.
Die Zuständigen haben jetzt einige Tage Zeit um die
Schließung vorzubereiten und Langzeit- sowie Intensivpatienten nach und nach an
deren Familien zu übergeben. Angehörige müssen an den notwendigen Geräten
geschult werden. Für spezielle Behandlungsmethoden sowie kleinere Operationen,
wie zum Beispiel Blinddarm-Entfernung, werden aktuell bereits Youtube-Tutorials
angefertigt. Dafür bat Jens Spahn unter anderen auch Rezo um Hilfe, da er in
Parteikreisen als Experte für die Übermittlung von Informationen gilt.
Die Videoserie „Zerstörung der CDÜ (Corona Desaster Übertragung)“
soll so aufgebaut sein, dass Vorgehensweisen auch von den Jüngsten verstanden
und umgesetzt werden können. Da Kinder und Jugendliche für unbestimmte Zeit
nicht zur Schule gehen können, werden sie sich um die Kranken kümmern, die
wiederum die Aufsicht übernehmen, sodass die Gesunden arbeiten gehen können und
der Wirtschaft kein größerer Schaden entsteht. Um diese Idee zu stützen und
weitere Risikogruppen zu schützen, steht auch die baldige Schließung von Seniorenunterkünften
im Raum.
Da China von derartigen Maßnahmen absieht und die letzten
Wochen viele neue Krankenhäuser gebaut hat, wird dort ein baldiger
Gesundheits-Tourismus erwartet. Jens Spahn hält dies für gefährlich: „Das Corona-Virus
wird sich dort mit anderen Viren paaren und mutieren. Sollte das geschehen,
könnte China zum Ursprungsland für eine globale Katastrophe werden.“. Er möchte
sich nun aber auf die Situation im eigenen Land konzentrieren und die
Krankenhäuser schnell schließen, bevor die letzten Ärzte mit ihren Familien das
Land verlassen haben.
Autor: Adriano Holatz
Bilder (verändert):
1) Raimond Spekking, CC BY-SA 4.0
2) JoséCruz/Agência Brasil, CC BY 3.0 BR
3) pixabay.com, Lizenzfrei
Eine sinnvolle Maßnahme, stringent begründet. Ich habe vorhin im Spiegel gelesen, Minister Spahn habe, da er eigentlich Bankkaufmann ist, zunächst versehentlich alle Banken schließen lassen. Der Fehler konnte im letzten Moment korrigiert werden.
AntwortenLöschenWarum werde ich als "Unknown" geführt?
LöschenOh, jetzt nicht mehr!
LöschenIch glaube nicht dass das stimmt wie soll das denn ohne medizinische Geräte und Vorkenntnisse
AntwortenLöschenHumor ist: Wenn man trotzdem lacht!
LöschenDie YouTube-Tutorials werden ja immer besser, das geht schon. Wollte immer schon mal operieren!
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