Sonntag, 3. Mai 2020

Total verstrahlt ins All – Trump plant Abbau von Uran auf Uranus


US-Präsident Donald Trump wusste nach eigener Aussage schon immer, dass der Klimawandel real ist. Nun möchte er die globale Energieversorgung auf Nuklearenergie umstellen, um CO2 zu sparen. Atomkraftwerke auf dem Mond, eine interstellare Stromtrasse und Uran vom Uranus ... Kann das funktionieren?

Die Wahrheitspresse24 und keinblatt.de berichten exklusiv über das bizarre Vorhaben!




Die weltweiten Bestände an Uran (genauer Uran 235) als Brennstoff für Atomkraftwerke neigen sich dem Ende zu. Bereits jetzt ist der Preis für Uran stark gestiegen. In einigen Jahrzehnten werden die weltweiten Vorräte erschöpft sein. Dann geht nicht nur der Brennstoff aus, sondern wir werden unzählige Uran-Endlager haben, um die sich unsere Nachfahren noch in über 1.000 Jahren kümmern müssen. Den Atommüll ins All oder auf den Mond zu schießen wäre sehr aufwendig – warum also nicht gleich dort die Energie produzieren?

Washington – Donald Trump erklärte gestern, er wisse bereits seit Jahrzehnten vom Klimawandel: „Ich war der Erste, der davon wusste. Die Klimaforscher haben mich immer bewundert und mich gefragt, woher ich dieses enorme Wissen nehme.“

Der Präsident ist in Sorge um die Zukunft des Planeten. Durch seine Rolle als Visionär zeichnet sich eine Lösung ab. „Ich weiß sehr viel über Planeten – ja, ich habe da enormes Wissen. Ich habe eine geniale Methode entwickelt, um aus dem Namen eines Planeten seine Rohstoffvorkommen abzuleiten. Was wir suchen, werden wir auf dem Uranus finden“, ist sich Trump sicher. Er erklärt: „Uranus setzt sich zusammen aus dem Rohstoff Uran und dem lateinischen Maskulinum ‚us‘ woraus sich Potenz ableiten lässt. Dort gibt es also nicht nur viel sondern auch ungeheuerlich potentes Uran, weshalb wir selbst beim Transport von kleinen Mengen sehr viel Gewinn machen werden.“

Mit dem Ziel, sich als großer Macher in diese Zukunftstechnologie einzukaufen, hat sich Trump bereits Anteile des Unternehmens SpaceX gesichert. Parallel dazu fordert, dass die NASA im Sinne gesteigerter Effizienz künftig effektiver arbeiten müsse. Deswegen wird die Weltraumforschung künftig privatisiert. SpaceX hat nach bislang nicht bestätigten Informationen den Zuschlag erhalten, die Weltraumbehörde aufzukaufen. Sollte sich diese Insider-Information bestätigen, bedeutet das für SpaceX ein weltweites Monopol auf billige Energie aus dem Weltraum.

Um das Uran in Strom zu verwandeln, sollen riesige Atommeiler auf dem Mond gebaut werden. Über eine interstellare Stromtrasse soll der Strom dann in fantastischer Lichtgeschwindigkeit zur Erde geschickt werden. Ein weiterer Vorteil: Der ganze Atommüll kann fernab der Zivilisation gelagert werden. „Der Mond wird heller strahlen denn je. Ich habe uns eine zweite Sonne geschenkt. Noch in tausenden von Jahren werden die Menschen sich an den Sonnengott Trump erinnern!“, prophezeit der Dealmaker.

Er wolle aber zunächst als der US-Präsident in die Geschichtsbücher eingehen, der als erster extraterrestrischen Bergbau vorangetrieben habe. Bereits in zwei Jahren – die Wiederwahl ist dabei als sicher angenommen – soll die erste Versuchsrakete starten. Sie wird feinstes Uran 235 vom Uranus zum Mond bringen. Der Abbau wird mithilfe von Robotern oder Freiwilligen aus der Demokratischen Partei erfolgen.

Plutonium soll vom Pluto kommen
Trump hat noch weitere Pläne. Statt waffenfähiges Plutonium aufwendig selbst herzustellen, plant er eine Mission zum Zwergplaneten Pluto. Dort gebe es das Kernwaffengold in einer Menge, die für Dutzende Atomkriege reiche, schwärmt Trump. Da könne man es sich dann sogar leisten, dem Kim Jong-un mit atomarer Hand ganz beiläufig den Hintern zu versohlen. „Diese Mission ist ebenfalls von enormer Wichtigkeit, da wir natürlich die Uranus-Mission und die AKW-Städte auf dem Mond gegen die Russen und Chinesen absichern müssen“, erklärt Trump abschließend.

Autor: Thomas Irlbeck

Bilder (verändert):
1) Palácio do Planalto, CC BY 2.0
2) FriendlyStock, Lizenzfrei
3) pixabay.com, Lizenzfrei
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