Montag, 4. Mai 2020

Mutti hat Mitleid - Merkel denkt an 5. Amtszeit, damit AfD ihr Feindbild nicht verliert


Die AfD verliert immer mehr an Zustimmung. Wegen fatalem Versagen und Fehleinschätzung in Sachen Corona aber auch einfach weil immer mehr Kernthemen wegbrechen, geht die Zustimmung für die Partei zurück in den einstelligen Bereich. Angela Merkel, die wegen ihrer Fürsorge auch liebevoll „Mutti“ genannt wird, kann diesen Zustand nun nicht mehr mit ansehen. Um der AfD wenigstens eines ihrer Hauptthemen zurück zugeben, zieht sie nun eine fünfte Amtszeit in Erwägung. „Merkel muss weg“ soll den Braunen wieder auf die Beine helfen. Mehr dazu im Artikel.




Die AfD war als Partei nie dafür angelegt, Krisen zu bewältigen. Vielmehr ist im Kern der Partei verankert, Krisen zu erschaffen, wo eigentlich gar keine existieren. Von 2013 bis 2019 hat das sehr gut funktioniert. Ob Dieselskandal, Flüchtlingswelle, Klimawandel oder weitere kleine Krisen der letzten Jahre – jedes Mal konnte die AfD daran wachsen und ihren Dauerrenner „Merkel muss weg“ in Dauerschleife brüllen und sich trotzig auf den Boden schmeißen, wenn die Regierungschefin weiterhin im Amt blieb.

Inzwischen mehren sich die Stimmen in der Bevölkerung, die fragen: Können die sonst noch was? Meckern ist ja schön und gut, aber das kriegt bereits ein durchschnittlicher Dreijähriger hin. Mami will, dass ich ins Bett muss! Buhuhuuuu! Das ist eine gemeine Verschwörung! Dahinter steckt das Weltjudentum! Und vor einer Woche musste ich sogar zum Impfen, da hab ich gebluuuutet! Die wollen uns umbringen! Und den Euro finden wir auch voll doof!

Berlin – Die Bundeskanzlerin hadert seit ihrer Absage für die nächste Wahl mit sich selbst. „Hätte ich das mit Corona nur früher gewusst… Ich hab die besten Umfragewerte seit langem und soll wegen meinem Geschwätz von gestern, morgen nicht mehr zur Wahl antreten“, stellt Merkel betrübt fest. Um dennoch antreten zu können, bleiben ihr nur zwei Optionen: Entweder, die Partei muss einstimmig darum bitten oder sie tut es aus Nächstenliebe. Einstimmigkeit in der CDU? Nächstenliebe zur AfD soll es regeln.

„Ich kannte die AfD noch in ihren Kinderschuhen, als kleine Eurokritiker am Rande der Gesellschaft“, erklärt sie und lächelt nachsichtig. „Damals waren sie noch süß. Sie wollten unbedingt die D-Mark zurück. Als ehemalige Bürgerin der DDR konnte ich gut verstehen, was sie an dieser Währung so anziehend fanden.“ Nostalgie verklärt für kurze Zeit ihren Blick. „Das mit den Nazis kam dann später. Ich habe natürlich gehofft, das sich das auswächst … aber da ging es mir nicht anders als anderen Müttern in Deutschland, deren Kinder auf die schiefe Bahn geraten.“

„Wenn ich nochmal 4 Jahre mache, gebe ich der AfD die Chance, mit ihren Parolen ein letztes Mal nach oben zu kommen. Dann müssen sie das Nest endgültig verlassen und es alleine schaffen. Allerdings muss ich der Presse jetzt erst nochmal ein Nein erteilen, damit sich der Gedanke langsam bis zum Parteitag etablieren kann“, denkt Merkel versehentlich laut. AKK solle Merkels Sekretärin an der Parteispitze bleiben. Seit sie ihr diese Arbeit abnehme, regiere es sich viel entspannter: „Sie war die beste Wahl für den Job. Es musste jemand ohne eigene Meinung und Ideale sein – das können Saarländer sehr gut. Den Heiko von der SPD weiß ich da auch sehr zu schätzen!“.

Autor: Adriano Holatz

Bilder (verändert):
5) pixabay.com, Lizenzfrei

2 Kommentare:

  1. Kann man bei euch auch mitarbeiten? ihr seid ganz meine kragenweite....

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Unbekannt :-D

    Gerne kannst Du Dich bei uns vorstellen
    Probiers mal hier: wahrheitspresse24@gmail.com
    ODER über die Nachrichtenfunktion auf unserer Facebookseite

    lg

    AntwortenLöschen