Orangefacing – Davon spricht man, wenn normale Menschen ihre
Haut orange bemalen, um den amerikanischen Präsidenten satirisch oder
diskriminierend darzustellen. Diese Praktik nimmt derzeit massiv zu, und Donald
Trump sieht sich immer mehr Angriffen gegen sein Äußeres ausgesetzt. Er
bezeugt, dass ihn diese Angriffe seelisch kalt lassen: „Den größten Präsidenten
aller Zeiten bekommt man nicht mit Body-Shaming klein! Orange ist the new
Black!“ Mehr dazu im Artikel
Orange County, Kalifornien – Eine Gruppe von 25 Personen
versammelt sich am späten Nachmittag vor dem Rathaus. Alle haben orange bemalte
Gesichter, um den Präsidenten satirisch abzustrafen und seine Integrität infrage
zu stellen. Diese Form von Trump-Bashing wurde kürzlich als „Orangefacing“
bekannt und wird von Kritikern rund um Donald Trump zutiefst verurteilt: „Nur
weil der Präsident andere Personen wegen ihres Äußeren angreift, heißt das nicht,
dass das auch andersherum geht. Diese Leute kennen ihren Platz nicht!“
Donald Trump selbst möchte sich unbeeindruckt zeigen: „Das
macht mir nichts aus. Damit könnt ihr mich nicht provozieren. Ihr seid alle
hässlich! Fakefaces, überall nur Fakefaces! Ich habe ganz alleine Corona
besiegt. Ich alleine! Da wird der größte Präsident aller Zeiten auch mit ein
paar Antifa-Clowns fertig!“ Als der Präsident immer aufgewühlter wirkt,
beruhigt Melania Trump mit der Aussage, dass diese Leute ihn in Wirklichkeit
doch bestimmt verehrten und deshalb so aussehen wollten wie er.
Um den richtigen Farbton zu treffen, brauchen die Aktivisten
nicht nur die richtige Farbe, sondern auch exakt dasselbe Makeup, das Donald
Trump verwendet. Gesponsert wird die teure Requisite vom chinesischen Verband
für parteitreue Komik (VpK). Zusätzlich zur Requisite sponsert der Verein auch
Stundenlöhne, um möglichst viele Straßenkünstler zu animieren. Landesweit
rechnen Experten von der Wahrheitspresse24 mit über 10 Millionen Amerikanern,
die Orangefacing praktizieren oder es zumindest befürworten.
Diese Schmach trifft den Präsidenten allerdings nicht nur im
eigenen Land. Nach den USA betreiben die Österreicher derzeit am meisten
Orangefacing. Die meisten Fälle wurden zuletzt unter Waldmenschen in
österreichischen Waldstädten bemerkt. Auf die Frage, ob grelle orangene
Farbe im Wald nicht eher unvorteilhaft sei, erklärt ein orange bemalter
Waldmensch: „Wir haben alle natürlichen Feinde ausgerottet, und auch der
Deutsche bleibt mittlerweile dort, wo er ist. Wir müssen uns nicht mehr tarnen.
Orange ist the new Camouflage!“
Autor: Adriano Holatz
Bilder (verändert):
1) The White House, Public Domain
2) pixabay.com, Lizenzfrei
Montag, 19. Oktober 2020
Orangefacing verbreitet sich schneller als Corona – Donald Trump bleibt seelisch stabil
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Orangefacing ist so was wie Cellulite im Gesicht.
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