Dienstag, 5. Mai 2020

85 % vom letzten Lohn – Stars von FC-Bayern beantragen Arbeitslosengeld


Die Fußball-Profis vom FC Bayern München greifen nach den Corona-Fonds. Sie hoffen wie so viele andere auf die unbürokratischen Soforthilfen, die vom Bund versprochen wurden. Unbestätigten Informationen zufolge sollen sowohl die Mannschaft wie auch sämtliche Ersatzspieler und deren Untergebene während der Arbeitslosigkeit nur 85 % ihres durchschnittlichen Lohns von 2019 erhalten. Sie werden also von ähnlich harten Einbußen getroffen wie der Rest der Bevölkerung. Mehr dazu im Artikel.




München - Aus unseriösen Informantenquellen wurde der Wahrheitspresse24 zugetragen, dass die komplette Bundesliga-Mannschaft des FC Bayern München am Arbeitsamt gesichtet wurde. Auch das FCB- Ersatzteam, der Mannschafts-Koch, der Vorkoster, die Masseurin und der Übersetzer waren laut Wahrheitspresse-Leser und Informant Maik Hasan dabei. Maik Hasan, 55, mehrfach geschieden, unregelmäßiger Alimentenzahler, Alkoholiker und vorbestraft, beruflich im Salatölgeschäft etabliert und in seiner Freizeit Autogrammjäger, schildert die Szene wie folgt:

I steh do so grod in da Kapuzinergassn vor da Spielothek vom meim Cousin, do denk i mia: Sacklzement, wos röhrt denn do gar a so laut? Ja a so a Höllenlärm! Guat, sowas san mia jo gwohnt do in der Gegend. Fahrn ja ständig so junge Türkn und oide Afrikaner mit aufgmotzn gstoihna Karrossen umananda. Aber dös, dös woarn richtig teire Karrn. Do kenn i mi aus gell. Mei warn die nobel! Die Kolonn` fahrt also aufm Parkplatz vorm Arbeitsamt. Und stellns eaner vor: Steign do nach und nach die Fußballa vom FCB da ausse! Ja, is denn heit scho Weihnachten oder was is do los, denk i mia!

Zu Deutsch: ein durchschnittlicher Ur-Münchner Rassist ohne Auto, der gern eins hätte, hat das Team des FC-Bayern an der Agentur für Arbeit vorfahren gesehen.

Aufgrund von Corona sahen sich die Profi-Spieler gezwungen, Arbeitslosengeld zu beantragen. Der Koch und die Putzfrau hingegen haben beim Jobcenter lediglich um Fortzahlung der Kranken- und Rentenversicherung gebeten. Koch und Putzfrau haben nach Angabe ihrer jeweiligen Nachbarn vorgesorgt und sehen es als ihre Bürgerpflicht, nicht noch auf Kosten des Staates Arbeitslosengeld zu fordern. Aus Maulwurfskreisen im Münchner Job-Center liegt Wahrheitspresse24 die Information vor, dass die Fußballer aufgrund ihrer hohen Lebenshaltungskosten in den höchsten Härtegrad eingestuft wurden und somit 85 % ihres Bruttomonatslohns als Hilfe erhalten.

Die Sportler haben zwar keine Ausgaben für Kosmetikartikel, Fahrzeuge und Bekleidung, da diese Kosten von Sponsoren übernommen werden. Aber Ehefrau, Geliebte und das goldene Schnitzel reißen stets ein tiefes Loch in die Haushaltskasse der Profis. Nachdem der typische Fußballer des rot-weißen VIP-Clubs außer auf einen Lederball dreschen nichts gelernt hat und der deutschen Sprache nur gebrochen mächtig ist, stehen die Chancen auf eine Umschulung und Jobvermittlung eher schlecht.

Ganz anders sieht es da bei den Spielern der Münchner Löwen aus: Die Mannschaft wurde von ihrem ehemaligen Trainer Werner Beinhart ins Arbeitslager geschickt. Während die Abwehr für ihre Fans Mundschutzmasken im Schichtbetrieb näht, ernten die Stürmer des Vereins Spargel. Das Mittelfeld wurde dazu verdonnert, in einer bekannten Nürnberger Wurstwaren-Fabrik zu schuften. „Wir hätten auch gerne den Luxus von echten Fußball-Stars. Das hier ist pure Erniedrigung, um uns nicht vergessen zu lassen, dass wir in den Tabellen ganz unten stehen“, beschwert sich Sascha Mölders, bevor die Peitsche erneut knallt. Der TSV 1860 München ist nicht nur als Traditionsverein, sondern auch als Arbeiterverein bekannt. Dies beweist der Corona-Einsatz eindrucksvoll für alle Zweifler.

Autorin: Kristin Verum

Bilder (verändert):
1) Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE
2) 慕尼黑啤酒, CC BY-SA 3.0
3) pixabay.com, Lizenzfrei

1 Kommentar:

  1. nicht zu fassen sie können eh nicht laufen weil ihnen sonst das Geld aus der Tasche fällt

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