"Beleidigt werden wir Veganer regelmäßig von Kleingeistern aber noch nie kam es vor, dass eine einzige Person uns dermaßen öffentlich durch den Dreck zieht", beschwert sich Manuel E. aus Stuttgart. Indem Attila Hildmann sich mit einer neuen Kampagne um Reichweite bemüht, diffamiert der vegane Koch sämtliche Veganer, weil sie mit ihm in Verbindung gebracht werden. Weil er damit nicht aufhörte, wurde er nun festgenommen. Mehr dazu im Artikel.
Berlin – Attila Hildmann hatte eigenen Angaben zufolge bei
einem Spaziergang zufällig ein paar Demonstranten um sich versammelt. Auf dem
Weg zum Kanzleramt geriet er mit diesen in einen Konflikt mit der Polizei. Während
dieses Konflikts soll ein Polizist seinen veganen Kollegen mit den Worten „Ihr
Veganer habt echt komische Ansichten“ angesprochen haben. Daraufhin verhaftete
der vegane Polizist Attila Hildmann wegen übler Rufschädigung.
Dass man als Veganer eigentlich nur Tierleid vermeiden möchte
und sich für Tierschutz-Themen einsetzt, verstehen die meisten „normalen“
Menschen nicht. Die vegane Bewegung erkämpft sich seit Jahren Gehör und wird
auch immer erfolgreicher. Umso mehr Angst haben viele Konsumenten deshalb um
ihr Schnitzel. Wodurch sich diese Angst begründet oder warum sie unbedingt
verbal bzw. online auf Veganer losgehen müssen, ist bislang nicht erforscht.
Veganer und Vegetarier haben gelernt, mit diesen Beleidigungen umzugehen und
sie geschickt zu kontern.
Um seine Reichweite zu erhöhen, nahm sich Hildmann die
PR-Kampagne von Xaviar Naidoo als Vorbild. Seither wird er von den Medien als
„Verschwörungstheoretiker und veganer Koch“ bezeichnet und gepusht. Immer und
überall werden diese beiden Gedanken nun mit einander in Verbindung gebracht.
Veganer werden oft auf ihre Meinung angesprochen – sie seien ja, was das Essen
betrifft, schon sonderbar und wie sie denn nun zu den Attila-Themen stünden.
„Der zieht unsere komplette Bewegung medial durch den Dreck“, wiederholt sich
Stuttgarts veganer Jesus, Manuel Earthling (28).
Mit der Festnahme von Hildmann erhoffen sich der vegane
Polizist, Manuel E. und sehr viele weitere betroffene Veganer, ihn für eine
Zeit lang ruhigzustellen. Gerüchten zufolge terrorisiert er aktuell das
JVA-Personal. Da es im Gefängnis keinen Agaven-Dicksaft gibt, dieser laut
Hildmann jedoch ein absolutes Grundnahrungsmittel sei, droht er bereits mit
einer Klage.
1) tagesspiegel.de Lizenzfrei für Satire
3) pixabay.com, Lizenzfrei
Wer Hildmann für einen Veganer hält, hält Trump auch für ein Genie. https://tierrechtsforen.de/hildmann / Cartoon: https://veganismus.ch/foren/misc/hildmannunvegan.png
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