Alphabet Inc. steigt mit „Google Pray“ in Religionsbranche
ein
Der Kalifornische Mutterkonzern von Google plant den größten
Coup des digitalen Zeitalters. Damit will sich Alphabet ein globales Machtmonopol
für die nächsten 2000 Jahre sichern. Bisher war Ähnliches erst einem einzigen
Unternehmen gelungen, dessen Zahlen Alphabet bereits vor Jahren geschlagen hat.
Da digitale Geräte heute in großen Teilen der Bevölkerung das Gehirn ersetzen, liegt
es nahe, dass die nächste große Weltreligion digital sein muss. Wie das mit „Google
Pray“ umgesetzt werden soll, haben wir exklusiv für Sie recherchiert.
Mountain View, Kalifornien – Im September 2019 hat Alphabet
bereits bekannt gegeben, dass ein Durchbruch in Sachen Quantencomputer gelungen
war. Rechenaufgaben, für die die besten Supercomputer der Welt 10.000 Jahre
bräuchten, wurden mittels diesen Wunders binnen 200 Sekunden gelöst. „Gott ist
auch nur ein Organismus und seine Zellen heißen jetzt Qubits. Qubits können
gleichzeitig den Wert 1 und 0 annehmen, sind also genau wie Gott ‚Alles und
Nichts und damit Alles‘.“, erklärt der Prophet Sundar Pichai (CEO von Alphbet
Inc.) höchst persönlich.
Gott hat mit seinen DNA-basierten Berechnungen Millionen
Jahre gebraucht um die Schöpfung in ihre heutige Form zu bringen. Von nun an
wird der Quantencomputer übernehmen und vergleichbare Berechnungen binnen weniger
Jahre durchführen um die ursprüngliche Schöpfung zu optimieren. Wichtig ist
allerdings, dass die Menschen daran glauben und das Projekt mehrere Milliarden
Follower bekommt.
Bisher basierten sämtliche Produkte von Google auf absoluter
Logik bis ins kleinste Detail. Nun allerdings, will das Unternehmen einen Markt
erobern, in dem es wichtig ist, ohne Beweise, Tatsachen oder Logik, Menschen
für etwas zu gewinnen, was zu deren Nachteil ist. Dafür bedarf es Strategien,
für deren Entwicklung sich Alphabet einen erfahrenen Partner zur Seite stellen
wird. Die katholische Kirche war in diesem Bereich knapp 2.000 Jahre lang
Weltmarktführer.
Betrachtet man die Zahlen, hat Alphabet die katholische
Kirche längst überholt. Während der Vatikan derzeit 1,3 Milliarden Follower
zählt und pro Tag rund 18 Millionen Euro erwirtschaftet, kann sich Alphabet mit
3,5 Milliarden Suchanfragen und 170 Millionen Euro Einnahmen pro Tag brüsten.
Wenn es allerdings darum geht, die Menschen langfristig und mit ihrer vollen
Überzeugung an das Unternehmen zu binden, hängen die Methoden, denen der
Kirche, noch weit hinterher. Das Joint Venture soll diese beiden Machtfaktoren
künftig vereinen.
Google verdiente sein Geld bisher auf Umwegen und damit,
Werbung für ANDERE Unternehmen zu schalten. Mit dem neuen Geschäftsmodell, wird
das Geld künftig direkt von den Usern an den Konzern übergehen, ohne andere
Unternehmen und deren Produkte dazwischen zu schalten. Auch hierbei wird die
katholische Kirche bereits vorhandene Strukturen anpassen und Gelder über
staatliche Eintreiber fördern. Google hingegen, wird sein bisheriges Modell der
„In-App-Käufe“ integrieren.
So kann man sich zum Beispiel künftig direkt über „Google Pray“ von Sünden frei kaufen. Digitale Ablassbriefe können auch im Voraus
gekauft werden. So können User, auf noch nicht getane Sünden, wetten und bei
Eintritt derer bares Geld sparen. Ein Ablass für „Sex vor der Ehe“ kostet im
Nachhinein zum Beispiel 200,00 Euro. Kauft sich der User bereits vor einer
Party einen digitalen Sündenablass, so kostet dieser nur 50,00 Euro –
allerdings auch wenn die Sünde dann doch nicht eintritt.
Um „Google Pray“ weltweit zu verbreiten, auch in Ländern wie
China, die momentan noch weitgehend frei von Google und Religion sind, arbeiten
Experten derzeit an einer speziellen Verbreitungsstrategie. Diese soll auch auf
iOS-Systeme angewendet werden. Eine Art Computervirus, dessen Funktion an die
sehr erfolgreichen Kreuzzüge der Kirche angelehnt wird, soll den neuen Glauben
in die Welt tragen. „Das ist mehr als nur virales Marketing und es wird von der
intelligentesten Schöpfung der Weltgeschichte gesteuert: Dem Quantencomputer,
Gott.“, prahlt Sundar Pichai.
Genaue Details, so wie Lehren der neuen Religion, werden
erst bei Markteinführung bekannt gegeben. Was wir bisher wissen, ist dass das
Herz der neuen Kirche im Silicon Valley stehen wird. Die Region wird eigens
dafür aus dem Hoheitsgebiet der USA ausgegliedert und als souveräner Staat, in
Allianz mit dem Vatikanstaat, erblühen. Die Schweiz wird mit sämtlichen Aufgaben
der finanziellen Verwaltung beauftragt und stellt im Gegenzug ihre Armee
(Schweizer Garde), zur Verfügung um das Silicon Valley abzusichern.
Autor: Adriano Holatz
Bilder (verändert):
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