Sonntag, 26. April 2020

Arische Sprachexpertin beweist: Islam rettet die Seele des deutschen Volks


Lange sah es so aus, als verliere das Deutsche durch den Verfall des christlichen Glaubens an verbaler Potenz. Religiös motivierte Flüche wie ‚Sakrament‘ sind in Deutschland vom Aussterben bedroht. Die deutsche Sprache greift mittlerweile zum Fluchen gern in die Kläranlage. Andere Sprachen bemühen an dieser Stelle Sex oder bleiben traditionell bei der Religion.
Bringt der Islam die Erlösung und verbindet die deutschen Schimpfworte wieder kraftvoll-vulgär mit Gott? Mehr dazu im Artikel.




Die Sprachwissenschaftlerin Kriemhild Deutschländer (37) kann belegen, dass Deutschland sich ohne den Islam selbst abschaffen würde. Genauer gesagt: Sie beweist, dass nur die kraftvolle Wortwelt der arabischen Sprache in der Lage ist, die religiöse Impotenz der deutschen Schimpfworte mit neuer Leidenschaft zu füllen.

„Die deutschen Schimpfwörter haben ihre Verbindung zu Gott verloren“, erklärt die blonde Arierin. „Natürlich weiß jeder denkende Mensch, dass Religion scheiße ist. Bullshit. Abgefuckt. Oder eben, um es neudeutsch auszudrücken: haram.“ Sie sehe dabei keinen sprachlichen Unterschied zwischen Christentum und Islam.

„Ursprünglich bestand ja die wichtigste Aufgabe von Religion darin, Menschen klangvolle Wortschöpfungen zum Fluchen anzubieten“, erklärt Deutschländer weiter. „Denken Sie nur an Wortschöpfungen wie gottverflucht, Jessesmariaundjosef, Teufel noch mal … oder das im Bayern so beliebte Sackl Zement alias Sakrament. Verrucht und sexy wie Luzifer persönlich. Da konnte man bei jedem Wutausbruch quasi nebenbei Gott lästern.“

In dem Maß, in dem das Christentum in Deutschland an Bedeutung verlor, verloren die religiösen Flüche leider an männlich-aggressiver Ausdruckskraft. Wer zeigt sich heute noch empört, wenn das Gegenüber klangvoll auf Bayrisch ‚Sakrament‘ flucht? Auf ihrer Suche nach geistlichem Trost bei Wutausbrüchen wenden sich die Deutschen zunehmend an Kläranlagen („Scheiße!“) und Prostituierte („Ich fick dich, du Drecksnutte!“). Doch ohne religiösen Querverweis fehlt diesen Flüchen die gotteslästerliche Komponente.

Der Islam verbindet das Fluchen wieder mit Gott und bringt diese höchste Instanz damit auf potente Weise zurück in die deutschen Münder. Deutsche können so aufs Neue ihre Verbindung zu Gott entdecken. Sie dürfen das Allerheiligste in sich spüren – und es mit dank der arabischen Lebenskraft kraftvoll erstarkenden Sprache lästern. Für Falschblinker, Nazis und diejenigen, die ihre Wut ohne Gotteslästerung ausdrücken wollen, etabliert sich laut Deutschländer die Bezeichnung ‚Kāfir‘ (Ungläubiger).

„haRAM erscheint mir sprachlich wie eine klangvolle Abkürzung von sakRAMent“, erklärt die Sprachwissenschaftlerin befriedigt. „Allerdings unterliegt der Islam auf der sprachlichen Ebene natürlich früher oder später dem Buddhismus. Die Moslems werden schnell begreifen, dass der kosmische Laut OM ihrem Weg zu Gott sowohl spirituell wie auch als Lustgeräusch noch einmal überlegen ist.“

Autorin: Hanna Aden

Bilder (verändert):
1) pixabay.com, Lizenzfrei

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