US-Präsident Donald Trump wusste nach eigener Aussage schon immer, dass der Klimawandel real ist. Nun möchte er die globale Energieversorgung auf Nuklearenergie umstellen, um CO2 zu sparen. Atomkraftwerke auf dem Mond, eine interstellare Stromtrasse und Uran vom Uranus ... Kann das funktionieren?
Die Wahrheitspresse24 und keinblatt.de berichten exklusiv
über das bizarre Vorhaben!
Die weltweiten Bestände an Uran (genauer Uran 235) als
Brennstoff für Atomkraftwerke neigen sich dem Ende zu. Bereits jetzt ist der
Preis für Uran stark gestiegen. In einigen Jahrzehnten werden die weltweiten
Vorräte erschöpft sein. Dann geht nicht nur der Brennstoff aus, sondern wir
werden unzählige Uran-Endlager haben, um die sich unsere Nachfahren noch in
über 1.000 Jahren kümmern müssen. Den Atommüll ins All oder auf den Mond zu
schießen wäre sehr aufwendig – warum also nicht gleich dort die Energie produzieren?
Washington – Donald Trump erklärte gestern, er wisse bereits
seit Jahrzehnten vom Klimawandel: „Ich war der Erste, der davon wusste. Die
Klimaforscher haben mich immer bewundert und mich gefragt, woher ich dieses
enorme Wissen nehme.“
Der Präsident ist in Sorge um die Zukunft des Planeten. Durch
seine Rolle als Visionär zeichnet sich eine Lösung ab. „Ich weiß sehr viel über
Planeten – ja, ich habe da enormes Wissen. Ich habe eine geniale Methode
entwickelt, um aus dem Namen eines Planeten seine Rohstoffvorkommen abzuleiten.
Was wir suchen, werden wir auf dem Uranus finden“, ist sich Trump sicher. Er
erklärt: „Uranus setzt sich zusammen aus dem Rohstoff Uran und dem lateinischen
Maskulinum ‚us‘ woraus sich Potenz ableiten lässt. Dort gibt es also nicht nur
viel sondern auch ungeheuerlich potentes Uran, weshalb wir selbst beim
Transport von kleinen Mengen sehr viel Gewinn machen werden.“
Mit dem Ziel, sich als großer Macher in diese
Zukunftstechnologie einzukaufen, hat sich Trump bereits Anteile des
Unternehmens SpaceX gesichert. Parallel dazu fordert, dass die NASA im Sinne
gesteigerter Effizienz künftig effektiver arbeiten müsse. Deswegen wird die
Weltraumforschung künftig privatisiert. SpaceX hat nach bislang nicht
bestätigten Informationen den Zuschlag erhalten, die Weltraumbehörde
aufzukaufen. Sollte sich diese Insider-Information bestätigen, bedeutet das für
SpaceX ein weltweites Monopol auf billige Energie aus dem Weltraum.
Um das Uran in Strom zu verwandeln, sollen riesige
Atommeiler auf dem Mond gebaut werden. Über eine interstellare Stromtrasse soll
der Strom dann in fantastischer Lichtgeschwindigkeit zur Erde geschickt werden.
Ein weiterer Vorteil: Der ganze Atommüll kann fernab der Zivilisation gelagert
werden. „Der Mond wird heller strahlen denn je. Ich habe uns eine zweite Sonne
geschenkt. Noch in tausenden von Jahren werden die Menschen sich an den
Sonnengott Trump erinnern!“, prophezeit der Dealmaker.
Er wolle aber zunächst als der US-Präsident in die
Geschichtsbücher eingehen, der als erster extraterrestrischen Bergbau
vorangetrieben habe. Bereits in zwei Jahren – die Wiederwahl ist dabei als
sicher angenommen – soll die erste Versuchsrakete starten. Sie wird feinstes Uran
235 vom Uranus zum Mond bringen. Der Abbau wird mithilfe von Robotern oder
Freiwilligen aus der Demokratischen Partei erfolgen.
Plutonium soll vom Pluto kommen
Trump hat noch weitere Pläne. Statt waffenfähiges Plutonium
aufwendig selbst herzustellen, plant er eine Mission zum Zwergplaneten Pluto.
Dort gebe es das Kernwaffengold in einer Menge, die für Dutzende Atomkriege
reiche, schwärmt Trump. Da könne man es sich dann sogar leisten, dem Kim
Jong-un mit atomarer Hand ganz beiläufig den Hintern zu versohlen. „Diese
Mission ist ebenfalls von enormer Wichtigkeit, da wir natürlich die
Uranus-Mission und die AKW-Städte auf dem Mond gegen die Russen und Chinesen
absichern müssen“, erklärt Trump abschließend.
Autor: Thomas Irlbeck
Bilder (verändert):
1) Palácio do Planalto, CC BY 2.0
3) pixabay.com, Lizenzfrei
Artikel ähnlich erschienen bei keinblatt.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen