Nachdem immer mehr Kritik laut wurde, Julia Klöckner (CDU)
wäre für Qual und Unglück von Nutztieren verantwortlich, möchte sie nun ihr
Image wieder aufbessern. Zwar möchte sie weiterhin, dass vor allem viel Fleisch
so günstig wie möglich produziert wird, allerdings hat sie einen neuen Plan für
die Tiere. Anstelle von artgerechten Bedingungen sollen es nun Glückshormone richten. Diese Glückshormone (Endorphine) sind schon bald Pflicht für alle
Landwirte, die Nutztiere halten. Ein neues Label „Stammt von glücklichen Tieren“
ist in Planung. Mehr dazu im Artikel.
Berlin – Die Bundesministerin für Ernährung und
Landwirtschaft, Julia Klöckner (CDU), überzeugt erneut von ihrer
bodenlosen Kompetenz und ihrem Einfühlvermögen. Zwar erst nach massiver Kritik,
aber immerhin bereits zwei Jahre nach Amtsantritt, möchte sie nun dafür sorgen,
dass Nutztiere glücklicher werden. Verschiedene Möglichkeiten wurden viel mit
ihren Beratern diskutiert, allerdings von ihren Freunden aus der Lobby stets zurückgewiesen.
Nun hat sie eine Lösung gefunden, die für alle Seiten zufriedenstellend
erscheint: Zu Antibiotika und sonstigen Medikamenten sollen nun zusätzlich
Glückshormone an die Tiere verabreicht werden.
„Natürlich können wir nicht von den Landwirten verlangen,
dass sie sich Gedanken um das Wohl der Tiere machen. An erster Stelle steht das
Wohl des Menschen und es ist unser verdammtes Recht, als überlegene Rasse, unsere Vorteile aus der Schöpfung zu ziehen.“, beginnt Klöckner ihre Ansprache.
Sie erwähnt des Weiteren, dass Einkommen von Landwirten, Transportunternehmen
und Handel auf keinen Fall zu Lasten des Konsumenten gehen dürfen und es das
Recht der Konsumenten ist, so viel Futter zu kaufen, dass jährlich 6,5
Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll landen. Das begründet sie damit, dass
jeder mit seinem Geld machen darf, was er möchte.
Damit nun aber hoffentlich wenigstens die Tierschützer mal
Ruhe geben, soll das neue Konzept so bald wie möglich eingeführt werden. Die
Endorphine sollen in Abständen verabreicht werden, dass die Tiere durchgehend
im Glücksrausch sind und nicht einmal merken, dass sie bis zum Knie in ihren
eigenen Ausscheidungen stehen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich Tiere im
High-Zustand weniger bewegen und so weniger Kalorien verbrennen. Auf dem Weg
zum Schlachthof wird die Dosis erhöht, sodass auch die Arbeit der Schlächter
erleichtert wird, wenn sich die Tiere nicht mehr gegen ihre Tötung wehren. Dass es funktionieren wird, weiß sie deshalb, weil ihr eigenes ewiges Lächeln auch nicht von Ungefähr kommt.
Julia Klöckner ergänzt stolz: „Ich werde mit dieser Maßnahme
zwei Küken mit einem Schredder mahlen. Die Landwirte werden endlich von diesem
lästigen Thema befreit und müssen verhältnismäßig wenig Mehrkosten in Kauf
nehmen. Meine Freunde von der Pharmaindustrie, die mich dieser grandiosen Idee
näher gebracht haben, werden riesige Umsätze generieren und diese natürlich
ordentlich versteuern. Alles zum Wohle des Volkes.“. Spekulationen darüber,
dass Klöckner gerade ihre Karriere nach ihren Ausscheidungen in der Politik
vorbereitet, wurden mitnichten dementiert.
Autor: Adriano Holatz
Bilder (verändert):
2) pixabay.com, Lizenzfrei
3) dreamstime.com, Lizenz erworben
Guter Plan! Wenn ausreichend Endorphine beigesetzt werden, werden auch die Konsumenten glücklicher. Das kurbelt zudem den Fleischumsatz an!
AntwortenLöschen... richtig
LöschenNaja, ich denke, das wäre besser am ersten April eingestellt worden.
AntwortenLöschenGehts noch ?!?!?!
AntwortenLöschenIch glaub die hat echt gar keine Gehirnzellen unterm Pony
Petition für sofortige Amtsenthebung läuft
Ich hoffe ihr unterschreibt alle‼??
Satire !!! Obwohl, bin auch erst drauf reingefallen. Dieser Agrarlobbiemarionette traut man alles zu...
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