China ist für sein qualitativ hochwertiges Plastikspielzeug bekannt,
das nach drei Anwendungen zerbricht. Nachdem Forscher im Reich der Mitte mit
ihrem Plastik-Laborkoffer an Fledermausviren herumspielten, verfügte das Land
des Lächelns über einen neuen, viral gehenden Welterfolg. China versorgt den Westen seither mit billigem Sexspielzeug und Klopapier in Form von Schutzmasken – und neuerdings mit vermeintlichen Viren-Tests. Nun wurden
versehentlich 20 Millionen Spielzeug-Viren-Tests von europäischem Steuergeld in
China erworben. Der vergleichsweise hohe Preis für die Billigware ließ die
EU-Einkäufer in eine Falle tappen. Mehr dazu im Artikel.
Frühere Diktaturen auf dem Weg zur Weltherrschaft
verbreiteten Angst und Schrecken. Sie setzten Krummsäbel, Galeonen oder
Panzer ein, um andere von ihrem Standpunkt zu überzeugen. Anständige
Bürger*innen lebten in ständiger Angst vor einer Invasion. Ob diese Invasion
durch das waffenstarrende Böse islamischer oder imperialistischer Natur
erfolgte, schien zweitrangig. Angst regierte und setzte das Denken außer Kraft.
Da durch die Globalisierung nicht mehr Ländergrenzen sondern
Kapital über die wahre Macht entscheiden, mussten neue Mittel her. Kriege mit
Waffen haben im Nahen Osten und in Afrika ihre Nische gefunden, während sich
der Rest der Welt nun digital und auf den Finanzmärkten bekriegte. Wer würde
als erster wieder einen Weg finden, Angst monetär zu verwerten? Sämtliche
Ängste um Blasen am Finanzmarkt waren den Versuch zwar wert, aber letztendlich
musste es ein Virus sein, um massenweise Billigprodukte teuer auf den Markt zu
bringen.
Die Chinesen wählten deshalb wohlwissend einen anderen Weg:
Sie setzten von Anfang an auf Spielzeug – sogenannte Chinaware. Da niemand
Spielzeug, Proletariate oder kommunistische Diktaturen ernst nimmt, erfolgte
der Aufstieg Chinas mit einem nachsichtigen Lächeln. Nachdem ein Austauschstudent
aus China dann in einem Labor mit Fledermausviren herumgespielt hat,
erstarb das Lächeln weltweit. Nur nicht im Gesicht von Chinas Machthaber Xi
Jinping.
Chinas Angebot, dem neuartigen Viren mit hochmodernen
Virus-Testkits zu begegnen, war der vermeintlich große Coup der Chinesen.
Doch schnell stellte sich heraus, dass die Testkits ebenfalls aus einer
Spielzeugfabrik stammten, in der normalerweise Plastik-Waffen für europäische
Kinder hergestellt werden. Was die kommunistische Partei am besten beherrscht,
sind Konstrukte von Intransparenz, die für Verwirrung und Verschleierung
sorgen. „Die Viren-Tests haben wir eindeutig als ‚unautorisiert‘ deklariert.
Dass niemand das ‚未经授权‘ im Kleingedruckten
findet, konnten wir ja nicht ahnen“, rechtfertigt sich Xi Jinping mit einem
nachdrücklichen Lächeln.
Die deutsche Queen Angie ist ‚not amused‘. Zusammen mit
ihren europäischen Schulhoffreunden überlegt sie bereits, künftige Lieferungen
aus der Volksrepublik mit Spielgeld zu bezahlen. Alternativ könne man auch
Spielzeug gegen Spielzeug tauschen und China künftig mit Ausrüstung der Bundeswehr
bezahlen. „Die lassen wir dann in Schweden abpacken und schreiben ‚Leksaker‘
ins Kleingedruckte“, schlägt Merkel wütend vor.
Bilder (verändert):
1) Michel Temer, CC BY-SA 2.0
2) Pacogo7, CC BY-SA 3.0
3) dreamstime.com, Lizenz erworben
4) pixabay.com, Lizenzfrei
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