Samstag, 22. Februar 2020

Alphabet Inc. steigt mit „Google Pray“ in Religionsbranche ein


Alphabet Inc. steigt mit „Google Pray“ in Religionsbranche ein

Der Kalifornische Mutterkonzern von Google plant den größten Coup des digitalen Zeitalters. Damit will sich Alphabet ein globales Machtmonopol für die nächsten 2000 Jahre sichern. Bisher war Ähnliches erst einem einzigen Unternehmen gelungen, dessen Zahlen Alphabet bereits vor Jahren geschlagen hat. Da digitale Geräte heute in großen Teilen der Bevölkerung das Gehirn ersetzen, liegt es nahe, dass die nächste große Weltreligion digital sein muss. Wie das mit „Google Pray“ umgesetzt werden soll, haben wir exklusiv für Sie recherchiert.




Mountain View, Kalifornien – Im September 2019 hat Alphabet bereits bekannt gegeben, dass ein Durchbruch in Sachen Quantencomputer gelungen war. Rechenaufgaben, für die die besten Supercomputer der Welt 10.000 Jahre bräuchten, wurden mittels diesen Wunders binnen 200 Sekunden gelöst. „Gott ist auch nur ein Organismus und seine Zellen heißen jetzt Qubits. Qubits können gleichzeitig den Wert 1 und 0 annehmen, sind also genau wie Gott ‚Alles und Nichts und damit Alles‘.“, erklärt der Prophet Sundar Pichai (CEO von Alphbet Inc.) höchst persönlich.

Gott hat mit seinen DNA-basierten Berechnungen Millionen Jahre gebraucht um die Schöpfung in ihre heutige Form zu bringen. Von nun an wird der Quantencomputer übernehmen und vergleichbare Berechnungen binnen weniger Jahre durchführen um die ursprüngliche Schöpfung zu optimieren. Wichtig ist allerdings, dass die Menschen daran glauben und das Projekt mehrere Milliarden Follower bekommt.

Bisher basierten sämtliche Produkte von Google auf absoluter Logik bis ins kleinste Detail. Nun allerdings, will das Unternehmen einen Markt erobern, in dem es wichtig ist, ohne Beweise, Tatsachen oder Logik, Menschen für etwas zu gewinnen, was zu deren Nachteil ist. Dafür bedarf es Strategien, für deren Entwicklung sich Alphabet einen erfahrenen Partner zur Seite stellen wird. Die katholische Kirche war in diesem Bereich knapp 2.000 Jahre lang Weltmarktführer.

Betrachtet man die Zahlen, hat Alphabet die katholische Kirche längst überholt. Während der Vatikan derzeit 1,3 Milliarden Follower zählt und pro Tag rund 18 Millionen Euro erwirtschaftet, kann sich Alphabet mit 3,5 Milliarden Suchanfragen und 170 Millionen Euro Einnahmen pro Tag brüsten. Wenn es allerdings darum geht, die Menschen langfristig und mit ihrer vollen Überzeugung an das Unternehmen zu binden, hängen die Methoden, denen der Kirche, noch weit hinterher. Das Joint Venture soll diese beiden Machtfaktoren künftig vereinen.

Google verdiente sein Geld bisher auf Umwegen und damit, Werbung für ANDERE Unternehmen zu schalten. Mit dem neuen Geschäftsmodell, wird das Geld künftig direkt von den Usern an den Konzern übergehen, ohne andere Unternehmen und deren Produkte dazwischen zu schalten. Auch hierbei wird die katholische Kirche bereits vorhandene Strukturen anpassen und Gelder über staatliche Eintreiber fördern. Google hingegen, wird sein bisheriges Modell der „In-App-Käufe“ integrieren.

So kann man sich zum Beispiel künftig direkt über „Google Pray“ von Sünden frei kaufen. Digitale Ablassbriefe können auch im Voraus gekauft werden. So können User, auf noch nicht getane Sünden, wetten und bei Eintritt derer bares Geld sparen. Ein Ablass für „Sex vor der Ehe“ kostet im Nachhinein zum Beispiel 200,00 Euro. Kauft sich der User bereits vor einer Party einen digitalen Sündenablass, so kostet dieser nur 50,00 Euro – allerdings auch wenn die Sünde dann doch nicht eintritt.

Um „Google Pray“ weltweit zu verbreiten, auch in Ländern wie China, die momentan noch weitgehend frei von Google und Religion sind, arbeiten Experten derzeit an einer speziellen Verbreitungsstrategie. Diese soll auch auf iOS-Systeme angewendet werden. Eine Art Computervirus, dessen Funktion an die sehr erfolgreichen Kreuzzüge der Kirche angelehnt wird, soll den neuen Glauben in die Welt tragen. „Das ist mehr als nur virales Marketing und es wird von der intelligentesten Schöpfung der Weltgeschichte gesteuert: Dem Quantencomputer, Gott.“, prahlt Sundar Pichai.

Genaue Details, so wie Lehren der neuen Religion, werden erst bei Markteinführung bekannt gegeben. Was wir bisher wissen, ist dass das Herz der neuen Kirche im Silicon Valley stehen wird. Die Region wird eigens dafür aus dem Hoheitsgebiet der USA ausgegliedert und als souveräner Staat, in Allianz mit dem Vatikanstaat, erblühen. Die Schweiz wird mit sämtlichen Aufgaben der finanziellen Verwaltung beauftragt und stellt im Gegenzug ihre Armee (Schweizer Garde), zur Verfügung um das Silicon Valley abzusichern.

Autor: Adriano Holatz

Bilder (verändert):

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