Mittwoch, 5. Februar 2020

Bundestag wird privatisiert – Joint Venture aus Dax Unternehmen wird künftig regieren



Bundestag wird privatisiert – Joint Venture aus Dax Unternehmen wird künftig regieren

Da sämtliche Parteien entweder braun sind, schlechte Programme haben oder mit guten Programmen (Die PARTEI) nicht ernst genommen werden, wurde nun beschlossen, den Bundestag zu privatisieren. Ein Joint Venture aus Dax Unternehmen soll künftig im Sinne der Wirtschaft und des Volkes regieren. Die Ministerien werden nach Inhalten an die Unternehmen verteilt. Alle aktuellen Pläne und Informationen zur Vergabe von Posten im Artikel.



Berlin – Da seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland nie eine Partei wirklich begeistern konnte, soll nun in Sachen Politik ein neuer Weg eingeschlagen werden. Die, die für den Wohlstand des Landes und die Marke „Made in Germany“ verantwortlich sind, sollen künftig das Land regieren. Die Sprache ist von den DAX-Unternehmen Bayer, Volkswagen, Deutsche Bank, Fresenius, Allianz, SAP und Lufthansa. Jedes der sieben Unternehmen soll nach passenden Themen jeweils zwei der 14 Bundesministerien übernehmen. Auch die Kanzler-Frage wurde bereits intern geklärt.

So soll Friedrich Merz, der durch seine Tätigkeit bei Blackrock Inc., zum Profi für alle Wirtschaftsbereiche und –themen wurde, in Zukunft die Spitze der Regierung bilden. Um langfristige ökonomische Pläne in die Tat umzusetzen, wird er das Amt auf unbefristete Zeit innehalten und sämtliche Vorgehensweisen diktieren. Die Demokratie wird dabei auf die Bundesländer verlagert, welche weiterhin von den bestehenden Parteien im Rahmen ihrer Möglichkeiten regiert werden sollen.

„Wenn man einen Sumpf austrocknen will, darf man nicht die Frösche fragen.“ zitiert Merz sich selbst, als er gefragt wird, warum diese Entscheidungen rein innerhalb der Unternehmen getroffen wurden. Auf Nachfrage, warum er es in der CDU nicht zum Kanzler gebracht hat und nun diesen Weg eingeschlagen hat, zitiert er sich in überheblichem Ton erneut selbst: „Wenn alle die Axt schwingen, kann man mit dem Florett nichts ausrichten.“.

Die Posten in Bundestag, Ministerien und Ämtern werden mit hochrangigen Mitarbeitern der jeweiligen Unternehmen besetzt, die bereits Regierungserfahrung haben. Sie haben bisher als sogenannte „Lobbyisten“ Seite an Seite mit Politikern Gesetze entworfen und für die Beschließung gesorgt. Auch die scheidende Bundeskanzlerin, Angela Merkel, äußert sich erfreut zu den neuesten Entwicklungen: „Ich war immer schon gegen ‚zu viel‘ Lobbyismus und bin froh, dass dem nun ein für alle Mal ein Ende gesetzt wird.“

Wir von der Wahrheitspresse24 konnten bereits ein paar Informationen über die künftige Verteilung der Ministerien für Sie in Erfahrung bringen.

Das Bundesministerium Ernährung und Landwirtschaft wird künftig von der Firma Bayer AG verwaltet. Die Überproduktion von Nahrungsmitteln war durch Diskussionen über Bayers Glyphosat und Saatgut des Tochterunternehmens Monsanto die letzten Jahre immer mehr gefährdet. Nun kann das Unternehmen die Gesetze selbst schmieden und dafür sorgen, dass alles in der Spur bleibt.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur soll an die Volkswagen AG übergehen. Das Unternehmen hat bereits umfangreiche Pläne in der Hinterhand, sämtlichen Verkehr von der Schiene auf die Straße zu bringen damit die Bürger flexibler werden. Auch die Fähigkeiten im digitalen Bereich hat Volkswagen durch die digitale Dieselmanipulation bereits bewiesen.

Das Bundesministerium der Finanzen wird natürlich von der Deutschen Bank AG übernommen. Vor einigen Monaten war die Deutsche Bank in Ermittlungen im Cum-Ex-Skandal verwickelt. Auch gab es in der Vergangenheit mehrere Razzien in Zusammenhang mit der Panama-Paper-Affäre. Damit solche Dinge künftig verhindert werden, wird das Unternehmen nun direkter Verantwortung unterzogen.

Das Bundesministerium für Gesundheit leiten von nun an Fresenius SE & Co. Einer der ersten Schritte wird sein, auch sämtliche Krankenhäuser und sonstige Gesundheitseinrichtungen direkt in die Hand des Ministeriums zu geben. Das hat den Vorteil, dass das Unternehmen seine Produkte dann direkt liefern kann. Es werden keine teuren und aufwendigen Verhandlungen mehr nötig sein und das Unternehmen muss sich keine Sorgen mehr um die Konkurrenz machen. Diesen Vorteil gibt das Unternehmen natürlich in Form eines Rabattes an die Einrichtungen weiter. Dieser Rabatt wird durch den höheren Produkt Output ermöglicht.

Das Bundesministerium der Verteidigung soll von der Allianz SE komplett umstrukturiert werden. Da die Bundeswehr ein riesen Kostenfaktor ist und sowieso nicht mehr funktioniert, soll sie über ein „Versicherungsmodell“ outgesourced werden. Mit 70 % des gesparten Geldes wird sich Deutschland künftig bei den Franzosen gegen Angriffe versichern. Im Ernstfall wird Frankreich mögliche Schäden dann berechnen und entscheiden ob mit der „Armée française“ eingegriffen wird oder finanziell entschädigt wird.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird zur Aufgabe der SAP SE. Steuergelder sollen gezielt in die Entwicklung neuer Produkte der SAP SE investiert werden. Die dabei entstehende Software soll Bildung für die breiten Massen in Zukunft überflüssig machen. So werden Kosten gespart und Schüler entlastet.

Das Auswärtige Amt geht an keinen geringeren als die Deutsche Lufthansa AG. Politisch ist die Lufthansa zwar bisher nicht für den Posten qualifiziert, kann allerdings sämtliche Auslandsreisen aufgrund vorhandener Firmeninfrastruktur zu einem Bruchteil der bisherigen Kosten realisieren und dabei auch noch Gewinne machen. Eine Win-Win-Situation für alle Seiten.

Die übrigen 7 Ministerien werden zunächst weiterhin von den aktuellen Ministern verwaltet. Diese werden für die Übergangszeit zusätzlich zu ihren Diäten auch Gehälter aus dem Joint-Venture der Dax-Unternehmen beziehen. Eine Verteilung soll dann erfolgen, wenn die Unternehmen ihr Hauptministerium erfolgreich unter Kontrolle gebracht haben und neue Kapazitäten frei werden um sich in die Sachthemen einzuarbeiten.

Autor: Adriano Holatz

Bilder (verändert):
7) SAP AG

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