Jens Spahn (CDU) will Bürger für den Ernstfall
sensibilisieren. Anstatt über Politiker zu lästern oder abends um 21 Uhr für
die Fachkräfte zu klatschen, solle man sich in deren Lage versetzen. Ein neues
Computerspiel erlaubt dem Corona-Normalverbraucher jetzt, direkten Einfluss auf
die Pandemie zu nehmen: Wer bekommt das rettende Bett auf der Intensivstation –
und wer muss stattdessen verrecken? Mehr dazu im Artikel.
TRIAGE © Du entscheidest
über Leben und Tod – So lautet der Name eines Computerspiels, das gerade
zum Welterfolg avanciert. Dieses Spiel bildet in bisher ungekanntem
Realismusgrad die Auswirkungen einer tödlichen Seuche ab. In China, Italien und
New York geht der Bestseller bereits viral.
Gesundheitsminister Jens Spahn begrüßt die Simulation
wärmstens. "Mit diesem Spiel schärfen wir das Bewusstsein für die
Auswirkungen der Pandemie. Die Menschen erfahren unmittelbar, was passiert,
wenn wir uns zum Beispiel in Fahrstühlen zu dicht auf die Pelle
rücken."
Spielende schlüpfen bei TRIAGE © in die Rolle von
Krankenhauspersonal. Für jeden Patienten, der überlebt, erhalten sie
Kaffeepunkte. Damit lässt sich der Erschöpfungsbalken oben im Bildschirm
kurzfristig überlisten. Nach kurzer Zeit erhöht sich der Schwierigkeitsgrad.
Die ersten Corona-Patienten werden eingeliefert. Alle zwei Tage verdoppelt sich
ihre Anzahl. Beatmungsgeräte versagen wegen zu hoher Beanspruchung. Kollegen
werden krank und brechen weg.
Schon bald müssen Spielende die ersten gefährlichen
Entscheidungen treffen: Arbeiten sie weiter, obwohl das Bild flimmert und sie
die Medikamentennamen nicht mehr richtig lesen können? Geben sie das Bett auf
der Intensivstation der 50-jährigen Steuerprüferin oder dem 60-jährigen
Gentleman? Ständig steht man vor neuen, abwechslungsreichen Herausforderungen:
Soll man das experimentelle Medikament lieber der Schwangeren spritzen, deren
Atem immer wieder aussetzt, oder dem eigenen Vater?
Autorin: Hanna Aden
Bilder (verändert):
1) Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE
2) pixabay.com, Lizenzfrei
solche menschenverachtenden Spiele sollten wir nicht spielen, sinnvoller wäre es, den öffentlichen Nahverkehr abzuschaffen, solange Corona wütet, damit sich in den Bussen und Bahnen keiner anstecken kann.
AntwortenLöschenSicherheitshalber weisen wir an dieser Stelle ergänzend zum Hinweis ganz oben auf jeder Seite noch einmal darauf hin, dass es sich bei der Wahrheitspresse24 um ein Satire-Magazin handelt.
AntwortenLöschenEtwas lebensfremd, wo sind da die Bestechungsgelder?
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