Sonntag, 9. Februar 2020

Bundeswehr verteidigt künftig die Deutsche Bahn.

Bundeswehr verteidigt künftig die Deutsche Bahn.

Die Bundeswehr unter Annegret Kramp-Karrenbauer wird sich künftig um die Verteidigung der Deutschen Bahn kümmern. Das „Zentrum für Softwarekompetenz der Bundeswehr“ (ZSwKBw) hat eigens dafür, die zur Verteidigung nötigen Geräte in Stand gesetzt. Wie und warum die Bundeswehr diese Schiene für die Deutsche Bahn fährt, jetzt im kompletten Artikel.




Berlin – Prof. Dr. Sabine Jeschke, Vorstand für Digitalisierung und Technik bei der Deutschen Bahn, hat darauf aufmerksam gemacht, dass sich im Internet immer mehr Häme gegen ihren Konzern breit macht. „Natürlich haben wir bei der Deutschen Bahn hier und da ein paar Verspätungen, zu kleine Züge, zu wenig Strecken oder sonstige Probleme. Aber welches Unternehmen ist schon perfekt?“ frägt Jeschke aufgewühlt. Sie kritisiert das hohe Aufkommen von Kritik im Internet und ist der Meinung, dass die Kritiker erstmal auf sich selbst schauen sollten, bevor sie andere diskreditieren.

Da seit dem 1. Januar 2020 das Bahnfahren für uniformierte Soldaten kostenlos ist, möchten die Bundeswehr und deren Vorgesetzte Annegret Kramp-Karrenbauer nun etwas zurückgeben. Aufgrund von massiven Mängeln in der Ausrüstung und dem Fuhrpark der Bundeswehr, ist es der Truppe momentan nicht möglich, das Land adäquat zu verteidigen. Um dennoch einem Verteidigungsauftrag nach zu gehen, sollen die Soldaten nun die Deutsche Bahn verteidigen.

Ein entsprechendes Abkommen haben heute in Berlin die Bundesministerin für Verteidigung Annegret Kramp-Karrenbauer und der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Andreas Scheuer gemeinsam mit dem DB-Vorstandsvorsitzenden Dr. Richard Lutz unterzeichnet. Zwei Drittel aller Soldaten, die sich momentan in diversen Einheiten wie „Jägern“ und „Kämpfern“ befinden, werden mit sofortiger Wirkung dem „Kommando Informationstechnik der Bundeswehr“ (KdoITBw) zugeteilt.

Jeder einzelne Kommentar in sogenannten „Shitstorms“ gegen die Deutsche Bahn, soll von nun an durch die Soldaten/innen gekontert und neutralisiert werden. Um diese Mammutaufgabe bewältigen zu können, hat das „Zentrum für Softwarekompetenz der Bundeswehr“ (ZSwKBw) aus Euskirchen-Flamersheim nun sämtliche Computer und Laptops der Bundeswehr aktualisiert. Mit dem Upgrade auf Windows 98, ist der Truppe nun nahezu uneingeschränkte Nutzung von sozialen Medien ermöglicht worden.

Um die tausenden Negativkommentare in sämtlichen Gruppen und Seiten täglich gekonnt zu kontern, werden die Soldaten/innen nun zusätzlich in Rhetorik, Debatte und Social-Media-Psychologie ausgebildet. Eigens dafür werden in den kommenden Tagen mehr als 80 Professoren für deutsche Sprache von einigen deutschen Universitäten und Hochschulen abgezogen und der Truppe zugeteilt.

Anton Hofreiter (Die Grünen) spricht sich in einer Ansprache im Bundestag für die Neuerung aus. „Wir als Pazifisten begrüßen, dass die Kompetenz der Bundeswehr nun für ein friedliches Miteinander in sozialen Netzwerken eingesetzt wird.“ erklärt Hofreiter mit gewohnt wütendem Gesichtsausdruck.
Er weist außerdem darauf hin, dass durch die Verteidigung und damit Rettung der Deutschen Bahn, auch das Klima und somit die ganze Welt gerettet werden. Dies und die neue Sinngebung für die Bundeswehr, ergänzen sich zu einer Win-Win-Win-Situation, die seine Partei in vollem Umfang unterstützen werde.

Autor: Adriano Holatz

Bild (verändert)

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