Die Veröffentlichung der Corona-Warn-App sollte für
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) der größte Auftritt des Jahres werden. Nun
kam auf, dass die neue App versehentlich mit einem Virus ausgeliefert wurde.
Das smarte Virus LOCKDOWN20 soll von Mobilfunkfirmen in einem geheimen Labor in Wakanda entwickelt worden sein. Jens Spahn hat in einer Stellungnahme bereits erklärt: „Leider
ist noch kein Gegenmittel gefunden worden. Allem Anschein nach müssen wir die komplette App rückentwickeln und neu aufsetzen. Dies wird sich auf ungefähr 25 Millionen Euro
belaufen.“ Mehr dazu im Artikel.
Gibt es denn keine Sorgfalt mehr? Seit heute steht nach
5-jähriger Entwicklungszeit, für die die Computer-AG der Berliner
Wilhelm-Busch-Realschule 20 Millionen Euro kassierte, endlich die amtliche
Corona-Warn-App zur Verfügung.
Doch die Entwickler haben schlampig gearbeitet. So gelangte
eine virenverseuchte App in die Stores. Nach ersten Erkenntnissen hatte sich
einer der entwickelnden Schüler (13) im Darknet infiziert. Der Schüler will mit
dem Handel im Darknet einer Nebentätigkeit nachgegangen sein, da er mit dem
Verkaufen von Gras auf dem Schulhof die Lücke in seinem exzessiven Lebensstil
(Hobby: weißrussische Prostituierte) nicht vollständig schließen konnte.
LOCKDOWN20 – so heißt der Übeltäter
Bei dem Virus soll es sich um LOCKDOWN20 handeln. Das Virus
nutzt eine Sicherheitslücke auf Android- und Apple-Geräten. Es täuscht eine
schlechte Mobilfunkverbindung vor oder bricht die Verbindung ganz ab. Gerüchten
zufolge soll das Virus aus einem Labor stammen, das von Mobilfunkfirmen
betrieben wird, die auf diese Weise den Netzausbau vorantreiben wollen. Je mehr
Beschwerden es von Kunden gibt, die kein Netz haben, desto mehr Gelder macht
die Bundesregierung für den Netzausbau locker.
Update angekündigt
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verspricht, dass
das Virus baldmöglichst aus der App entfernt werde. Es rechnet mit maximal 25
Millionen Euro (Rück-)Entwicklungskosten. Spahn betonte, die Funktion der
Corona-Warn-App sei kaum beeinträchtigt. Zumindest würden sich die Meldungen
über Corona-Fehlalarme in Grenzen halten. Schlechte Verbindungen oder
Netzabbrüche sollten die Anwender nicht persönlich nehmen - zumal sie ja nur
Fakes seien. Diese Phänomene zeigten außerdem nur, dass das deutsche
Mobilfunknetz besser sei als sein Ruf. Auch passe ja ein Virus tendenziell gut
zu einer Viren-App. „Stellen Sie sich vor, in unsere geile App hätte sich kein
Virus eingenistet, sondern es würde ein Wurm darin herumkriechen. Das wäre
richtig ekelig“, so Spahn.
Autor: Thomas Irlbeck
Bilder (verändert):
1) Kasa Fue, CC BY-SA 4.0
2) pixabay.com, Lizenzfrei
Artikel ähnlich erschienen auf https://www.keinblatt.de
Das kommt mir SPANisch vor!
AntwortenLöschenHabe die APP wider gelöscht
AntwortenLöschenIch auch.
AntwortenLöschen