Wie heute bekannt wurde, steht zum 1. August ein Wechsel in
der Politik an. Rund 230 Millionen Euro kassieren die Grünen für Robert Habeck,
der künftig für die CDU ins Rennen gehen wird. Angela Merkel gilt als
Initiatorin für den Deal und begründet: „Ich war das ganze Gestreite um die
Kanzlerkandidatur satt. Dann habe ich ein Machtwort gesprochen und gesagt, dass
eben gar keiner das Amt bekommt, wenn sie sich nicht einigen können. Ich bin
zufrieden mit der Entscheidung.“ Mehr dazu im Artikel.
Berlin – Die Frage nach der Kanzlerkandidatur hat die Union zuletzt immer tiefer gespalten. Um dieses Dilemma zu beenden und wieder über Politik zu reden, sprach die Kanzlerin nun ein Machtwort. Keiner der Anwärter solle das Amt bekommen, sondern jemand neues, der frischen Wind in den Laden bringt. Nach intensiven Verhandlungen mit den Grünen wird Robert Habeck für eine Rekordsumme von 230 Mio. Euro von der CDU abgelöst. Dieser Transfer wird die politische Landschaft in Deutschland komplett über den Haufen werfen.
Zwar war Robert Habeck vor einigen Monaten noch mindestens
das Doppelte wert, hatten die Grünen zu dem Zeitpunkt allerdings noch eigene
Ambitionen auf die Kanzlerschaft. „Wir wollten nicht wahrhaben, dass dieser Zug
bis zur Wahl längst abgerollt sein würde. Rückblickend hätten wir Robert
besser in Höchstform verkauft“, ärgert sich Annalena Baerbock. Trotz
Wertverlust erkennt die CDU das Potenzial in Habeck, die Wähler für
Post-Corona-Politik zu begeistern. Er soll durch die Partei die Klima-Debatte
wieder aufleben lassen und sie so an die Tabellenspitze schießen.
Unter Politik-Liebhabern wird dieser Schritt sehr kritisch
gesehen. So beklagt ein Politikfan und Wähler: „Die Union kauft alle guten
Leute und Themen auf und macht dann auf dicke Hose, wenn sie Wahlen gewinnt. Es
geht nur noch um Geld, da geht der ganze Reiz an den Sachthemen verloren. Die
CDU ist der FC-Bayern der deutschen Parteien!“ Es wird erwartet, dass die
Partei 2021 den Triple-Sieg holt und sowohl Bundestag, Abgeordnetenhaus und den
Landtag in Rheinland-Pfalz vereinnahmen wird.
Bei den Grünen ist man in Anbetracht des Geldsegens dennoch
in Feierlaune. Das Geld soll komplett in neue Politiker investiert werden. Man
wolle sich dabei auf junge Politiker konzentrieren, welche noch gut in Form
gepresst werden können. Aktuell laufen bereits Verhandlungen mit der SPD
bezüglich eines Transfers von Kevin Kühnert. Kühnert selbst verfolgt jedoch
ganz andere Pläne: „Ich finde, wir sollten den Grünen das Geld einfach so wegnehmen und sozial gerecht umverteilen.“
Bilder (verändert):
1) Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 DE
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