Dienstag, 7. Juli 2020

Zu viele Kirchenaustritte: Papst Franziskus droht Konzernen mit Abschaffung von Weihnachten


Noch nie hatte die Kirche so viele Austritte zu verzeichnen wie 2019. Da der Vorschlag einer Neuauflage von Kreuzzügen aufgrund der finanziellen Anforderungen im Vatikan abgewiesen wurde, hat Papst Franziskus eine neue Strategie entwickelt. Er droht nun den Großkonzernen mit der Abschaffung von Weihnachten und damit mit dem Ende der üppigen Gewinne im Weihnachtsgeschäft. „Wir haben den Konzernen jahrzehntelang provisionsfrei Kunden geliefert. Nun wird es Zeit, dass sich die Herren in Schwarz dafür erkenntlich zeigen und für neue Kircheneintritte sorgen“, fordert Franziskus. Mehr dazu im Artikel





Vatikan/Rom
– Papst Franziskus reagiert auf den drastischen Anstieg der Kirchenaustritte. Nachdem letzten Freitag trotz aller Vertuschungsversuche die Zahlen der Kirchenaustritte veröffentlicht wurden, hat der Vatikan eine Krisensitzung einberufen und die schlauen Köpfe zusammengesteckt. Das Ergebnis ist kein Schall und weißer Rauch, sondern eine klare Ansage: Weihnachten wird abgeschafft, ebenso sämtliche gesetzlichen Kirchenfeiertage, wenn bis 31. September 2021 die Anzahl der Kirchenaustritte höher ist als die der Kircheneintritte.

Damit die Gläubigen und bereitwilligen Kirchensteuerzahler nicht benachteiligt werden, hat sich der Vatikan ebenfalls etwas einfallen lassen: Jeder Christ, der nachweisen kann, dass er dreizehn Monate lang hintereinander Kirchensteuer bezahlt hat und mindestens einmal im Jahr der katholischen Kirche einen dreistelligen Betrag spendet, bekommt Zugang zu den Gottesdiensten. Wer im Gottesdienst erscheint, bekommt eine signierte Oblate für seinen Arbeitgeber, um seine gesetzlichen Kirchenfeiertage einzufordern. Alle anderen müssen künftig an den gesetzlichen Kirchenfeiertagen ihrer Arbeit nachgehen.

Am Ende der Verkündung richtet der Papst noch ein paar Worte direkt an die Konzerne: „Der Herr hat es gegeben und der Herr wird es euch wieder nehmen, wenn ihr nicht bereit seid, ein Opfer zu bringen. Die heiligen Gewinne des hohen Festes waren seit jeher ein Geschenk des Christentums an die Wirtschaft. Nun fordere ich im Namen des Allmächtigen, dass ihr für den Erhalt der Weihnacht etwas zurückgebt!“ Er gibt zu, dass die Wirtschaft heute so mächtig ist wie die Kirche noch vor 200 Jahren. Er hielte jedoch dennoch den Trumpf in der Hand und fordere die Konzerne dazu auf, Ungläubige zu bekehren und Kircheneintritte zu generieren.

Aus Angst um seine Weihnachtsumsätze hat der Spielzeugwarenhersteller Hasbro umgehend Maßnahmen angekündigt: Jeder Kunde, der beim Kauf von Hasbro-Spielzeug direkt an der Kasse einen Kircheneintrittsantrag vollständig ausfüllt, bekommt ein buntes Plastikkreuz zum Anstecken geschenkt. Dieses verspricht Spiel, Spaß und Spannung! Das Kreuz ist nicht nur ein christliches Erkennungszeichen, sondern hat auch einen Laserpointer, einen Bumerang und einen Schlagring mit eingearbeitet. Letzterer dient der Aktion „Kunden bekehren Kunden“.


Autorin: Kristin Verum

Bilder (verändert):
1) Dede454, CC BY-SA 4.0
2) Hasbro Inc., gemeinfrei
3) MesserWoland, Public Domain
4) Autor unbekannt, gemeinfrei
5) Marsupilami, Public Domain
6) Sony, Public Domain
7) pixnio.com, Lizenzfrei
8) pixabay.com, Lizenzfrei



9 Kommentare:

  1. Ich brauche kein Weihnachten, mir reicht Weihwasser. Und das wird bleiben!

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  2. Und das soll die Wahrheit sein? Da würde mich doch sehr die Quelle interessieren. So was kann sich ja jeder aus den Fingern saugen um den Papst in Misskredit zu bringen.

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    1. Ganz oben auf der Seite sind gleich zwei deutliche Hinweise auf Satire!

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    2. Jo Passt schaff Weihnachten ab braucht eh keiner mehr diesen Verein von Kinderschändern.

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    3. Der hat den Schuss nicht gehört,soll mal drüber nachdenken warum Leute austreten haben Kinder Mistbraucht alles wird vertuscht Weihnachten kann man ohne Segen von Papst feiern oder Ostern ,einen Papst mit seinem ganzen Prunk von Gold und ganzen Vatikan brauchen wir nicht ,der soll ein Mann Gottes sein, Jesus hat in Armut gelebt laut Bibel und auch nicht gedroht er soll sich vom Acker machen kann ja nach Argentinien zurückkehren wo er herkommt bin auch aus Kirche ausgetreten feiere trotzdem Weihnachten

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  3. Natürlich ist das Satire. Der Vatikan ist nicht mehr vorhanden und der weiße Papst Franziskus wurde schon längst exekutiert. Der schmort in der Hölle! Aber.... Der Beitrag ist schon lustig, musste laut lachen.

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  4. Ich bin dafür, den Papst abzuschaffen.

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  5. �� �� �� Ich muss doch sowieso Sonn und Feiertage arbeiten

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  6. Auf die Institution Kirche kann man verzichten und auf den Papst sowieso. Glauben kann man trotzdem

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