Die Fußball-Profis vom FC Bayern
München greifen nach den Corona-Fonds. Sie hoffen wie so viele andere auf die
unbürokratischen Soforthilfen, die vom Bund versprochen wurden. Unbestätigten
Informationen zufolge sollen sowohl die Mannschaft wie auch sämtliche
Ersatzspieler und deren Untergebene während der Arbeitslosigkeit nur 85 % ihres
durchschnittlichen Lohns von 2019 erhalten. Sie werden also von ähnlich harten
Einbußen getroffen wie der Rest der Bevölkerung. Mehr dazu im Artikel.
München - Aus unseriösen
Informantenquellen wurde der Wahrheitspresse24 zugetragen, dass die komplette
Bundesliga-Mannschaft des FC Bayern München am Arbeitsamt gesichtet wurde. Auch
das FCB- Ersatzteam, der Mannschafts-Koch, der Vorkoster, die Masseurin und der
Übersetzer waren laut Wahrheitspresse-Leser und Informant Maik Hasan dabei.
Maik Hasan, 55, mehrfach geschieden, unregelmäßiger Alimentenzahler,
Alkoholiker und vorbestraft, beruflich im Salatölgeschäft etabliert und in
seiner Freizeit Autogrammjäger, schildert die Szene wie folgt:
„I steh do so grod in da Kapuzinergassn vor da
Spielothek vom meim Cousin, do denk i mia: Sacklzement, wos röhrt denn do gar a
so laut? Ja a so a Höllenlärm! Guat, sowas san mia jo gwohnt do in der Gegend.
Fahrn ja ständig so junge Türkn und oide Afrikaner mit aufgmotzn gstoihna
Karrossen umananda. Aber dös, dös woarn richtig teire Karrn. Do kenn i mi aus
gell. Mei warn die nobel! Die Kolonn` fahrt also aufm Parkplatz vorm
Arbeitsamt. Und stellns eaner vor: Steign do nach und nach die Fußballa vom FCB
da ausse! Ja, is denn heit scho Weihnachten oder was is do los, denk i mia!“
Zu Deutsch: ein durchschnittlicher
Ur-Münchner Rassist ohne Auto, der gern eins hätte, hat das Team des FC-Bayern
an der Agentur für Arbeit vorfahren gesehen.
Aufgrund von Corona sahen sich die
Profi-Spieler gezwungen, Arbeitslosengeld zu beantragen. Der Koch und die
Putzfrau hingegen haben beim Jobcenter lediglich um Fortzahlung der Kranken-
und Rentenversicherung gebeten. Koch und Putzfrau haben nach Angabe ihrer
jeweiligen Nachbarn vorgesorgt und sehen es als ihre Bürgerpflicht, nicht noch
auf Kosten des Staates Arbeitslosengeld zu fordern. Aus Maulwurfskreisen im
Münchner Job-Center liegt Wahrheitspresse24 die Information vor, dass die Fußballer
aufgrund ihrer hohen Lebenshaltungskosten in den höchsten Härtegrad eingestuft
wurden und somit 85 % ihres Bruttomonatslohns als Hilfe erhalten.
Die Sportler haben zwar keine Ausgaben
für Kosmetikartikel, Fahrzeuge und Bekleidung, da diese Kosten von Sponsoren
übernommen werden. Aber Ehefrau, Geliebte und das goldene Schnitzel reißen
stets ein tiefes Loch in die Haushaltskasse der Profis. Nachdem der typische
Fußballer des rot-weißen VIP-Clubs außer auf einen Lederball dreschen nichts
gelernt hat und der deutschen Sprache nur gebrochen mächtig ist, stehen die
Chancen auf eine Umschulung und Jobvermittlung eher schlecht.
Ganz anders sieht es da
bei den Spielern der Münchner Löwen aus: Die Mannschaft wurde von ihrem
ehemaligen Trainer Werner Beinhart ins Arbeitslager geschickt. Während die
Abwehr für ihre Fans Mundschutzmasken im Schichtbetrieb näht, ernten die
Stürmer des Vereins Spargel. Das Mittelfeld wurde dazu
verdonnert, in einer bekannten Nürnberger Wurstwaren-Fabrik zu schuften. „Wir
hätten auch gerne den Luxus von echten Fußball-Stars. Das hier ist pure
Erniedrigung, um uns nicht vergessen zu lassen, dass wir in den Tabellen ganz
unten stehen“, beschwert sich Sascha Mölders, bevor die Peitsche erneut knallt.
Der TSV 1860 München ist nicht nur als Traditionsverein, sondern auch als
Arbeiterverein bekannt. Dies beweist der Corona-Einsatz eindrucksvoll für alle
Zweifler.
Autorin: Kristin Verum
Bilder (verändert):
1) Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE
2) 慕尼黑啤酒, CC BY-SA 3.0
3) pixabay.com, Lizenzfrei
nicht zu fassen sie können eh nicht laufen weil ihnen sonst das Geld aus der Tasche fällt
AntwortenLöschen