Diese Nachricht schockiert die Welt: Präsident Donald Trump gibt
endlich zu, dass er viel intelligenter ist, als er sich darstellt. Alle
kuriosen Entscheidungen und dummen Sprüche dienten dazu, die Kraft der
amerikanischen Demokratie auf die Probe zu stellen. Bei einer Pressekonferenz,
die eigentlich Corona galt, hat US Präsident Trump abrupt das Thema gewechselt.
Vor den geschockten Zuhörern gab er bekannt, dass seine gesamte Amtszeit ein
Scherz war. „Ich wollte nie Präsident werden. Es war einfach eine Saufwette mit
meinem Freund Rupert", erzählt Trump über sich und den Besitzer der
FOX-Medien. Mehr dazu im Artikel.
Washington – Donald Trump hat die Schnauze voll von Corona,
erklärte er heute unerwartet bei einer Pressekonferenz. Natürlich ist er ein
grandioser Krisenmanager mit einem fantastischen Team. Er hat jedoch keine Lust
mehr, seine kostbare Zeit mit einem dummen Virus zu verbringen, das man weder
erschießen noch in Aktien verwandeln kann.
Er erklärte vor laufender Kamera:
"Ich erinnere mich noch genau. Es war Anfang 2015. Nach
einer fantastischen Golfpartie kam es zu einer feuchtfröhlichen Party mit
Freunden im Gentlemansclub Cloakroom. Ich gebe zu, das ist ein wenig eskaliert.
Mein Freund Rupert Murdoch ist der Besitzer von FOX-News. Er hat behauptet, er
kann mich durch sein Medienimperium zum Präsidenten machen, auch wenn ich mich
wie der unfähigste Trottel der Welt aufführe. Ich habe widersprochen. Er hat
mir eine Wette vorgeschlagen … und Wettschulden sind Ehrenschulden.
Natürlich habe ich alles getan, um die Wette zu gewinnen.
Ich verwies bei kritischen Fragen weiblicher Reporter auf deren
Menstruationsprobleme, haute rassistische Sprüche raus und stellte ein
unmögliches Wahlprogramm auf. Aber es half alles nichts. Ich wurde trotzdem
gewählt. Als mir Berater von der Möglichkeit eines Impeachments erzählten, versuchte
ich mit unsinnigen und überzogenen Maßnahmen, Bemerkungen und Tweets, Politik
zu machen. Aber Rupert war mir stets einen Schritt voraus und drehte alles
medial in die richtige Richtung – dieser Lump!
Nach den Strapazen der letzten Jahre muss ich nun diese
Wette auflösen, da ich es nicht mehr ertrage. Sämtliche meiner Geschäfte gehen den
Bach runter, weil ich mich ständig um diese unfähigen Politiker hier kümmern muss.
Natürlich treffe ich viele fantastische Entscheidungen und mache großartige
Geschäfte. Allerdings darf ich, egal welch grandioses finanzielles Plus ich
erwirtschafte, nie etwas davon behalten! Ich bin verzweifelt und will dieses
Amt loswerden.“
Im kommenden November stehen wieder Wahlen an. Trumps
Widersacher, Joe Biden von den Demokraten, hätte das Amt sehr gerne. Trump rät
seinem Kontrahenten, in Hoffnung auf dessen Sieg: „Du musst diese
Politiker-Allüren ablegen und dich wie ein Instagram-Influencer verhalten. Sei
dumm, asozial, unlogisch und beleidige jeden, der gegen Dich ist. Zeig den
Leuten, dass Du einer von ihnen bist!“
Biden jedoch verweigert zu seinem Nachteil jegliche
Zusammenarbeit mit dem Präsidenten: „Ich werde ihn auf ehrliche Weise und mit vernünftiger
Politik schlagen!“ Diese Rechnung hat Biden allerdings ohne das amerikanische
Volk gemacht. Im Heimatland von Hollywood kommt es nämlich nicht auf Inhalte, sondern auf Special Effects an. Deswegen ist davon auszugehen, dass Trumps
leichtsinnige Wette ihn vier weitere Jahre seines Lebens an das weiße Haus
fesseln wird.
Sollte Trump auch die Abwahl gewinnen, plant er, im Dezember
in die Politik des Landes seiner Großeltern einzusteigen. Nach seiner Wahl zum
CDU-Vorsitzenden möchte er 2021 Kanzler der Bundesrepublik Deutschland werden
und dort ausharren, bis das Amt des Papstes frei wird. Seine Wahl in beide
Ämter will er mit folgendem Slogan angehen: „Make Germany Christian again!“
Autor: Julien Decapo
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2) Hudson Institute, CC BY 2.0
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