„Es ist total eskaliert, wir können Minneapolis nicht mehr halten", gibt Donald Trump auf einer Pressekonferenz zu. Noch sei nicht bekannt, ob der russische KGB oder die Chinesen für die Unruhen verantwortlich seien. Die Aufregung der Demonstranten sei auf jeden Fall zutiefst unamerikanisch. „Es ist nur ein toter Schwarzer, verdammt. In meinen Ghettos habe ich noch viel mehr davon!“ Mehr dazu im Artikel.
(Vom Servicemagazin Wahrheitspresse24 für Sie ins Deutsche
übersetzt)
„Ich habe mir das ausgerechnet. Im Ausrechnen bin ich
exzellent! Oft fragen mich Mathematiker, woher ich so gut rechnen kann. Je mehr
Leute wir jetzt in dieser Situation erschießen, desto mehr werden die
Ausschreitungen angeheizt. Tun wir aber nichts, könnte bald die ganze Stadt
brennen. Wir müssen sowohl den Demonstrations-Herd als auch sämtliche Kreise,
die er bereits gezogen hat, mit einem überwältigenden Schlag vernichten. Ich
habe hier diesen Koffer…“
Da der Bundesstaat Minnesota ein sog. ‚blauer
Staat‘(Mehrheit der Wähler sind Demokraten) ist, ist der grundsätzliche Erhalt
für den Präsidenten sekundär. Mit Blick auf die Wahl im November muss Donald
Trump einen Erfolg präsentieren und die Proteste beenden: What ever it costs!
Der Präsident plante ursprünglich, die Militärinitiative
gegen seine politischen Gegner wie seine sonstige Politik über Twitter zu
koordinieren. Ungünstigerweise schaltet Twitter seit Kurzem jedoch Hatespeech-Banner
vor Trumps Kommentare. Es steht zu befürchten, dass diese Banner empfindsame
Soldaten zumindest kurzfristig davon abhalten, ihre Schießbefehle zu lesen und
gezielte Warnschüsse zwischen die Augen von Demonstranten zu setzen. Twitter
hat sich damit auf Platz eins der politischen Gegner Trumps gesetzt.
Trump stellt inzwischen fest, dass man einer virtuellen
Plattform nicht so leicht zwischen den Knien das Genick brechen kann wie einem
unbewaffneten Gefangenen. Trump überlegt deswegen, den anstrengend gewordenen
Bundesstaat stellvertretend in Geiselhaft zu nehmen. „Wenn wir Twitter nicht
erschießen können, setzen wir halt Minnesota in Brand und zünden die H-Bombe.
Irgendwann gibt garantiert jemand nach.“
Damit sich vor der Lösung nicht noch Proteste in andere
Bundesstaaten ausweiten, ließ Trump sicherheitshalber Reporter von Fake-News-Sendern
wie zum Beispiel CNN festnehmen. „Amerika ist ein großartiges Land mit
großartigen Werten. Wir werden daran festhalten. Das ist es, was George Floyd
gewollt hätte. Er war großartig. Ich bin großartig!“, tönt Trump und streichelt
theatralisch den roten Knopf.
Joe Biden will den Kampf der Demonstranten für sich instrumentalisieren und ist deshalb vor Ort, um die Stimmung anzuheizen. Vor dem nuklearen Schlag will er allerdings abreisen. Er verurteilt Donald Trump für den geplanten Einsatz einer Atomwaffe scharf, da er dadurch einen großen Teil seiner Wähler verliere. „Ich werde trotzdem gewinnen. Dann schauen wir mal, was in 4 Jahren mit den roten Staaten passiert, bevor die Wahllokale öffnen“, sagt Joe Biden am Flughafen von Minneapolis und kneift die Augen zusammen. „Wenn alles gut geht, bin ich dann derjenige, der den roten Knopf besitzt. Das ist angewandte Demokratie!“
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