Eine gewaltige Explosion erschütterte in den frühen
Morgenstunden die deutsche und polnische Ostseeküste. Zunächst war die Ursache
unklar, jedoch stellte sich schnell heraus, dass es sich dabei um einen Unfall
mit einem US-Frachtschiff handelte. Das mit Ammoniumnitrat beladene Schiff zerstörte
bei der Detonation einen großen Abschnitt der umstrittenen Pipeline „Nord
Stream 2“.
„Es ist eine doppelte Tragödie, die auf reinem Zufall
basiert“, twitterte Donald Trump wenige Minuten nach dem Unglück. Mehr dazu im
Artikel
Greifswald – Um genau 7:40 Uhr Ortszeit trifft eine
gewaltige Welle den Ort, an dem die russische Pipeline „Nord Stream 2“
deutschen Boden erreichen sollte. Schnell wurde klar, dass die Welle durch eine
gewaltige Explosion auf dem offenen Meer verursacht worden war. Greifswalds
Bürgermeister Stefan Fassbinder (Die Grünen) teilte am Mittag der Presse mit,
dass man zwar mit solch einem Unfall gerechnet habe, allerdings frühestens
Anfang 2021 und nicht so nah am Festland.
Was genau ist passiert?
Ein Frachtschiff der USA wurde am Mittwoch in Polen mit 2.750
Tonnen Ammoniumnitrat beladen und machte sich in der Nacht auf den Weg zum
Detonationspunkt, an dem später das Unglück passierte. Der Rohstoff war
offiziell für ein größeres Projekt in Manhattan bestimmt, kam dort allerdings
nie an. Während der Fahrt wurden an Bord Sanierungsarbeiten durchgeführt und
einige Wände neu verschweißt. Dabei muss ein Funken auf die explosive Ladung
übergesprungen sein – wie der Zufall will, genau in dem Moment, als das Schiff
die „Nord Stream 2“ passierte.
Die Explosion zerstörte etwa 500 Meter der Pipeline direkt
und machte mehrere weitere Meilen unbrauchbar. Die Fertigstellung und
Inbetriebnahme für russische Gasexporte verzögern sich dadurch laut Experten um
mindestens 2 Jahre. Beim Unglück kamen der Kapitän sowie insgesamt 22
Crewmitglieder und Arbeiter ums Leben, die allesamt aus Mexiko stammten und von
Mitarbeitern des Weißen Hauses für diese wichtige Mission einberufen worden
waren.
Donald Trump verspricht Hilfe für Deutschland
Unmittelbar nach dem Unglück twitterte Trump zunächst
in die Welt, wie überrascht er sei, dass das Schiff und die Pipeline durch
solch einen gewaltigen Zufall gleichzeitig zerstört wurden. Er sichert der
Bundesrepublik zu: „Wir werden Deutschland nicht im Stich lassen. Wir haben
auch Gas – viel Gas, fantastisches Gas. Ich werde sofort in die Wege leiten,
dass wir Deutschland mit amerikanischem, großartigem Gas versorgen. Ich wäre
nicht der größte Präsident aller Zeiten, würde ich nicht für die Folgen eines
Unfalls geradestehen, der durch ein Schiff der USA versehentlich verursacht
wurde!“
Autor: Adriano Holatz
Bilder (verändert):
1) Gage Skidmore, CC BY-SA 2.0
2) uihere.com, Lizenzfrei
3) pexels.com, Lizenzfrei
4) pixabay.com, Lizenzfrei
Donnerstag, 6. August 2020
US-Frachtschiff mit Ammoniumnitrat explodiert in Ostsee und zerstört versehentlich Nord Stream 2
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Wer kann hier an ein Unglück glauben...ich trau dem Trump alles zu...alles
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