Im Umgang
mit der Corona-Krise erweist sich das Vorgehen der EU als laienhaft. Brüsseler
Inkompetenz und patriotische Kraftanwandlungen der Mitgliedstaaten verhindern
ein einheitliches Vorgehen. Ursula von der Leyen will nun dagegen vorgehen. Sie
plant, das Image der Staatenföderation in Europa wieder aufzupolieren. Durch
die Klage gegen China verspricht sie sich eine Milliardensumme. Dieses Geld
soll anschließend durch eine fragwürdige Investition vermehrt werden und die
größte Imagekampagne aller Zeiten finanzieren. Mehr dazu im Artikel.
Brüssel –
Die politischen Laien haben im Europaparlament derzeit nicht viel zu sagen. Sämtliche
Länder schlagen in der Coronakrise ihre eigenen Richtungen ein. EU-Politiker
beschweren sich, dass das Virus sie sämtliche Macht kostet, die sie in
jahrelanger Arbeit voller Bürokratie und Intransparenz angehäuft haben. Die
Krümmung von Viren-RNA lässt sich im Gegensatz zur Krümmung von Gurken leider
nicht via Verordnung vorschreiben.
Verursacht
wurde dieser Machtverlust durch das Reich der Mitte, das es in Bezug auf
Intransparenz beinah mit den Lobby-Strukturen in Brüssel aufnehmen kann. Die
EU-Politiker, die aus ihrer Heimat Richtung Brüssel abgewählt worden sind,
planen deswegen eine Klage vor einem internationalen Gerichtshof.
Der genaue Inhalt der Klage sowie der Streitwert sind noch
nicht ermittelt. Ursula von der Leyen hat eine Armada von Virologen, Friseuren
und Anwälten als Berater für diese Klage beauftragt. Dass die Sache so und so
ein Erfolg wird, begründet von der Leyen: „Die Investition lohnt sich.
Vielleicht holen wir durch die Klage doppelt so viel rein, wie wir den Beratern
zahlen und selbst wenn nicht, ist das auch nicht schlimm: Dann haben meine
Freunde wenigstens ein bisschen viel Geld verdient.“
Die Zeit
drängt, denn außer der EU planen auch andere Laien-Politiker einen solchen
Gerichtsfall. „Auch wenn der US-Bundesstaat Missouri bereits eine Klage
vorbereitet hat, bedeutet das nicht, dass er das Patent darauf hat! Wir werden
besser und effizienter klagen und diese Klage zu unserer neuen Marke machen“,
verspricht Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission.
„Außerdem ist Trump bisher nicht auf diese Idee gekommen. Das beweist doch,
dass es funktionieren wird!“
Geklagt wird aus zwei Gründen. Zum einen natürlich deshalb,
weil das Virus in China entstanden ist oder vielleicht sogar erschaffen wurde.
Zum anderen, weil die Laien der EU vor kurzem von den Chinesen gelinkt wurden
und versehentlich Spielzeug anstatt echten Viren-Test-Kits gekauft haben.
Die Klage beruft sich allerdings nicht auf die Kranken und Verstorbenen,
sondern auf die lahmgelegte europäische Wirtschaft. „Der finanzielle Gegenwert
der Wirtschaft ist einfach größer als der von Menschenleben. Außerdem sind die
Zahlen der Wirtschaftseinbußen im Gegensatz zu den Corona-Statistiken nicht
gef… ähh insgesamt valider“, erklärt die Kommissions-Präsidentin.
Um die erklagte Summe effizient zur Wiederherstellung des
Rufes einzusetzen, muss sie zunächst vervielfacht werden. Einerseits soll China
zwar für das Virus verklagt werden, andererseits ist es dennoch gut genug um
Profit daraus zu schlagen. Hierfür schlagen die Berater vor, die Einnahmen aus
der Klage in Impfstoffe zu investieren. Durch die Impfung bezahlen die Leute am
Ende quasi selbst für die Image-Kampagne. Eine weitere Gewinnmaximierung wäre
möglich, würde man nicht nur gegen Corona sondern auch gegen den Wille des Einzelnen impfen. Für diese Strategie hat die chinesische Regierung jedoch
bereits ein Polit-Patent angemeldet.
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