Erste Hochrechnung der US-Wahl: Donald Trump lügt überraschend vorne. Erwartungsgemäß führt
Trump in den traditionellen Republikaner-Hochburgen. Aber auch in den
entscheidenden Swing States sieht sich Trump vorne, wenn auch teilweise nur mit
hauchdünnem Verstand. In den übrigen Swing States liefern sich die beiden Kandidaten ein Kopf-an-Hohlkopf-Rennen. Mehr dazu im Artikel.
Die USA haben gewählt und die ersten Hochrechnungen sind
eingetroffen. Nach diesen lügt Trump überraschend vorne. Erwartungsgemäß führt
Trump in den traditionellen Republikaner-Hochburgen. Aber auch in den
entscheidenden Swing States sieht sich Trump vorne, wenn auch teilweise nur mit
hauchdünnem Verstand. In Florida, Pennsylvania, Arizona, Wisconsin, Ohio, North
Carolina, Georgia und Nevada hat Trump einen komfortablen Vorstrump vor seinem
Konkurrenten Joe Biden. In den übrigen Swing States Minnesota, Michigan und
Sinatra liefern sich die beiden ein Kopf-an-Hohlkopf-Rennen.
In den Staaten, in denen es derzeit knapp aussieht, wird es
noch auf die Briefwahlstimmen ankommen, die erst in den nächsten Tagen
ausgezählt werden. Da Demokraten in höherem Umfang per Brief wählen (obwohl das
englische Wort „brief“ ja wörtlich eigentlich „Kurz“ bedeutet und damit (vgl.
Österreich) dem eher rechten Lager zugeordnet werden müsste), könnte es hier
für Donald Trump noch eine böse Überraschung geben. Er hat also berechtigte
Sorge, dass er dadurch zu kurz kommt.
Trump lügt vorn und verkündet bereits Wahlsieg
>>>KORREKTUR<<< >>>Diesen Absatz mussten wir einige Stunden, nachdem er verfasst wurde, ändern, da der Inhalt real wurde und es somit nicht mehr als Satire durchgeht<<<
Beobachter erwarten, dass Trump in Kürze seinen Wahlsieg
verkünden wird und für den Fall, dass erst in einigen Tagen seine Niederlage
feststeht, behaupten wird, die bösen Sozialisten hätten ihm seinen Wahlsieg
geklaut.
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Donald Trump verkündete heute neben seinem Wahlsieg auch den
Bau neuer Mauern. Diese sollen künftig demokratische Politiker davon abhalten,
Regierungsangelegenheiten zu stören. Da er sich weigert, seine Abwahl
anzunehmen, wird er also weitere 4 Jahre und auch darüber hinaus im Weißen Haus
bleiben. Möglicherweise könnte es dann auf die höchstrichterliche Entscheidung
des Supreme Courts ankommen (wenn diesbezüglich das Gericht angerufen wird,
nennt man das in den USA übrigens wörtlich übersetzt „Nieder-Klage“). Oder
Trump bleibt einfach so.
Joe Biden hat indes angekündigt, Trump notfalls mithilfe des
Militärs aus dem Weißen Haus heraussprengen zu lassen, sollte Trump sich
weigern, erhobenen Hauptes seinen Regierungssitz zu verlassen, der ja nun
„seiner“ sei, also der von Biden. Dass Trump sich im Bunker des Weißen Hauses
verschanzt, gilt als eher unwahrscheinlich. Trumps Beratern haben ihn darin
unterrichtet, wie das mal für einen deutschen Führer ausgegangen sei.
Sollte Trump trotz Niederlage bleiben, könnte er in
vier Jahren noch einmal antreten. Denn laut US-Verfassung darf ein US-Präsident
maximal einmal wiedergewählt werden, es wäre ja dann für Trump die erste
Wiederwahl. Er könnte aber auch ohne anzutreten einfach bleiben,
und kanyer ost mächtig genug, was dagegen machen.
Autor: Thomas Irlbeck
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Bilder (verändert):
1) Gage Skidmore, CC BY-SA 2.0
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