Montag, 19. Oktober 2020

Orangefacing verbreitet sich schneller als Corona – Donald Trump bleibt seelisch stabil

Orangefacing – Davon spricht man, wenn normale Menschen ihre Haut orange bemalen, um den amerikanischen Präsidenten satirisch oder diskriminierend darzustellen. Diese Praktik nimmt derzeit massiv zu, und Donald Trump sieht sich immer mehr Angriffen gegen sein Äußeres ausgesetzt. Er bezeugt, dass ihn diese Angriffe seelisch kalt lassen: „Den größten Präsidenten aller Zeiten bekommt man nicht mit Body-Shaming klein! Orange ist the new Black!“ Mehr dazu im Artikel





Orange County, Kalifornien – Eine Gruppe von 25 Personen versammelt sich am späten Nachmittag vor dem Rathaus. Alle haben orange bemalte Gesichter, um den Präsidenten satirisch abzustrafen und seine Integrität infrage zu stellen. Diese Form von Trump-Bashing wurde kürzlich als „Orangefacing“ bekannt und wird von Kritikern rund um Donald Trump zutiefst verurteilt: „Nur weil der Präsident andere Personen wegen ihres Äußeren angreift, heißt das nicht, dass das auch andersherum geht. Diese Leute kennen ihren Platz nicht!“

Donald Trump selbst möchte sich unbeeindruckt zeigen: „Das macht mir nichts aus. Damit könnt ihr mich nicht provozieren. Ihr seid alle hässlich! Fakefaces, überall nur Fakefaces! Ich habe ganz alleine Corona besiegt. Ich alleine! Da wird der größte Präsident aller Zeiten auch mit ein paar Antifa-Clowns fertig!“ Als der Präsident immer aufgewühlter wirkt, beruhigt Melania Trump mit der Aussage, dass diese Leute ihn in Wirklichkeit doch bestimmt verehrten und deshalb so aussehen wollten wie er.

Um den richtigen Farbton zu treffen, brauchen die Aktivisten nicht nur die richtige Farbe, sondern auch exakt dasselbe Makeup, das Donald Trump verwendet. Gesponsert wird die teure Requisite vom chinesischen Verband für parteitreue Komik (VpK). Zusätzlich zur Requisite sponsert der Verein auch Stundenlöhne, um möglichst viele Straßenkünstler zu animieren. Landesweit rechnen Experten von der Wahrheitspresse24 mit über 10 Millionen Amerikanern, die Orangefacing praktizieren oder es zumindest befürworten.

Diese Schmach trifft den Präsidenten allerdings nicht nur im eigenen Land. Nach den USA betreiben die Österreicher derzeit am meisten Orangefacing. Die meisten Fälle wurden zuletzt unter Waldmenschen in österreichischen Waldstädten bemerkt. Auf die Frage, ob grelle orangene Farbe im Wald nicht eher unvorteilhaft sei, erklärt ein orange bemalter Waldmensch: „Wir haben alle natürlichen Feinde ausgerottet, und auch der Deutsche bleibt mittlerweile dort, wo er ist. Wir müssen uns nicht mehr tarnen. Orange ist the new Camouflage!“

Autor: Adriano Holatz

Bilder (verändert):
1) The White House, Public Domain
2) pixabay.com, Lizenzfrei


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