Mittwoch, 4. November 2020

Erste Hochrechnung: Trump lügt überraschend vorne!


Erste Hochrechnung der US-Wahl: Donald Trump lügt überraschend vorne. Erwartungsgemäß führt Trump in den traditionellen Republikaner-Hochburgen. Aber auch in den entscheidenden Swing States sieht sich Trump vorne, wenn auch teilweise nur mit hauchdünnem Verstand. In den übrigen Swing States liefern sich die beiden Kandidaten ein Kopf-an-Hohlkopf-Rennen. Mehr dazu im Artikel.






Die USA haben gewählt und die ersten Hochrechnungen sind eingetroffen. Nach diesen lügt Trump überraschend vorne. Erwartungsgemäß führt Trump in den traditionellen Republikaner-Hochburgen. Aber auch in den entscheidenden Swing States sieht sich Trump vorne, wenn auch teilweise nur mit hauchdünnem Verstand. In Florida, Pennsylvania, Arizona, Wisconsin, Ohio, North Carolina, Georgia und Nevada hat Trump einen komfortablen Vorstrump vor seinem Konkurrenten Joe Biden. In den übrigen Swing States Minnesota, Michigan und Sinatra liefern sich die beiden ein Kopf-an-Hohlkopf-Rennen.

In den Staaten, in denen es derzeit knapp aussieht, wird es noch auf die Briefwahlstimmen ankommen, die erst in den nächsten Tagen ausgezählt werden. Da Demokraten in höherem Umfang per Brief wählen (obwohl das englische Wort „brief“ ja wörtlich eigentlich „Kurz“ bedeutet und damit (vgl. Österreich) dem eher rechten Lager zugeordnet werden müsste), könnte es hier für Donald Trump noch eine böse Überraschung geben. Er hat also berechtigte Sorge, dass er dadurch zu kurz kommt.

Trump lügt vorn und verkündet bereits Wahlsieg

>>>KORREKTUR<<< >>>Diesen Absatz mussten wir einige Stunden, nachdem er verfasst wurde, ändern, da der Inhalt real wurde und es somit nicht mehr als Satire durchgeht<<<

Beobachter erwarten, dass Trump in Kürze seinen Wahlsieg verkünden wird und für den Fall, dass erst in einigen Tagen seine Niederlage feststeht, behaupten wird, die bösen Sozialisten hätten ihm seinen Wahlsieg geklaut.
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Donald Trump verkündete heute neben seinem Wahlsieg auch den Bau neuer Mauern. Diese sollen künftig demokratische Politiker davon abhalten, Regierungsangelegenheiten zu stören. Da er sich weigert, seine Abwahl anzunehmen, wird er also weitere 4 Jahre und auch darüber hinaus im Weißen Haus bleiben. Möglicherweise könnte es dann auf die höchstrichterliche Entscheidung des Supreme Courts ankommen (wenn diesbezüglich das Gericht angerufen wird, nennt man das in den USA übrigens wörtlich übersetzt „Nieder-Klage“). Oder Trump bleibt einfach so.

Joe Biden hat indes angekündigt, Trump notfalls mithilfe des Militärs aus dem Weißen Haus heraussprengen zu lassen, sollte Trump sich weigern, erhobenen Hauptes seinen Regierungssitz zu verlassen, der ja nun „seiner“ sei, also der von Biden. Dass Trump sich im Bunker des Weißen Hauses verschanzt, gilt als eher unwahrscheinlich. Trumps Beratern haben ihn darin unterrichtet, wie das mal für einen deutschen Führer ausgegangen sei.

Sollte Trump trotz Niederlage bleiben, könnte er in vier Jahren noch einmal antreten. Denn laut US-Verfassung darf ein US-Präsident maximal einmal wiedergewählt werden, es wäre ja dann für Trump die erste Wiederwahl. Er könnte aber auch ohne anzutreten einfach bleiben, und kanyer ost mächtig genug, was dagegen machen.

Autor: Thomas Irlbeck

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Bilder (verändert):
1) Gage Skidmore, CC BY-SA 2.0

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